Berichte 2020
24.12.2020 Krippenspiel und Christvigilfeier in Ortenburg
Sowohl das Krippenspiel als auch die Christvigilfeier waren sehr gelungen und fanden coronabedingt im Freien auf dem Kirchplatz statt.
Obwohl es den ganzen Tag regnete, hat der Regen genau zum Krippenspiel, das dieses Jahr erst um 16:30 Uhr stattfand, aufgehört. Der Kirchplatz war mit vielen Kerzen, einem hell erleuchteten Christbaum sowie tanzenden Schneeflocken (mit einem Projektor) an der Kirchenwand stimmungsvoll vorbereitet. Pfarrer Haslberger begrüßte die ca. 60 Besucher und sprach einführende Worte. Die Feuerwehr Söldenau (coronabedingt nur mit einem Mann, Manfred Weinberger 1. Vorstand) überbrachte wie jedes Jahr das Licht von Bethlehem.
Beim Krippenspiel wurde die Weihnachtsgeschichte in Form von 7 Bildern per Beamer an eine Wand der Kirche projiziert. Kinder, als Maria und Josef, Hirten, Herbergsvater und Engel verkleidet, sprachen dazu die jeweilig passenden Texte, spielten zwischendurch mit dem Akkordeon, sangen weihnachtliche Lieder und trugen im Anschluss die Fürbitten vor. Danach wurde das Vater Unser gemeinsam gesprochen und Herr Pfarrer Haslberger erteilte den Segen. Abschließend sang die Organistin und Leiterin des Krippenspiels, Sandra Haslinger, das Lied Stille Nacht coronabedingt stellvertretend für alle Besucher.
Um 18:30 Uhr begann die Christvigilfeier, ebenfalls im Freien und stimmungsvoll begleitet mit Kerzen, Schneeflockenlichtern und Bildern der Weihnachtsgeschichte an der Kirchenwand. Frau Helene Uhrmann-Pauli begrüßte ca. 30 Gottesdienstbesucher. Die Organistin Eugenie Erner eröffnete mit dem Verkündigungslied die Vigilfeier. Nach dem Weihnachtsevangelium folgte eine kurze Ansprache, die Fürbitten (Frau Gaby Bauer), das Vater Unser sowie der Segen. Das Stille Nacht Lied wurde auch hier, coronabedingt stellvertretend von Frau Erner, zum Abschluss der Feier gesungen.
06.12.2020 Adventsgottesdienst und Jahresrückblick des katholischen Frauenbundes Ortenburg
Alles ist anders in diesem besonderen Jahr. Das galt auch für den traditionellen Adventsgottesdienst des katholischen Frauenbundes Ortenburg. Aber er konnte wenigstens stattfinden, zwar nicht im Pfarrheim, dafür in der Pfarrkirche, mit gebührendem Abstand und mit Maske. Geistlicher Beirat Pfarrer Anton Haslberger zelebrierte den Gottesdienst, der in diesen von Dunkelheit und Unsicherheit geprägten Zeit mit dem Thema “Licht der Hoffnung” etwas Zuversicht vermitteln wollte. Die Texte dazu gestaltete Ruth Bauer.
Besonders berührte die musikalische Gestaltung der Feier durch einige Mitglieder der Mandolinengruppe Holzkirchen, die zusammen mit dem von Teelichtern erhellten Kirchenraum die Besucher adventlich einstimmte.
Da die sonst übliche Adventfeier coronabedingt entfallen musste, gab am Ende des Gottesdienstes die Vorsitzende Sandra Lobmeier einen kurzen Rückblick auf das Vereinsjahr 2020, in das man im Januar bei der Jahreshauptversammlung mit umfangreichem Programm voll Eifer gestartet war.
So besichtigten im Februar viele Teilnehmerinnen die Bäckerei Wagner bei Ruhstorf
Beim ökumenischen Weltgebetstag der Frauen anfang März konnte im evangelischen Gemeindehaus gemeinsam gebetet sowie kurz darauf noch das Bayern — Lab in Vilshofen besucht werden.
Doch dann kam Corona und fast alle weiteren Programmpunkte mussten deshalb entfallen. Dennoch banden vor Ostern die Frauen in Einzelarbeit viele Palmbuschen, die am Palmsonntag in der Kirche abgeholt werden konnten. Als Ersatz für die traditionelle gemeinsame Maiandacht wurde das dafür zusammengestellte Textblatt zur Mitnahme aufgelegt.
Traditionell bot man am “Frauentag” am 15. August die zuvor gebundenen Kräuterbüschl an, sie erbrachten einen Verkaufserlös von 170.00 € , der für Blumenschmuck in der Kirche gespendet wurde.
Auf einen späteren Zeitpunkt muss die für Januar 2021 geplante Jahreshauptversammlung verschoben werden. Ende Januar soll ein verkürztes Jahresprogramm erscheinen. Mit der Hoffnung, dass die Verbundenheit der Frauenbundfrauen auch in der Coronakrise bestehen bleibt und dass im Laufe des nächsten Jahres wieder Zusammenkünfte und Treffen möglich sein werden, verabschiedete die Vorsitzende die Gottesdienstbesucher in diese besondere Adventszeit hinein.
15.08.2020 Marienkonzert
Hier die angekündigten Mitschnitte vom Marienkonzert:
12.07.2020 Impressionen vom Gottesdienst im Freien
02.06.2020 Kath. Frauenbund Ortenburg
Auch wenn durch die Coronabeschränkungen Veranstaltungen des katholischen Frauenbundes ausfallen mussten, blieben die Frauen doch aktiv.
Zwar fanden am Ende der Fastenzeit keine Gottesdienste mehr statt, aber um liturgische Bräuche beibehalten zu können, banden die Frauen jeweils einzeln für sich zahlreiche Palmbuschen, die in der Kirche am Palmsonntag, nach der Segnung durch Pfarrer Haslberger, in Körben hinterlegt und von den Gläubigen abgeholt werden konnten.
Mehrere Male trafen sich Frauenbundfrauen unter der Federführung von Gabriele Bauer und Beate Weinberger im April und Mai, um die Böschung am Kirchplatz von üppig wucherndem Unkraut zu befreien und die Rosen zuzuschneiden. Jetzt bietet das Umfeld der Pfarrkirche wieder einen gepflegten Anblick.
Als Ersatz für die am 1. Mai ausgefallene Frauenbund — Maiandacht wurde eine Marienandacht gedruckt und zum persönlichen Gebet im der Pfarrkirche ausgelegt.
(Text und Fotos: Ruth Bauer)
11.04.2020 Die neuen Osterkerzen des Pfarrverbands
11.03.2020 KDFB Ortenburg: Besuch des BayernLab in Vilshofen
Gerade noch vor der akuten Coronakrise konnte der katholische Frauenbund Ortenburg das für März geplante Programm durchführen: ein Besuch im BayernLab Vilshofen. Überraschend viele Mitglieder des Frauenbunds zeigten ihre Neugierde auf die digitale Welt , die im BayernLab vorgeführt wurde. Das BayernLab, eine Einrichtung des Finanzministeriums und angegliedert an das Vermessungsamt in Vilshofen, ist ein Schaufenster für die digitale Welt, deren Innovationen und Möglichkeiten.
Während einer kurzen Einführung in der WLAN-Lounge wurde modernste Technik für Videokonferenzen demonstriert: in einer direkten Verbindung mit Mitarbeitern des BayernLab in Wunsiedel gab es einen angeregten Austausch. Des Weiteren erfuhren die Teilnehmerinnen einiges über den innovativen Einsatz des Bayernatlas mit seiner Aktualität sowie seinen zahlreichen Zusatzinformationen.
Im Laufe der Führung konnte auch einiges selbst ausprobiert werden: die Möglichkeiten der Sandbox für Geographie, Legoroboter, “augmented reality” (erweiterte Realität), Drohnen selbst steuern, und ein 3‑D Drucker. Mutige Teilnehmerinnen wagten sich mit Hilfe einer 3D-Brille auf eine (schwindelerregende) digitale Achterbahn. Staunen erregten auch die Möglichkeiten des 3D Drucks. Die 2‑stündige Führung endete mit dem Wunsch, sich an einem Nachmittag erneut hier zu treffen um sich über Funktionen und Sicherheitseinstellungen des Smartphones informieren zu lassen.
Einige Teilnehmerinnen ließen den informativen Nachmittag mit einem gemeinsamen Besuch im Cafe gesellig ausklingen.
(Text und Fotos: Ruth Bauer)
12.02.2020 KDFB Ortenburg: Besichtigung der Bäckerei Wagner
Neugierig auf die Herstellung eines unserer Grundnahrungsmittel machten sich 17 Mitglieder des katholischen Frauenbundes Ortenburg auf den Weg in die Großbäckerei Wagner in Hütting bei Ruhstorf.
Bei der Führung durch die Anlagen der Bäckerei erfuhren die Frauen viel Wissenswertes und oft auch Überraschendes über die Produktion von Brot, Semmeln und Kleingebäck im großen Stil sowie über die komplexe Logistik, um die zahlreichen Filialen rechtzeitig mit frischen Waren beliefern zu können. Der informative Nachmittag klang bei Kaffee und Kuchen im angeregten Gespräch aus.
(Ruth Bauer)
22.01.2020 KDFB Jahreshauptversammlung in Ortenburg
Mit einer Besichtigung der Bäckerei Wagner in Hütting am 12. Februar eröffnet der katholische Frauenbund Ortenburg sein umfangreiches Programm für das Jahr 2020. Auf der Jahreshauptversammlung konnte die Vorsitzende Sandra Lobmeier neben Frauenbundmitgliedern den geistlichen Beirat Pfarrer Anton Haslberger und die stellvertretende Dekanatsvorsitzende, Frau Sabine Kramer, begrüßen. Nach dem Tätigkeits- und Kassenbericht ging es in angeregter Diskussion besonders um die Planung des neuen Jahres. Neben der Mitgestaltung des ökumenischen Weltgebetstages am 6. März gibt es die traditionellen Treffen zum Palm- und Kräuterbuschenbinden, den Hoagarten und den beliebten Kurzfilmabend. Es werden Ausflüge zum BayernLab in Vilshofen, zum Haus am Strom in Jochenstein organisiert, ebenso nach Burghausen, ins “Haus der Begegnung”, um dort das neue Wirkungsfeld des ehemaligen Ortenburger Pfarrers Dr. Anton Spreitzer kennenzulernen.
Der Tätigkeitsbericht für das Jahr 2019 machte noch einmal deutlich, dass das vergangene Vereinsjahr mit vielen gemeinsamen Treffen und unterschiedlichsten Aktionen gefüllt war. Eingeleitet wurde der Programmreigen mit dem sehr aufschlussreichen Vortrag von Pfarrvikar John Elavunkal über Religionen in Indien, seiner Heimat, im Februar 2019. Besonders erfolgreich war der erstmals durchgeführte “Weihnachtliche Flohmarkt ” im Herbst. Aus dessen Erlös konnten 1600 Euro für die Renovierung der Pfarrkirche Ortenburg gespendet werden. Bei der Maiandacht schloss man sich dem Frauenbund Dorfbach an und feierte gemeinsam in St. Koloman mit anschließender Einkehr, um auch auf diesem Weg das langsame Zusammenwachsen im Pfarrverband zu fördern. Sehr interessant war der Besuch im Kalk- und Ziegeleimuseum in Flintsbach. Ganz andere, aber oft lebenswichtige Informationen bot der im September durch das Rote Kreuz abgehaltene 1. Hilfe-Kurs . Mehrmals mühten sich einige Mitglieder des Frauenbunds beim schweißtreibenden Einsatz an der großen Böschung am Kirchplatz, um sie von wucherndem Unkraut zu befreien. Beim Grillabend im Pfarrgarten wurde von Pfarrer Anton Spreitzer Abschied genommen. Der immer wieder überraschende und beeindruckende Kurzfilmabend im Pfarrheim und eine besinnliche Adventfeier rundeten das Frauenbundjahr ab.
(Ruth Bauer)
12.01.2020 Benefiz-Schafkopfturnier in Ortenburg
88 Kartenspieler kamen am vergangenen Sonntag ins Pfarrheim, um am traditionellen Schafkopfturnier teilzunehmen. Die beiden Säle im Erdgeschoss reichten gerade noch aus, um alle unterzubringen. Auch Pfarrer Anton Haslberger sowie der frühere Pfarrer Domkapitular Anton Spreitzer mischten sich unter die Teilnehmer.
Neben Geldpreisen für die drei Gewinner gab es zahlreiche Sachpreise und Gutscheine, gespendet von großzügigen Sponsoren, so dass auch jeder Verlierer noch etwas mit nach Hause nehmen konnte.
Es blieb ein Reinerlös von über 700 €, der zur Tilgung von Schulden aus der Kirchenrenovierung verwendet wird.
(Text und Foto: Robert Bauer)