Berichte
04. Mai 2022: Ein Fest der Freude und des Dankes in Unterthannet
Coronabedingt musste die 50. Maiandacht in Unterthannet zweimal ausfallen. Umso größer war die Freude in diesem Jahr, endlich dieses Jubiläum nachholen zu können. Selbst Petrus hatte für uns alle großes Einsehen und ließ erst ab 22:00 Uhr ergiebige Regenfälle runterprasseln. Über 100 Personen waren bei dieser feierlichen Maiandacht mit dabei. Herr Pfarrer Haslberger fand für diese Jubiläumsmaiandacht die einfühlsamen Worte, die mit der Segnung des Kreuzes ihre besondere Bedeutung fand. Für Frieden in der Welt – und ebenso für so langen Frieden in unserm Land war die Bitte und der Dank an die Gottesmutter Maria gerichtet. Für Lieder zur Maiandacht sorgten natürlich die Halser-Mädels aus Neustift, die zum Lob Mariens ihre Stimmen in Gottes freier Natur zu Gehör brachten. Das Liedgut: „Schwarze Madonna“ und „Wenn sich senkt der Abend nieder“… umrahmte diese würdevolle Maiandacht. Weweck Ferd verlas für die letzten 2 Jahre 9 Todesfälle, deren mit einem Gebet gedacht wurde. Zwei Gedichtstexte: „50 Jahre Unterthanneter Kreuz“ und „Maria Schutzfrau Bayerns“ wurden ebenso in die Maiandacht eingebunden. Nach der Maiandacht wurden wir zu Monika und Ralf Alex eingeladen. Dort war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Alles in Allem, es war eine großartige und schöne Jubiläumsfeier. Man konnte spüren, alle waren voll Freude mit dabei.
Großer Dank gilt allen, die sich spontan bereit erklärt hatten mitzuhelfen. Der FFW Unteriglbach für die Verkehrssicherheit. Den Halser-Mädels für ihre Gesangsdarbietungen. Herrn Pfarrer Haslberger für die Mitgestaltung der Andacht und Segnung des Kreuzes. Ebenso Dank an all jenen, die für Sitzplätze und Blumenschmuck gesorgt haben. Dem Meister seines Werkes Hollweck Jürgen nochmals ein Dankeschön für die Ausbesserungsarbeiten an der Kreuzfigur.
Nicht zuletzt ein Dank der Familie Alex für das leibliche Wohl und Franz Diewald für die schönen Fotos samt Pressebericht.

01.06.2022 Katholischer Frauenbund Ortenburg, Jahreshauptversammlung mit Vorstandsteamwahlen
Endlich konnte die wegen der Coronapandemie mehrmals verschobene Jahreshauptversammlung des katholischen Frauenbundes Ortenburg mit Neuwahlen stattfinden. Das Mitglied des bisherigen Leitungsteams, Sandra Lobmeier, begrüßte die zahlreich erschienenen Teilnehmerinnen und den geistlichen Beirat Pfarrer Anton Haslberger.
Sie zeigte sich sehr erfreut, dass sich zahlreiche Frauen aus der Nachbargemeinde Dorfbach nach der Auflösung des eigenen Zweigvereins der Ortenburger Gemeinschaft angeschlossen haben und hieß die Neumitglieder ganz herzlich willkommen. Passend dazu ging Frau Helene Uhrmann ‑Pauli in einem kurzen geistlichen Impuls auf den jetzt in der Pfingstzeit wichtigen hebräischen Begriff „ruach“ ein, Ausdruck für göttlichen Geist, aber auch für Weite, die treibende Kraft für Neuausrichtung, Neuanfang im Leben des Einzelnen, aber auch von Gemeinschaften.
So war man gleich beim entscheidenden Anliegen des Abends: Neustart des Vereinslebens nach der lähmenden Coronaphase und das Zusammenwachsen aller Mitglieder zu einer lebendigen Gemeinschaft.
Ein Zeichen dafür war die von Helene Uhrmann-Pauli satzungsgemäß geleitete Neuwahl des Leitungsteams. Ins Vorstandsteam wurden einstimmig wieder gewählt Sandra Lobmeier, Ruth Bauer und Margarete Haslinger, bisherige und auch künftige Schatzmeisterin. Als Beisitzerinnen wurden Theresia Auer, Katharina Hirsch sowie Dorothea Schmid bestimmt. Die Kassenprüfung übernehmen wie bisher Katharina Hirsch und Dorothea Schmid.
Dass trotz großer Einschränkungen durch die Coronapandemie der Verein im letzten Jahr aktiv war, zeigte der Tätigkeitsbericht für 2021 der bisherigen Schriftführerin Brigitte Raczek, die auf eigenen Wunsch ihr Amt zur Verfügung stellte.
Im laufenden Jahr 2022 konnte das Programm mit Solibrotaktion, Weltgebetstag, Palmbuschenbinden und Maiandacht, dieses Mal endlich wieder mit geselliger Einkehr, durchgezogen werden.
Ruth Bauer bedankte sich bei der scheidenden Schriftführerin für die über viele Jahre zuverlässig geleistete Arbeit mit einem Blumenstrauß, ebenso bei Sandra Lobmeier, die zumindest nominell als Vorsitzende bzw. Ansprechpartnerin des Zweigvereins fungiert. Die Funktion der Schriftführerin übernimmt kommissarisch Ruth Bauer, in der nächsten Jahreshauptversammlung im Januar 2023 soll das Amt wieder längerfristig vergeben werden. Gedankt wurde auch den Frauen, die für jeweilige Veranstaltungen die Verantwortung tragen: Beate Weinberger für den Weltgebetstag der Frauen, Dorothea Schmid für die Palmbuschen- und Kräuterbüschlaktion, Ruth Bauer für die Maiandacht, Adventgottesdienst und ‑feier, Betty Müller für die Geburtstagsgratulationen und besonders auch Margarete Haslinger für die äußerst korrekte Kassenführung. Ihr Kassenbericht und die zuvor gemachte Kassenprüfung zeigte ein überlegtes Wirtschaften und soliden Kassenstand. So konnte die Vorstandschaft einstimmig entlastet werden.
Im weiteren Verlauf der Sitzung wurden die noch fehlenden Termine dieses Jahres festgelegt: im Juli ein Ausflug nach Passau, im September eine Wanderung unter Führung von Elisabeth Mörtlbauer. Für die weiteren Monate steht das Programm fest: Kräuterbüschlbinden im August, im Oktober Hoagarten, Kurzfilmabend im November und Adventfeier. im Dezember.
Mit der Bitte um weiteren tätigen Einsatz im Frauenbund bei den einzelnen Aktivitäten und ein lebendiges Miteinander klang der Abend bei einem kleinen Imbiss in geselliger Atmosphäre aus mit der Möglichkeit zum näheren Kennenlernen und Austausch.
(Ruth Bauer)

17.04.2022 Gelungene Jugendosternacht in Ortenburg
Ostersonntag, 4.30 Uhr. 33 strahlende Kinder blicken auf das Osterfeuer und gestalten im Anschluss die erste Auferstehungsfeier im Pfarrverband Ortenburg.
Rückblick: Eine Premiere für 8 ‑12jährige Kinder aus Ortenburg. Die Jugendosternacht beginnt am späten Nachmittag des Karsamstags mit dem Einrichten der Schlafplätze im Ortenburger Pfarrheim. Mit großer Begeisterung, Herzblut und Engagement erleben die Kinder, wie gelebter Glaube funktioniert. Auf dem Programm standen viele verschiedene Workshops wie Brotbacken oder Batiken. Das Highlight der Nacht war ein Kreuzweg im Mondschein, den die Kinder zuvor in Gruppen selbst erarbeitet haben. Nach einer kurzen Nachtruhe freuten sich Kinder und Betreuer auf die Auferstehungsfeier. Es war ein unvergessliches Erlebnis, das im kommenden Jahr wiederholt werden soll.
15.04.2022 Vorlesetag am Karfreitag
Impressionen vom Karfreitag, als der Kinderkirchenkater Konrad im Kinderkirchenzimmer vorgelesen hat.
07.04.2022 bis 18.04.2022 Hosanna und Halleluja beim Ortenburger Osterweg
Überwältigt von der großen Resonanz auf den Ortenburger Osterweg zeigte sich die Initiatorin Magdalena Deger. Gemeinsam mit Pfarrgemeinderatsvorsitzender Beate Weinberger und Pfarrer Anton Haslberger entstanden elf Stationen, die den Leidensweg Jesu für Familien erlebbar machten. Über die katholische Pfarrkirche führte der Weg durch den Wald und den Friedhof wieder zur Kirche zurück. An allen Stationen konnte man sich via QR Code die Geschichte von Kindern erzählen lassen. Das Zusammenspiel der meditativen Stille im Wald, das Erwachen der Natur und die Osterbotschaft bildeten ein stimmiges Erlebnis. In besonderer Weise brachten sich die Kinder bei den Mitmachaktionen ein. So konnten sie z.B. ihren eigenen Ängsten und Sorgen Ausdruck verleihen, indem sie Perlmuttscheiben beschrifteten. Häufig spiegelten diese die aktuelle politischeSituation wider. Aus diesem Grund ist im Juni eine weitere ökumenische Andacht für Familien — „Kinder beten für den Frieden“ – in der katholischen Pfarrkirche Ortenburg geplant, bei der die Botschaften der Kinder im Mittelpunkt stehen.
10.04.2022 Familiengottesdienst und KinderKirchenZimmer
Jeder Mensch ist bei uns willkommen – vor allem auch Kinder / Ortenburg – katholischer Pfarrverband
Ein gelungener Start: Der neu ins Leben gerufene Familiengottesdienst konnte endlich stattfinden. Die Ortenburger Pfarrkirche Maria Himmelfahrt war gut gefüllt mit zahlreichen Familien mit Kindern.
Beim Beteten der Kirche wurden an die Kinder Steine ausgegeben, sinnbildlich für die kleinen und großen Sorgen und Probleme. Während der Feier hat diese jedes Kind selbst zu Gott vor den Altar gebracht und sich die Liebe Gottes mitgenommen, als rotes Herz mit der Aufschrift „Gott hat dich lieb“.
Musikalisch gestaltet wurde die Messfeier durch Larissa Höng, Anna Knab und Alex Woiton, der zusammen mit Johanna Rimböck die Lesung spielerisch darstellte und zudem den Familiengottesdienst federführend mitorganisierte.
Bei den rhythmischen Liedern waren die Gottesdienstteilnehmer aufgefordert mit Klatschen und Gesten mitzumachen.
Am Schluss wurde das neu errichtete Kinderkirchenzimmer im hinteren Teil des Gotteshauses durch Pfarrer Anton Haslberger, umringt von den Kindern, eröffnet und gesegnet. Damit ist ein weiteres Projekt für Kinder und Familien im Pfarrverband verwirklicht worden. Neben der KinderKirchenSeite im monatlichen Infoblatt, verbunden mit der Seite auf der Pfarrverbandshomepage, ist auch das KinderKirchenZimmer auf Dauer eingerichtet und kann täglich besucht werden. Eine biblische Geschichte und ein passendes Ausmalbild liegen wechselnd bereit. Auch Bücher und Spiele können jederzeit entdeckt werden. Pfarrer Anton Haslberger ist dankbar für die finanzielle Unterstützung durch private Spender und den KDFB Ortenburg und freut sich sehr über dieses großartige Signal, dass im Pfarrverband Ortenburg jeder Mensch willkommen ist – vor allem auch Kinder.
Der Elternbeirat des kath. Pfarrkindergartens hat sich mit eingebracht und im Anschluss an den Gottesdienst Kuchen und Torten angeboten. Mit dem Erlös wird der Kindergarten unterstützt.
07.04.2022 Pfarrverband: Osterweg

01.04.2022 Kinderkirchenseite
Neu im Infoblatt und auf der Homepage (unter Pfarrverband ⇨ Kinderkirchenseite):
Kinderkirchenseite “MITTENDRIN — so wie ich bin!” unter anderem mit Ausmalbild und aktuellen Veranstaltungen für Kinder
20.03.2022 Ergebnisse der Pfarrgemeinderatswahl
Ortenburg
Wahlberechtigte: 1393
Abgegebene Stimmen: 67, davon 33 Briefwahl, 1 Stimme ungültig
Wahlbeteiligung: 4,8%
Gewählt wurden:
Magdalena Deger, Marianne Wimmer, Beate Weinberger, Alexandra Lobmeier, Susanne Riesinger, Josef Schacherbauer, Gabriele Bauer, Jürgen Haas, Josef Huber
17.02.2022 PGR-Wahl in Ortenburg und Aktivitäten im Pfarrverband
Der katholische Pfarrgemeinderat in Ortenburg lässt sich durch die tiefe Krise, in der sich die katholische Kirche Deutschlands derzeit befindet, nicht entmutigen. In der jüngsten Sitzung wurden zahlreiche Aktivitäten geplant, die für neue Impulse in der Pfarrei sorgen sollen.
So beteiligt sich der gesamte Pfarrverband am 4x4-Projekt, das vom Referat Neuevangelisierung der Diözese koordiniert wird. In einem Intensivprogramm zur Erneuerung der Pfarrei sollen dabei in 16 Pilotpfarreien innerhalb der nächsten 3 Jahre ehrenamtliche Teams aufgebaut werden, um durch innovative Projekte vor Ort für einen neuen Aufbruch in den Pfarreien zu sorgen.
Zudem sind für die nächsten Monate eine Reihe weiterer Aktionen geplant, die insbesondere junge Christen ansprechen. Nach 2 Jahren strenger Corona-Maßnahmen wird die Tradition der Familiengottesdienste wieder aufgenommen. Der erste Gottesdienst findet am 3. April um 10 Uhr in der katholischen Pfarrkirche in Ortenburg statt. Darüber hinaus gibt es wie schon wie im Vorjahr einen Oster-Stationenweg durch den Waldlehrpfad oberhalb der katholischen Kirche. Er ist von Palmsonntag bis Ostermontag offen und besonders für Familien mit ihren Kindern geeignet. Ein besonderes Highlight für Jugendliche ist die „Jugend-Osternacht für Teens“, die von Karsamstag auf Ostersonntag in Ortenburg stattfindet, wobei, wenn es die Coronabedingungen erlauben, eine Übernachtung vorgesehen ist. Speziell für Kinder findet sich ab sofort im monatlichen Infoblatt des Pfarrverbands die neue Doppelseite „Mittendrin“.
Das große Engagement in der Pfarrei zeigt sich auch im Hinblick auf die kommenden Pfarrgemeinderatswahlen. Mit Gabriele Bauer, Magdalena Deger, Jürgen Haas, Josef Huber, Alexandra Lobmeier, Susanne Riesinger, Josef Schacherbauer, Beate Weinberger und Marianne Wimmer haben sich bisher bereits 9 Pfarrangehörige bereit erklärt zu kandidieren. Weitere Kandidaten können noch vorgeschlagen werden.
Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Beate Weinberger bat die Pfarrgemeinderäte, in der Bevölkerung auf die bevorstehenden Wahlen aufmerksam zu machen. Eine hohe Wahlbeteiligung stärke einerseits die Legitimation des Gremiums, andererseits mache sie deutlich, dass vielen Katholiken die Mitverantwortung in der Pfarrei ein wichtiges Anliegen sei.
In Ortenburg findet die Wahl am Sonntag, 20. März statt. Das Wahllokal im Pfarrheim ist von 8.00 bis 10.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich ist auch eine Briefwahl möglich. Die Unterlagen dafür können ab 3. März zu den üblichen Öffnungszeiten im Pfarrbüro abgeholt werden. Darüber hinaus werden Briefwahlunterlagen vor und nach den Gottesdiensten am Samstag, 5.März um 19.00 Uhr sowie am Sonntag, 13. März um 10 Uhr ausgegeben. Der Wahlbrief muss spätestens bis zur Schließung des Wahllokals am 20. März im Pfarrbüro oder im Wahllokal eintreffen.
Zum Abschluss informierte Pfarrer Anton Haslberger darüber, dass der Bußgottesdienst am 25. März um 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Vitus in Unteriglbach dieses Mal in einer anderen Form abgehalten wird. Eingeladen wird zu einem Abend der Barmherzigkeit mit Lobpreis, Bibeltext und Stille zur inneren Einkehr. Verbunden damit ist die Möglichkeit zum Empfang des Sakramentes der Versöhnung, der Beichte, und sich segnen zu lassen. Musikalisch gestaltet wird der Abend von Martin Göth mit seiner Lobpreisgruppe.
(Robert Bauer)
22.01.2022 Verabschiedung von Ministranten in Oberiglbach

In einem festlichen Sonntagvorabendgottesdienst, dem Dompropst emeritus Hans Striedl aus Passau in Vertretung von Pfarrer Anton Haslberger in der Expositurkirche St. Martin vorstand, wurden zwei verdiente Ministranten aus ihrem aktiven Ministrantendienst verabschiedet.
Pastoralreferent Stefan Winter (rechts hinten) dankte Korbinian Scheuer (vorne Mitte) und Janina Günther (vorne rechts) für die vielen Jahre Ministrantendienst in der Expositurgemeinde; Korbinian Scheuer hatte sich auch drei Jahre als Oberministrant engagiert. Zusammen mit der derzeitigen Oberministrantin Patricia Bauer (hinten links) überreichte der Pastoralreferent jeweils Urkunde und ein Geschenk der Pfarrei.
23.01.2022 Aufnahme und Verabschiedung von Ministranten in Holzkirchen

Zusammen mit allen Ministrantinnen und Ministranten der Pfarrgemeinde St. Andreas feierten Pfarrer Sebastian Wild (3. v. l.) aus Aldersbach in Vertretung von Pfarrer Anton Haslberger und Pastoralreferent Stefan Winter (3. v. r.) sowie die Pfarrgemeinde von Holzkirchen den Sonntagsgottesdienst, in dem zwei Ministrantinnen neu in die große Ministrantenschar von Holzkirchen aufgenommen wurden: Laura Waldherr (vorne links) und Kathrina Brandl (vorne rechts). Pfarrer Wild und Pastoralreferent Winter sowie die beiden Oberministranten Larissa Höng (links) und Thomas Fischer (2. v. l.) hießen die Neuen herzlich willkommen und begrüßten sie mit der Ministrantenplakette und einem kleinen Geschenk.
Außerdem wurden in diesem Gottesdienst auch drei verdiente Ministrantinnen aus ihrem aktiven Ministrantendienst verabschiedet: Miriam Fröschl (4. v. l.), Laura Schmutzer (Mitte) und Theresa Kaiser (4. v. r.). Ihnen wurde für ihren langjährigen Dienst mit Urkunde und Geschenk gedankt. Ebenso bedankte sich der Pastoralreferent bei Leon Brandl (2. v. r.) und Eva Scheuer (rechts) für ihren vierjährigen Dienst als Oberministranten; die beiden bleiben aber der Pfarrei als „normale Minis“ noch treu.
30.01.2022 Verabschiedung und neue Oberministranten in Ortenburg

Am Ende des Sonntagsgottesdienstes, den Dompropst emeritus Hans Striedl aus Passau in Vertretung von Pfarrer Anton Haslberger in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt mit der Ortenburger Gemeinde feierte, verabschiedete Pastoralreferent Stefan Winter (hinten Mitte) Sophia Christlmaier (vorne Mitte) aus ihrem aktiven Ministrantendienst. Zusammen mit den neuen Oberministrantinnen Luisa Schasching (links) und Katharina Huber (rechts) dankte er Sophia Christlmaier und überreichte ihr Urkunde und ein Geschenk der Pfarrei.
01.02.2022 Aufnahme und Verabschiedung von Ministranten in Dorfbach

In einem von den Ministranten mitgestalteten Gottesdienst wurden in der Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk zwei neue Ministrantinnen in die Ministrantenschar der Pfarrei Dorfbach feierlich aufgenommen: (vordere Reihe v. links) Judith Lackner und Sophia Erbesdobler. Zusammen mit den Oberministrantinnen Hannah Seestaller (hinten rechts) und Rebekka Bernkopf (hinten links) freuten sich Pfarrer Anton Haslberger (ganz hinten links) und Pastoralreferent Stefan Winter (hinten rechts) über die beiden Neuen und hießen sie in der Dorfbacher Ministrantengemeinschaft willkommen.
Außerdem wurden in diesem Gottesdienst auch die beiden bisherigen Oberministrantinnen Theresa Hirler (hintere Reihe Mitte) und Hanna Heumader (mittlere Reihe ganz rechts) sowie drei weitere treue Ministranten verabschiedet: (mittlere Reihe v. links) Florian Wimmer, Felix Greineder und Lukas Greineder. Pfarrer Haslberger, Pastoralreferent Winter und die Oberministrantinnen dankten ihnen für ihren pflichtbewussten Dienst mit Urkunde und einem Geschenkgutschein.
05.02.2022 Verabschiedung von Ministranten in Unteriglbach

Pfarrer Anton Haslberger (links) und Pastoralreferent Stefan Winter (2. v. r.) verabschiedeten am Ende des Sonntagvorabendgottesdienstes in der Pfarrkirche St. Vitus drei verdiente Ministranten aus ihrem aktiven Ministrantendienst in der Pfarrgemeinde: (vordere Reihe von links) Katharina Schwarzbauer, Sebastian Schwarzbauer und Julian Wimmer. Zusammen mit den Oberministranten Philipp Schinhärl (ganz hinten rechts) und Therese Alzinger (ganz hinten links) dankten sie ihnen für ihren treuen Ministrantendienst und überreichten Urkunde und ein Geschenk der Pfarrei.
06.02.2022 Aufnahme und Verabschiedung von Ministranten in Neustift

In einem von den Ministranten mitgestalteten Sonntagsgottesdienst wurden in der Pfarrkirche Mater Dolorosa drei neue Ministrantinnen in die Ministrantenschar der Pfarrei Neustift feierlich aufgenommen: (vordere Reihe von links) Julia Urlbauer, Amelie Rimböck und Franziska Halser. Zusammen mit den Oberministranten Georg Bauer (3. v. r.) und Julia Bergmeier (4. v. l.) hießen Pfarrer Anton Haslberger (rechts) und Pastoralreferent Stefan Winter (5. v. l.) die Neuen herzlich willkommen.
Außerdem wurden in diesem Gottesdienst auch vier verdiente Ministranten verabschiedet: Franziska Gutzeit (links), Ramona Hesse, die auch drei Jahre als Oberministrantin fungierte (2. v. l.), Maximilian Glashauser (4. v. r.) und Ludwig Nothaft (Mitte). Letzterer wurde als „Neustifter Urgestein“, so Pastoralreferent Winter, nach 53 Jahren Ministrantendienst verabschiedet. Dazu überreichten ihm die Oberministranten einen Geschenkkorb. Winter überbrachte zudem auch die Grüße der Ministrantenreferentin des Bistums Passau Theresa Knapp, die aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Feier teilnehmen konnte. Allen Verabschiedeten wurde mit Urkunde und Geschenk für ihren treuen Dienst in der Pfarrgemeinde gedankt.
09.12.2021 Adventsgottesdienst und Jahresrückblick 2021 des katholischen Frauenbundes Ortenburg
Das Jahr 2021 – von Corona überschattet und geprägt. Wie bei allen Vereinen, so stand auch beim katholischen Frauenbund Ortenburg über allen geplanten Aktivitäten ein großes Fragezeichen. Können wir die Aktion durchführen, dürfen wir uns treffen und wenn, unter welchen Bedingungen?
Das galt auch für den traditionellen Adventsgottesdienst der Frauenbundmitglieder am 9.12.2021. Aber er konnte wenigstens stattfinden, zwar nicht im Pfarrheim, dafür in der Pfarrkirche, mit gebührendem Abstand und mit Maske. Geistlicher Beirat Pfarrer Anton Haslberger zelebrierte den Gottesdienst, die Texte dazu stellte Ruth Bauer zusammen. Thema der Messfeier war “Begegnung”. Begegnungen, etwas, was wir durch die Corona-Beschränkungen oft vermissen und deshalb, wenn sie stattfinden und gelingen, besonders schätzen gelernt haben. Echte Begegnungen unter Menschen können aber auch der Weg sein zu Begegnungen mit Gott und damit ist man beim Kerngedanken der Adventszeit.
Jahresrückblick
Da die sonst übliche Adventfeier der Frauen wie bereits im Vorjahr coronabedingt entfallen musste, gab am Ende des Gottesdienstes die Vorsitzende Sandra Lobmeier einen kurzen Rückblick auf das Vereinsjahr 2021, das trotz massiver Einschränkungen doch einige Aktivitäten und Treffen anbot.
Der ökumenischen Weltgebetstag der Frauen Anfang März konnte im evangelischen Gemeindehaus gemeinsam gebetet und per Livestream an viele Mitbeterinnen übertragen werden.
In der Fastenzeit beteiligte sich der Zweigverein erstmals an der deutschlandweiten Solibrot — Aktion des Frauenbundes, mit großem Erfolg. In Kooperation mit der Bäckerei Langmeyer konnten am Ende 250.00 € an die Hilfsaktion überwiesen werden.
Vor Ostern banden die Frauen in Einzelarbeit viele Palmbuschen, die am Palmsonntag in der Kirche zum Verkauf angeboten wurden und einen Erlös von 327.00 € erbrachten.
Die traditionelle Maiandacht konnte am 16.5.2021 in der Pfarrkirche gemeinsam gebetet werden.
Und im Juni fand man sich endlich mal wieder zu einem geselligen Abend im Pfarrheim zusammen, bei mitgebrachter Bewirtung und angeregten Gesprächen.
Traditionell bot man am “Frauentag”, am 15. August, die zuvor gebundenen Kräuterbüschl an, der Verkaufserlös von 214.00€ wurde für den Blumenschmuck in der Kirche gespendet.
Auch für den Erntedankfest am 3.10.2021 übernahmen einige Frauenbundmitglieder die Dekoration.
Der gut besuchte “Hoagarten” Mitte Oktober war noch möglich, der Kurzfilmabend im November musste leider abgesagt werden.
Die für Januar 2022 geplante Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der Vorstandschaft ist abgesagt und wird ins Frühjahr verschoben. Ende Januar soll aber ein vorläufiges Jahresprogramm erscheinen. Mit der Hoffnung, dass die Verbundenheit der Frauenbundfrauen auch in der Coronakrise bestehen bleibt und dass im Laufe des nächsten Jahres wieder Zusammenkünfte und Treffen möglich sein werden, beendete die Vorsitzende den Jahresrückblick.
(Ruth Bauer)
28.10.2021 Visitationsbesuch im Pfarrverband Ortenburg
Im Rahmen der vom Bistum durchgeführten Visitationsbesuche fand am Donnerstagabend der Auftaktgottesdienst, zelebriert von Generalvikar Josef Ederer und musikalisch gestaltet von Melanie Hönicka und Georg Bauer, statt. Zur Feier hatten sich Gläubige aus allen sechs Pfarreien des Pfarrverbands eingefunden.
Coronabedingt ebenfalls in der Kirche wurden im Anschluss Information zur Visitation und zum pastoral-strukturellem Erneuerungsprozess durch Generalvikar Ederer präsentiert, begleitet mit Grafiken und bildlicher Darstellung mittels Beamer und Leinwand durch Visitationssekretär Markus Sturm.
Nach einleitenden Worten von Ludwig Raischl, Direktor im “Haus der Begegnung” in Burghausen, der Ende November die dort stattfindende Klausur begleiten wird, wurden die Anwesenden zum Diskurs eingeladen. Die etwas zögerlich eingebrachten Beiträge und Fragen wurden von Generalvikar Ederer bestmöglich kommentiert und beantwortet.
Zum Klausurtag am Samstag, den 27.11.2021 sind alle, die sich mit Anliegen für die Pfarrei oder den Pfarrverband einbringen möchten, herzlich eingeladen. Es wird darum gebeten, sich zu dieser Veranstaltung zeitnah über das Pfarrbüro anzumelden.
09.10.2021 Ehejubiläum des Pfarrverbands in Dorfbach
Zelebriert von Pfarrer Anton Haslberger fand der diesjährige Ehejubiläumsgottesdienst in der Kirche in Dorfbach statt, musikalisch untermalt vom Chor. 35 Paare hatten sich eingefunden und wurden beim anschließenden Empfang in der Aula der Micro-Epsilon in Dorfbach mit Sektempfang, Getränken, sowie saurem und süßem Fingerfood bewirtet, organisiert und durchgeführt von Mitgliedern der Pfarrgemeinderäte des gesamten Pfarrverbands. Michael Schäufl, Pfarrgemeinderatsvorsitzender von Dorfbach, unterhielt mit Interessantem und Musik aus den Jubiläumsjahren vor 25, 30, 40, 50, 60 und mehr Jahren. Das rüstige Ehepaar Pfefferkorn aus Neustift war mit 65 Jahren das am längsten verheiratete Paar.
02.10.2021 Erntedankgottesdienst in Ortenburg
Bei schönstem Spätsommerwetter fand kurz nach Sonnenuntergang der Erntedankgottesdienst mit prächtig geschmücktem Altar und den mitgebrachten Erntedankkörben auf dem Kirchenvorplatz in Ortenburg einen würdigen Rahmen, musikalisch stimmungsvoll untermalt vom Dorfbacher Kirchenchor.
31.07.21 Ortenburger Samstagabendgottesdienst im Pfarrgarten
Impressionen vom Samstagabendgottesdienst im Pfarrgarten am 31.07.21 um 19:00 Uhr, bei bestem Wetter.
10.07.2021 Gewinner der Schatzsuche in den Pfingstferien ermittelt

Die Schatzsuche in den Pfingstferien, den Heiligen Geist zu entdecken, die sich über alle 6 Kirchen im Pfarrverband Ortenburg erstreckte, wurde wieder sehr gut angenommen. Über 70 Familien mit Kindergarten- und Grundschulkindern haben an jeder der sechs Stationen gemeinsam gebastelt, gelesen, gerätselt und entdeckt. Nun wurden die Gewinner ermittelt: Familie Wellner mit Laura und Teresa sind die Glücklichen. Ihnen wurde der Hauptgewinn, ein Gutschein für den Freizeitpark Voglsam, im vergangenen Sonntagsgottesdienst von Frau Deger und Pfarrer Haslberger überreicht wurde.
12.06.2021 St. Vitus steht wieder auf seinem Platz
In der Pfarrkirche Unteriglbach fand die Figur des Kirchenpatrons, des Heiligen Vitus, zum diesjährigen Patrozinium wieder im Hochaltar seinen Platz. Als die Kirche Anfang der 1980er Jahre neugebaut und das Presbyterium renoviert wurde, wurde dort ein Gemälde des Heiligen eingesetzt. Vor einiger Zeit wurde die Figur aus dem Dachboden geholt und vom Kirchenmaler Jürgen Hollweck restauriert. Pfarrer Haslberger segnete die Figur und erfreute sich mit dem Künstler und der ganzen Gemeinde an dem gelungenen Objekt.
05.06.2021 Fronleichnam in Neustift
Da auch in diesem Jahr keine Prozession durchs Neustifter Dorf stattfinden durfte, zelebrierte Pfarrer Anton Haslberger den Festgottesdienst am Vorplatz des Gemeinschaftshauses vor einem schön geschmückten Altar mit Blumenteppich. Gefeiert wurde mit den ehrwürdigen Benediktinerinnen des Klosters Neustift, den Ortsvereinen mit Fahnen und Abordnungen und allen Pfarrangehörigen. Umrahmt wurde diese Feier von musikalischer Begleitung am E‑Piano mit Gesang.
(E. Gutzeit)
03.04.2021 Ostern 2.0 in Corona-Zeiten

Die äußeren Umstände erlauben zur Zeit wenig. Verwandtenbesuche, der Osterurlaub und auch die feierlichen Gottesdienste der Osterzeit dürfen nicht wie gewohnt stattfinden. Hygienemaßnahmen und Kontaktbeschränkungen bestimmen den Alltag.
Pfarrer Anton Haslberger und der Pfarrverband Ortenburg haben ein neues Format für das zweite Osterfest in Corona-Zeiten gefunden, das zeitgleich in Dorfbach, Ortenburg, Ober- und Unteriglbach Premiere feierte.

In der Gottesdienstordnung für die Osternacht steht nüchtern 21:00 Uhr „Lichtfeier — Wortgottesdienst — Taufwasserweihe — Speisenweihe“. Vor Ort war der Platz vor der Ortenburger Pfarrkirche von vielen Kerzen erhellt, mit viel Abstand Bänke für die Gläubigen aufgestellt und das Osterfeuer brannte schon kurz nach halb neun.
Pfarrer Anton Haslberger brachte die Osterkerze kurz nach neun zum Osterfeuer und für viele der anwesenden Ortenburger wird es das erste mal gewesen sein, das Entzünden der Osterkerze am Osterfeuer gesehen zu haben. Vor Corona warteten die Gläubigen in der dunklen Kirche auf den ersten Lichtschein der neu entzündeten Osterkerze und konnten nur die Gebete der Priester hören. Diesmal waren um die hundert anwesenden Zeugen des Entfachens des neuen Lichts.
Der Corona-Ausgangssperre geschuldet wurde der eigentliche Festgottesdienst auf die wichtigsten Bestandteile gekürzt. Der Weihe der Osterkerze folgte die Lesung des Markus Evangeliums, Pfarrer Anton Haslberger reduziert seine Predigt auf „Das Leben geht weiter“! Den Fürbitten folgt die Taufwasser- und Speisenweihe. Mit dem feierlichem Schlusssegen endet der etwas andere Osternachtgottesdienst 2021 der eindrucksvoll in Erinnerung bleiben wird.
Toni Scholz
28.03.2021 „Palmsonntag für Entdecker“ im Pfarrverband Ortenburg ein voller Erfolg - Preisträger gekürt
Gewinner des Oster-Entdecker-Wegs waren nicht nur die Sieger des Preisrätsels, sondern alle TeilnehmerInnen und Mitwirkende, sowie die Pfarrei und der gesamte Pfarrverband. Bei bestem Frühlingswetter war die Beteiligung am Stationenweg auf den Waldlehrpfad, Ostern per Zeitreise zu erwandern, überwältigend. Das schöne Wetter lockte viele Familien nicht nur aus unserem Pfarrverband ins Freie. Alle Beteiligten erlebten auf dem „Weg durch Jerusalem“ eine Zeitreise von Palmsonntag bis Ostern, die von der Pfarrei Ortenburg am Palmsonntag angeboten wurde. Den ganzen Nachmittag konnten die Familien kontaktlos in Eigenverantwortlichkeit den Stationenweg gehen und somit die Quizfragen erarbeiten.
Bei der Lichtfeier am Karsamstag-Abend, die wir coronabedingt auf dem Kirchplatz vor der Pfarrkirche Ortenburg erlebten, wurden die Preise den Gewinnern übergeben: Felix Sickinger, Theresa Gstöttl, Anton Stocker, Johanna Weinberger, Helene Greiler, Benedikt Feyerabend, Clara Wimber, Sophia Erbesdobler, Katharina Huber und Anna Hanusch freuten sich über die Urkunden und die Preise.
Pfarrer Haslberger dankte Frau Magdalena Deger sehr herzlich mit einem großen Blumenstrauß für die hervorragende Organisation des „Palmsonntag für Entdecker“. Die Pfarrei Ortenburg mit Pfarrer Anton Haslberger und dem Pfarrgemeinderat bedanken sich auf diesem Weg auch bei allen teilnehmenden Familien für die rege Beteiligung und das Einhalten der Coronaregeln mit Abstand und Maske sehr herzlich. Ein neues Projekt für Pfingsten ist bereits in Erarbeitung.
08.02.2021 Solibrot - Frauenbund Ortenburg Spendenaktion

Solibrot — ist die Kooperation mit dem Kath. Hilfswerk zweifellos größte Solidaritätsaktion im Kath. Frauenbund (KDFB): Alljährlich mobilisieren sich in der Fastenzeit Dutzende Diözesanverbände und Hunderte Zweigvereine, um bei der „Solibrot-Aktion“ mit einer einfachen Geste ein wichtiges Zeichen der Nächstenliebe zu setzen.
Der Kath. Frauenbund Ortenburg wird sich heuer mit Unterstützung der ortsansässigen Bäckerei Langmeyer an dieser Aktion beteiligen. Jeden Tag satt werden, für Millionen Menschen weltweit ein unerfüllbarer Wunsch.
Mit der Solibrot-Aktion kann jeder ganz konkret helfen. In der jetzigen Zeit von Corona ist es besonders schwierig, Spendenaktionen zu veranstalten, es ist aber auch gerade in diesen Zeiten ausnehmend wichtig benachteiligte Menschen zu unterstützen.
In der gesamten Fastenzeit, von 17.Februar bis zum 03.April, wird das speziell für die Aktion von Bäckermeister Dieter Langmeyer gebackene Brot zum Preis von 2,00 Euro im Laden der Bäckerei verkauft.
Zusätzlich bieten Mitglieder des kath. Frauenbundes Ortenburg an den Samstags- (19:00 Uhr) bzw. Sonntagsgottesdiensten (8:30 oder 10:00 Uhr; bitte Gottesdienstordnung des Infoblattes oder der Homepage beachten) unter Einhaltung der Coronabedingungen mit Hygienekonzept ebenfalls Solibrote zum Kauf.
Je verkauftem Brot werden 50 Cent zugunsten der Misereor-Spendenaktion abgegeben.
Der kath. Frauenbund Ortenburg würde sich zusammen mit Bäckermeister Dieter Langmeyer sehr freuen, wenn die Bevölkerung die Aktion durch den Kauf eines Pfundweckerls unterstützt.
31.12.2020 und 06.01.2021 Verleihung der Stephanusplakette

Große Freude herrscht im Pfarrband Ortenburg. Mit Franz Geislberger, Pfarrei St. Johannes Nepomuk — Dorfbach, und Robert Bauer, Pfarrei Maria Himmelfahrt — Ortenburg, wurden zwei Mitglieder im Pfarrverband mit der Stephanusplakette ausgezeichnet. Diese Auszeichnung geht auf eine Initiative des ehemaligen Bischofs Antonius Hofmann aus dem Jahre 1974 zurück. Zusammen mit der Anstecknadel und einer Urkunde ist sie die höchste Ehrung für Laien in der Diözese für langjähriges und überwiegend ehrenamtliches Engagement.
Franz Geislberger, wohnhaft in Thiersbach, erhielt die silbergänzende Plakette während des Gottesdienstes zum Jahresschluss am Silvestertag aus den Händen von Pfr. Anton Haslberger mit Lob, Dank und Anerkennung. Hr. Geislberger kümmert sich um die Außenanlagen um die Kirche einschließlich des Denkmals für die gefallenen und vermissten Soldaten der beiden Weltkriege als auch die Wege im Friedhof. Darüber hinaus zeichnet Hr. Geislberger seit 35 Jahren verantwortlich für die Kollekten während der Gottesdienste, so Pfarrgemeinderatsvorsitzender Michael Schäufl in seinen Dankesworten. Dieser dehnte den Dank auch an alle Pfarreimitglieder aus, die im zurückliegenden Jahr sich in die Pfarrei eingebracht hatten und verband dies an die anwesenden Ministranten gerichtet mit der Bitte, in naher Zukunft vielleicht in die Fußstapfen von Hr. Geislberger treten zu wollen. Der sichtlich überraschte und gerührte Preisträger wünschte sich für das neue Jahr ein wenig Normalität, um seine Arbeit als Zechprobst wieder aufnehmen zu können.

Herrn Robert Bauer wurde die Stephanusplakette im Anschluss an den Festgottesdienst zu Hl.-Drei-König durch Pfr. Anton Haslberger mit großer Freude und Dank überreicht. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Beate Weinberger gab eine beeindruckende Auflistung der zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten von Herrn Bauer wieder. So war Herr Bauer seit 1989 in Ortenburg im Pfarrgemeinderat und als Lektor tätig. In den Jahren von 1983 bis 1995 fungierte Herr Bauer als Referent für den Brautleutetag. Bereits früher in seiner Heimatpfarrei Kirchham und dann ab 2002 in Ortenburg bekleidete er das Amt des Pfarrgemeinderatsvorsitzenden. Für die MinistrantInnen, so berichtete die Vorsitzende weiter, engagierte sich Herr Bauer sehr: So führte er eine kontinuierliche Betreuung ein, setzte sich dafür ein, dass Mädchen diesen Dienst ausüben durften, leitete über einen langen Zeitraum die Ministrantenstunden und organisierte Schulungen und Einkehrwochenenden. Ein besonderes Augenmerk galt der Zusammenarbeit mit der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde in Ortenburg. Zudem organisierte er die legendär geworden Pfarrfaschingsbälle. Von 1989 bis 2018 war Herr Bauer für die Öffentlichkeits- und Pressearbeit seiner Pfarrei zuständig. Dies sind nur einige sehr wesentliche Punkte seines großen Engagements. Herr Bauer bedankte sich für die Auszeichnung. Es sei sein Wunsch, diese Ehrung auch an alle Pfarrangehörigen weiterzugeben, denn ohne deren stetig gute Unterstützung und das gute Miteinander mit den Pfarrern sei seine Arbeit nicht möglich gewesen.
Ein Antrag auf Verleihung einer Stephanusplakette durch eine Pfarrei wird vom Dekanats- und Diözesanrat geprüft und schließlich unserem Bischof zur Entscheidung vorgelegt, dem die letzte Entscheidung vorbehalten bleibt. Umso größer war die Freude bei den Pfarrverantwortlichen, als wenige Tage vor Weihnachten die positive Nachricht aus Passau eintraf.
(Text: Beate Weinberger und Michael Schäufl)
24.12.2020 Krippenspiel und Christvigilfeier in Ortenburg
Sowohl das Krippenspiel als auch die Christvigilfeier waren sehr gelungen und fanden coronabedingt im Freien auf dem Kirchplatz statt.
Obwohl es den ganzen Tag regnete, hat der Regen genau zum Krippenspiel, das dieses Jahr erst um 16:30 Uhr stattfand, aufgehört. Der Kirchplatz war mit vielen Kerzen, einem hell erleuchteten Christbaum sowie tanzenden Schneeflocken (mit einem Projektor) an der Kirchenwand stimmungsvoll vorbereitet. Pfarrer Haslberger begrüßte die ca. 60 Besucher und sprach einführende Worte. Die Feuerwehr Söldenau (coronabedingt nur mit einem Mann, Manfred Weinberger 1. Vorstand) überbrachte wie jedes Jahr das Licht von Bethlehem.
Beim Krippenspiel wurde die Weihnachtsgeschichte in Form von 7 Bildern per Beamer an eine Wand der Kirche projiziert. Kinder, als Maria und Josef, Hirten, Herbergsvater und Engel verkleidet, sprachen dazu die jeweilig passenden Texte, spielten zwischendurch mit dem Akkordeon, sangen weihnachtliche Lieder und trugen im Anschluss die Fürbitten vor. Danach wurde das Vater Unser gemeinsam gesprochen und Herr Pfarrer Haslberger erteilte den Segen. Abschließend sang die Organistin und Leiterin des Krippenspiels, Sandra Haslinger, das Lied Stille Nacht coronabedingt stellvertretend für alle Besucher.
Um 18:30 Uhr begann die Christvigilfeier, ebenfalls im Freien und stimmungsvoll begleitet mit Kerzen, Schneeflockenlichtern und Bildern der Weihnachtsgeschichte an der Kirchenwand. Frau Helene Uhrmann-Pauli begrüßte ca. 30 Gottesdienstbesucher. Die Organistin Eugenie Erner eröffnete mit dem Verkündigungslied die Vigilfeier. Nach dem Weihnachtsevangelium folgte eine kurze Ansprache, die Fürbitten (Frau Gaby Bauer), das Vater Unser sowie der Segen. Das Stille Nacht Lied wurde auch hier, coronabedingt stellvertretend von Frau Erner, zum Abschluss der Feier gesungen.
06.12.2020 Adventsgottesdienst und Jahresrückblick des katholischen Frauenbundes Ortenburg

Alles ist anders in diesem besonderen Jahr. Das galt auch für den traditionellen Adventsgottesdienst des katholischen Frauenbundes Ortenburg. Aber er konnte wenigstens stattfinden, zwar nicht im Pfarrheim, dafür in der Pfarrkirche, mit gebührendem Abstand und mit Maske. Geistlicher Beirat Pfarrer Anton Haslberger zelebrierte den Gottesdienst, der in diesen von Dunkelheit und Unsicherheit geprägten Zeit mit dem Thema “Licht der Hoffnung” etwas Zuversicht vermitteln wollte. Die Texte dazu gestaltete Ruth Bauer.
Besonders berührte die musikalische Gestaltung der Feier durch einige Mitglieder der Mandolinengruppe Holzkirchen, die zusammen mit dem von Teelichtern erhellten Kirchenraum die Besucher adventlich einstimmte.
Da die sonst übliche Adventfeier coronabedingt entfallen musste, gab am Ende des Gottesdienstes die Vorsitzende Sandra Lobmeier einen kurzen Rückblick auf das Vereinsjahr 2020, in das man im Januar bei der Jahreshauptversammlung mit umfangreichem Programm voll Eifer gestartet war.
So besichtigten im Februar viele Teilnehmerinnen die Bäckerei Wagner bei Ruhstorf
Beim ökumenischen Weltgebetstag der Frauen anfang März konnte im evangelischen Gemeindehaus gemeinsam gebetet sowie kurz darauf noch das Bayern — Lab in Vilshofen besucht werden.
Doch dann kam Corona und fast alle weiteren Programmpunkte mussten deshalb entfallen. Dennoch banden vor Ostern die Frauen in Einzelarbeit viele Palmbuschen, die am Palmsonntag in der Kirche abgeholt werden konnten. Als Ersatz für die traditionelle gemeinsame Maiandacht wurde das dafür zusammengestellte Textblatt zur Mitnahme aufgelegt.
Traditionell bot man am “Frauentag” am 15. August die zuvor gebundenen Kräuterbüschl an, sie erbrachten einen Verkaufserlös von 170.00 € , der für Blumenschmuck in der Kirche gespendet wurde.
Auf einen späteren Zeitpunkt muss die für Januar 2021 geplante Jahreshauptversammlung verschoben werden. Ende Januar soll ein verkürztes Jahresprogramm erscheinen. Mit der Hoffnung, dass die Verbundenheit der Frauenbundfrauen auch in der Coronakrise bestehen bleibt und dass im Laufe des nächsten Jahres wieder Zusammenkünfte und Treffen möglich sein werden, verabschiedete die Vorsitzende die Gottesdienstbesucher in diese besondere Adventszeit hinein.
15.08.2020 Marienkonzert
Hier die angekündigten Mitschnitte vom Marienkonzert:
12.07.2020 Impressionen vom Gottesdienst im Freien
02.06.2020 Kath. Frauenbund Ortenburg

Auch wenn durch die Coronabeschränkungen Veranstaltungen des katholischen Frauenbundes ausfallen mussten, blieben die Frauen doch aktiv.
Zwar fanden am Ende der Fastenzeit keine Gottesdienste mehr statt, aber um liturgische Bräuche beibehalten zu können, banden die Frauen jeweils einzeln für sich zahlreiche Palmbuschen, die in der Kirche am Palmsonntag, nach der Segnung durch Pfarrer Haslberger, in Körben hinterlegt und von den Gläubigen abgeholt werden konnten.

Mehrere Male trafen sich Frauenbundfrauen unter der Federführung von Gabriele Bauer und Beate Weinberger im April und Mai, um die Böschung am Kirchplatz von üppig wucherndem Unkraut zu befreien und die Rosen zuzuschneiden. Jetzt bietet das Umfeld der Pfarrkirche wieder einen gepflegten Anblick.
Als Ersatz für die am 1. Mai ausgefallene Frauenbund — Maiandacht wurde eine Marienandacht gedruckt und zum persönlichen Gebet im der Pfarrkirche ausgelegt.
(Text und Fotos: Ruth Bauer)
11.04.2020 Die neuen Osterkerzen des Pfarrverbands

11.03.2020 KDFB Ortenburg: Besuch des BayernLab in Vilshofen

Gerade noch vor der akuten Coronakrise konnte der katholische Frauenbund Ortenburg das für März geplante Programm durchführen: ein Besuch im BayernLab Vilshofen. Überraschend viele Mitglieder des Frauenbunds zeigten ihre Neugierde auf die digitale Welt , die im BayernLab vorgeführt wurde. Das BayernLab, eine Einrichtung des Finanzministeriums und angegliedert an das Vermessungsamt in Vilshofen, ist ein Schaufenster für die digitale Welt, deren Innovationen und Möglichkeiten.
Während einer kurzen Einführung in der WLAN-Lounge wurde modernste Technik für Videokonferenzen demonstriert: in einer direkten Verbindung mit Mitarbeitern des BayernLab in Wunsiedel gab es einen angeregten Austausch. Des Weiteren erfuhren die Teilnehmerinnen einiges über den innovativen Einsatz des Bayernatlas mit seiner Aktualität sowie seinen zahlreichen Zusatzinformationen.

Im Laufe der Führung konnte auch einiges selbst ausprobiert werden: die Möglichkeiten der Sandbox für Geographie, Legoroboter, “augmented reality” (erweiterte Realität), Drohnen selbst steuern, und ein 3‑D Drucker. Mutige Teilnehmerinnen wagten sich mit Hilfe einer 3D-Brille auf eine (schwindelerregende) digitale Achterbahn. Staunen erregten auch die Möglichkeiten des 3D Drucks. Die 2‑stündige Führung endete mit dem Wunsch, sich an einem Nachmittag erneut hier zu treffen um sich über Funktionen und Sicherheitseinstellungen des Smartphones informieren zu lassen.
Einige Teilnehmerinnen ließen den informativen Nachmittag mit einem gemeinsamen Besuch im Cafe gesellig ausklingen.
(Text und Fotos: Ruth Bauer)
12.02.2020 KDFB Ortenburg: Besichtigung der Bäckerei Wagner

Neugierig auf die Herstellung eines unserer Grundnahrungsmittel machten sich 17 Mitglieder des katholischen Frauenbundes Ortenburg auf den Weg in die Großbäckerei Wagner in Hütting bei Ruhstorf.
Bei der Führung durch die Anlagen der Bäckerei erfuhren die Frauen viel Wissenswertes und oft auch Überraschendes über die Produktion von Brot, Semmeln und Kleingebäck im großen Stil sowie über die komplexe Logistik, um die zahlreichen Filialen rechtzeitig mit frischen Waren beliefern zu können. Der informative Nachmittag klang bei Kaffee und Kuchen im angeregten Gespräch aus.
(Ruth Bauer)
22.01.2020 KDFB Jahreshauptversammlung in Ortenburg
Mit einer Besichtigung der Bäckerei Wagner in Hütting am 12. Februar eröffnet der katholische Frauenbund Ortenburg sein umfangreiches Programm für das Jahr 2020. Auf der Jahreshauptversammlung konnte die Vorsitzende Sandra Lobmeier neben Frauenbundmitgliedern den geistlichen Beirat Pfarrer Anton Haslberger und die stellvertretende Dekanatsvorsitzende, Frau Sabine Kramer, begrüßen. Nach dem Tätigkeits- und Kassenbericht ging es in angeregter Diskussion besonders um die Planung des neuen Jahres. Neben der Mitgestaltung des ökumenischen Weltgebetstages am 6. März gibt es die traditionellen Treffen zum Palm- und Kräuterbuschenbinden, den Hoagarten und den beliebten Kurzfilmabend. Es werden Ausflüge zum BayernLab in Vilshofen, zum Haus am Strom in Jochenstein organisiert, ebenso nach Burghausen, ins “Haus der Begegnung”, um dort das neue Wirkungsfeld des ehemaligen Ortenburger Pfarrers Dr. Anton Spreitzer kennenzulernen.
Der Tätigkeitsbericht für das Jahr 2019 machte noch einmal deutlich, dass das vergangene Vereinsjahr mit vielen gemeinsamen Treffen und unterschiedlichsten Aktionen gefüllt war. Eingeleitet wurde der Programmreigen mit dem sehr aufschlussreichen Vortrag von Pfarrvikar John Elavunkal über Religionen in Indien, seiner Heimat, im Februar 2019. Besonders erfolgreich war der erstmals durchgeführte “Weihnachtliche Flohmarkt ” im Herbst. Aus dessen Erlös konnten 1600 Euro für die Renovierung der Pfarrkirche Ortenburg gespendet werden. Bei der Maiandacht schloss man sich dem Frauenbund Dorfbach an und feierte gemeinsam in St. Koloman mit anschließender Einkehr, um auch auf diesem Weg das langsame Zusammenwachsen im Pfarrverband zu fördern. Sehr interessant war der Besuch im Kalk- und Ziegeleimuseum in Flintsbach. Ganz andere, aber oft lebenswichtige Informationen bot der im September durch das Rote Kreuz abgehaltene 1. Hilfe-Kurs . Mehrmals mühten sich einige Mitglieder des Frauenbunds beim schweißtreibenden Einsatz an der großen Böschung am Kirchplatz, um sie von wucherndem Unkraut zu befreien. Beim Grillabend im Pfarrgarten wurde von Pfarrer Anton Spreitzer Abschied genommen. Der immer wieder überraschende und beeindruckende Kurzfilmabend im Pfarrheim und eine besinnliche Adventfeier rundeten das Frauenbundjahr ab.
(Ruth Bauer)
12.01.2020 Benefiz-Schafkopfturnier in Ortenburg

88 Kartenspieler kamen am vergangenen Sonntag ins Pfarrheim, um am traditionellen Schafkopfturnier teilzunehmen. Die beiden Säle im Erdgeschoss reichten gerade noch aus, um alle unterzubringen. Auch Pfarrer Anton Haslberger sowie der frühere Pfarrer Domkapitular Anton Spreitzer mischten sich unter die Teilnehmer.
Neben Geldpreisen für die drei Gewinner gab es zahlreiche Sachpreise und Gutscheine, gespendet von großzügigen Sponsoren, so dass auch jeder Verlierer noch etwas mit nach Hause nehmen konnte.
Es blieb ein Reinerlös von über 700 €, der zur Tilgung von Schulden aus der Kirchenrenovierung verwendet wird.
(Text und Foto: Robert Bauer)
11.12.2019 Bibelüberreichung in Oberiglbach

Ebenso wie in den anderen Pfarreien des Pfarrverbands wurde die für die Lektoren vom Bistum bereitgestellte Passauer Sonntagsbibel als Geschenk überreicht.
(Foto: Josef Bauer)
04.12.2019 Spende des kath. Frauenbundes Ortenburg an die Pfarrei

Ein vorzeitiges “Christkindl” erhielt Pfarrer Anton Haslberger bei der Adventfeier des katholischen Frauenbundes Ortenburg: einen Spendenscheck in Höhe von 1600 Euro für die Renovierung der Ortenburger Pfarrkirche. Diese stattliche Summe erwirtschafteten die Mitglieder des Frauenbundes beim Palmbuschenverkauf im Frühjahr mit 400 Euro und dem stattlichen Gewinn von 1200 Euro aus dem “Weihnachtlichen Flohmarkt”.

Der Verkaufsmarkt war ein voller Erfolg. Dank zahlreicher Sachspenden konnte ein vielfältiges und reiches Warenangebot im Pfarrsaal präsentiert werden: vollständige Krippen, über unterschiedlichster Christbaumschmuck, viele Engelsfiguren, Lichterketten und weiteren Dekorationsartikel. An beiden Verkaufstagen Mitte November fanden sich zahlreiche Schnäppchenjäger ein und wurden auch fündig. Bei Kaffee, Punsch und Kuchen genossen viele Besucher eine willkommene Einkaufspause.
Nach dieser arbeitsreichen Aktion war das stimmungsvoller Rorate zum Barbaratag mit Pfarrer Anton Haslberger im kath. Pfarrheim und die anschließende Adventfeier eine erholsame Veranstaltung im abwechslungsreichen Jahresprogramm des Frauenbundes.
(Fotos und Text: Ruth Bauer)
29.09.2019 Amtseinführung von Pfarrer Anton Haslberger

Im Rahmen einer Eucharistiefeier hat Dekan Johannes Graf seinen Amtsbruder Pfarrer Anton Haslberger am vergangenen Sonntag als neuen Pfarrer für den Pfarrverband Ortenburg eingeführt.
Der 42jährige war zuvor 5 Jahre lang als Kaplan im Pfarrverband Hutthurm mit Büchlberg und Denkhof tätig.
Die Pfarrkirche war bis auf den letzten Platz besetzt, als Anton Haslberger vor der versammelten Gemeinde aus Dorfbach, Holzkirchen, Neustift, Oberiglbach, Ortenburg und Unteriglbach sein Weihegelöbnis erneuerte und bekräftigte; auch seine Familie und einige Freude waren gekommen.
Bereits beim Einzug in die Kirche hatte ihn die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Beate Weinberger, am Kirchenportal begrüßt. Alle sechs Kirchenpflegern haben ihm dort auch die Schlüssel der jeweiligen Kirchen übergeben.
Zusammen mit den Messdienerinnen und Messdienern, weiteren pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sowie den Geistlichen aus dem Pfarrverband und Freunden des neuen Pfarrers war man sodann gemeinsam eingezogen.
In seiner Predigt hatte Dekan Graf die vielfältigen Erwartungen beschrieben, die an einen Priester gerichtet werden. Er habe die Leitung wahrzunehmen auf dem ihm vom Bischof übertragenen Territorium aber vor allem als Hirte der ihm anvertrauten Gemeinde. Dabei sei von zentraler Bedeutung, Menschen zu Jesus Christus zu führen. Also müsse seine Sorge auch denen gelten, die andere Wege gehen. Mehr denn je komme es darauf an, in den Gemeinden zusammenzurücken, um das Arbeitspensum zu schaffen. Des Öfteren werde man Prioritäten setzen müssen, so dass die gewachsenen Herausforderungen vielleicht auch eine Chance sein könnten, um aus Verkrustungen herauszuführen.
Nach der Wiederholung des Weihegelöbnisses und der Verlesung der bischöflichen Urkunde über die Berufung zum Pfarrer für den Pfarrverband gratulierten zunächst die Konzelebranten, die pastoralen MitarbeiterInnen, das evangelische Pfarrerehepaar Hofer und die Mutter Priorin Helene Binder mit dem Friedensgruß, anschließend jeweils eine Stellvertreterin/ein Stellvertreter für die 6 Pfarrgemeinderäte und die 6 Kirchenpfleger, für die Mesner und für die Kirchenmusik, für die Kindergärten und die Schulen, für die Ministranten, für die Landjugend und den Frauenbund sowie für die KAB (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung).
„Aus Ihren Augen leuchtet die Menschenfreundlichkeit Gottes“, bekannte der evangelische Pfarrer Johannes Hofer in seinem Willkommensgruß und seine Frau, Pfarrerin Sabine Hofer, erläuterte, warum Ortenburg ein besonderer Ort sei. Evangelische Kirchen sind im überwiegend katholischen Niederbayern oft schwer zu finden, klein oder Neubauten, in Ortenburg sei das anders. Dort ist die Evangelische Marktkirche das ältere Sakralgebäude. Die frühe Einführung der Schulpflicht gehe auf eine protestantische Gräfin zurück, aber vor allem: Ortenburg sei ein Ort „mit liebenswerten Menschen“. Und für die Ökumene gelte das „gemeinsame Anliegen, das verbindende Evangelium von Jesus Christus zu verkünden, zum Wohle der Menschen und zur Ehre Gottes.“
Weil die Geschichte der Grafschaft so sehr besonders ist, hatten sie für Pfarrer Haslberger das Ortenburgbuch als Geschenk mitgebracht.
Bürgermeister Stefan Lang richtete gute Wünsche des Landrates aus, begrüßte für die politische Gemeinde und im Namen des Marktrates. „Hundertprozentige Unterstützung“ bot er an und fügte launig hinzu: „wenn ich nicht Bürgermeister, sondern Pfarrer geworden wäre, hätte auch ich nur in Ortenburg wirken wollen.“ Pfarrer Haslberger wünschte er Gesundheit, viel Schaffenskraft und Gottes Segen.
Heiteres Gereimtes gab es abschließend von Pastoralreferent Stefan Winter, der sich mit dem Pfarrteam auf die zukünftige Zusammenarbeit freut.
Spontanen Szenenapplaus bekamen die Akteure der kirchenmusikalischen Gestaltung. Organistin und Chorleiterin Sandra Haslinger hatte zusammen mit dem Holzkirchener Kirchenchor die Spatzenmesse von W.A. Mozart einstudiert. Als Gesangssolisten wirkten mit: Claudia Bauer (Sopran), Sandra Haslinger (Alt), Stefan Metzger (Tenor) und Michael Kohlhäufl (Bass). Die instrumentale Begleitung erfolgte durch Maria-Theresa Süß (Orgel), Janina Schmid (Querflöte) und Hartmut Caßens (Cello).
Bevor Pfarrer Haslberger den Schlusssegen spendete, fasste er seinen „großen Dank“ so zusammen: „Danke dafür, dass ich hier sein darf und ich verspreche, mein Möglichstes zu tun. Gemeinsam werden wir es schaffen und bei allem Bemühen ist eines klar: Das Eigentliche ist geschenkt!“
(Klaus Engel)
14.08.2019 Verabschiedung von Pfarrer Anton Spreitzer und Pfarrsekretärin Christa Spreitzer

Die katholische Pfarrkirche in Ortenburg war übervoll, als Pfarrer Dr. Anton Spreitzer am Fest Mariä Himmelfahrt, am Tag des Kirchenpatroziniums, seinen Abschiedsgottesdienst feierte; auch ein Zeichen der Wertschätzung, die ihm im gesamten Pfarrverband entgegengebracht wurde.
„Ich war sehr angespannt, als ich vor 5 Jahren bei meinem ersten Gottesdienst aus der Sakristei in die Kirche ging.“ So begann Pfarrer Spreitzer seine Predigt. Er sei positiv überrascht gewesen und im Nachhinein sehr dankbar für das große Wohlwollen und die Offenheit, die ihm von Beginn an entgegengebracht wurden. Dies gelte auch für die Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemeinde. Die Ökumene sei mit ein Grund gewesen für seinen Wechsel nach Ortenburg. In vertrauensvollem Miteinander konnte Vieles auf einen guten Weg gebracht werden. Neben der Kirchenrenovierung sei die Bildung des Pfarrverbandes vor 3 Jahren mit den 5 Pfarreien Ortenburg, Dorfbach, Unteriglbach, Holzkirchen und Neustift sowie der Expositur Oberiglbach die größte Bewährungsprobe seiner Amtsperiode gewesen. Rückblickend sei er immer noch erstaunt, wie dieser große Eingriff in die Organisationsstruktur trotz unterschiedlicher Traditionen und Gewohnheiten in den einzelnen Pfarreien bewältigt werden konnte, ohne dass es zu größeren Verwerfungen kam. Er freue sich für seinen Nachfolger Anton Haselberger, dass dieser das Zusammenwachsen weiter begleiten dürfe.
Pfarrer Spreitzer bedankte sich bei allen, die sich in der Pfarrei engagiert haben, bei den hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern. Besonders wertvoll seien für ihn die Begegnungen mit Kindern in den Schulen wie in den Kindergärten, die mit ihrer Unverstelltheit und Ehrlichkeit jedem helfen könnten, die richtigen Prioritäten im Leben zu setzen. Die vielen zum Teil intensiven Erfahrungen in den unterschiedlichsten Bereichen kämen sicher auch seiner neuen Tätigkeit als Direktor des Hauses der Begegnung Heilig Geist in Burghausen zugute.“ Ohne Gott geht nichts, mit Gott geht alles“, mit dieser Botschaft schloss Pfarrer Spreitzer seine Ansprache.
Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Beate Weinberger In sehr persönlichen Worten bei Pfarrer Spreitzer. „Eigentlich hätte die Pfarrgemeinde beim Bischof Einspruch einlegen müssen gegen die Versetzung, wegen geringer Erfolgsaussichten habe man aber darauf verzichtet“, meinte sie schmunzelnd. Als gemeinsames Geschenk des Pfarrverbandes überreichte sie eine geschnitzte Statue des heiligen Antonius.

Einen besonderen Dank richtete sie an die scheidende Pfarrsekretärin Christa Spreitzer, die Mutter von Pfarrer Spreitzer, die am 1. September in den Ruhestand geht. Während ihrer gesamten 5‑jährigen Tätigkeit bewies sie nicht nur große Fachkompetenz und organisatorisches Geschick, ihre Offenheit und Herzlichkeit sorgten von Beginn an für eine äußerst wohltuende Atmosphäre im Pfarrbüro.
Kirchenpfleger Andreas Rettenberger schloss sich den Dankesworten von Beate Weinberger an. Er zog Parallelen zwischen dem Wirken des Pfarrers und dem Schafkopfspiel, einer großer Leidenschaft von Pfarrer Spreitzer. Er hob seine Bereitschaft zum Mitspielen, zur Zusammenarbeit hervor, aber auch wie bei einem Solo alleine voranzugehen und Verantwortung zu übernehmen.
Der 2. Bürgermeister Ludwig Nothaft überbrachte die Grüße von Bürgermeister Stefan Lang. Er blickte zurück auf das gewaltige Arbeitspensum von Pfarrer Spreitzer innerhalb der letzten 5 Jahre, das von der gelungenen Kirchenrenovierung und Friedhofsgestaltung über Kindergartenumbau bis hin zum Abschluss der Promotion reicht. Mit seiner Bereitschaft zum Zuhören, seinem Humor, seiner Fähigkeit auch einmal über sich selbst zu lachen und seinen wohlüberlegten Predigen sei es ihm gelungen, viele wieder näher an den Glauben heranzuführen.
Schließlich bedankte sich das Mitglied des evangelischen Kirchenvorstands Harald Roitner in Vertretung von Pfarrerehepaar Hofer für die stets konstruktive Zusammenarbeit mit Pfarrer Spreitzer, den er in den vergangenen Jahren mit seinem festen Glauben, klaren Standpunkten und Diskussionsfreude schätzen gelernt habe.
Beim anschließenden Stehempfang im Pfarrheim blieb den Gottesdienstbesuchern noch bis weit in den Nachmittag hinein Zeit, sich persönlich von Pfarrer Spreitzer zu verabschieden.
(Robert Bauer)
05.06.2019 Besuch des Fauenbundes Ortenburg im Ziegel- und Kalkmuseum in Flintsbach

Einen Einblick in die historische Kalkgewinnung erhielten Mitglieder des Frauenbundes in Ortenburg bei einem Ausflug in das Ziegel- und Kalkmuseum in Flintsbach.
Unter der fachkundigen Führung von Dr. Walter Madl traf sich die Gruppe zunächst am Alten Amtshof in Flintsbach und besichtigte die dortige Johannis – Kapelle. Mit ihren romanischen Wurzeln ist sie eine der ältesten Sakralbauten der Gegend. Dort konnten die Besucherinnen eine besondere Rarität bewundern: eine der wenigen noch vorhandenen Johannesschüsseln mit Haupt. Eine interessante Diskussion ergab sich über die bis heute noch etwas unklare Deutung der erhaltenen Fresken in der Kirche.
Dann ging es auf dem Museumsgelände zum alten Steinbruch, wo Geschichte und Bedeutung des Kalkabbaus erklärt wurde. Dabei wurde deutlich, welche Monopolstellung die Flintsbacher Kalkgewinnung in der Region hatte. Sie zeigte große Auswirkung, bis hin zur Anwerbung von ersten Gastarbeitern.
Mit dem alten Ringofen konnte man ein hervorragendes Beispiel großer industrieller Innovationen besichtigen mit der Möglichkeit, erstmals in großem Maßstab Kalk zu gewinnen. An der historischen Anlage war die Funktionsweise dieser ab 1883 eingeführten neuen Technik anschaulich nachzuvollziehen. Ergänzend gab es geologische Informationen zur Entstehung dieses Kalkvorkommens.
Großes Interesse fanden auch die Ausführungen Dr. Madls (im Bild 2. von rechts) über die Bedeutung von Feuersteinen (früher Flintsteine) von der Steinzeit bis in die Neuzeit. Der Ortsname Flintsbach ist ebenso darauf zurückzuführen wie der für Gewehre noch heute übliche Begriff Flinte.
Ruth Bauer vom Führungsteam des Frauenbunds bedankte sich abschließend bei Dr. Madl, der mit fundiertem Fachwissen unterhaltsam und kurzweilig durch den informativen Nachmittag führte.
Die gemütliche Einkehr im Mühlhamer Keller rundete den interessanten Ausflug ab.
(Ruth Bauer)
26.05.2019 Maiandacht der KAB Ortenburg

Bei der Maiandacht der KAB Ortenburg, die dieses Jahr in der Kirche St. Martin in Oberiglbach gehalten wurde, fanden sich wieder zahlreiche Mitglieder ein. Es wurde kräftig gebetet und gesungen für das Wohl des ganzen Pfarrverbandes und zur Ehre von Maria.
Bei einem gemütlichen Beisammensein im Anschluss beim Straubinger Wirt in Atzing wurde viel gelacht. Es wurde allgemein bedauert, dass dies die letzte Maiandacht mit Pfarrer Spreitzer war — obwohl bereits der 03.05. in Burghausen als Termin und Ort für die Maiandacht 2020 festgelegt wurde. Herr Pfarrer Spreitzer sprach diese Einladung aus.
Aus Termingründen konnte auch jetzt erst die Spende vom Fastenessen übergeben werden. Immerhin kamen 300,00 € zusammen. Somit ist wenigstens ein Lautsprecher bezahlt.
(Marianne Wimmer)