Berichte

14.04.2024 Spielenachmittag

Einen unter­halt­sa­men Nach­mit­tag ver­brach­te eine klei­ne Grup­pe aus der Pfarr­fa­mi­lie beim Spie­le­nach­mit­tag. Um Pfr. Hasl­ber­ger ver­sam­mel­te sich eine Schaf­kopf­run­de. Eine wei­te­re Schar fand sich zu einem gemein­sa­men lus­ti­gen Kar­ten­spiel zusam­men und lern­te neue Spie­le kennen.

Mit Kaf­fee und Kuchen, diver­sen Geträn­ken, sowie einer Quiche war auch für das leib­li­che Wohl bes­tens gesorgt.

30.03.2024 Jugendosternacht im Pfarrverband Ortenburg: 77 Kinder und Jugendliche – viel Spaß, Freude und Gemeinschaft

77 Kin­der und Jugend­li­che des Pfarr­ver­bands Orten­burg haben sich am Kar­sams­tag im Pfarr­heim Orten­burg zusam­men­ge­fun­den, um gemein­sam die Oster­nacht zu verbringen. 

Bereits am spä­ten Nach­mit­tag tra­fen die jün­ge­ren Teil­neh­mer zwi­schen 8 und 10 Jah­ren bepackt mit Schlaf­sä­cken, Decken und Luft­ma­trat­zen im Pfarr­heim ein. Nach­dem sich die ers­te Auf­re­gung gelegt hat­te, erleb­ten sie in drei Work­shops die Bedeu­tung der höchs­ten christ­li­chen Fest­ta­ge Grün­don­ners­tag, Kar­frei­tag und Ostern. Danach war­te­te eine Grill­sta­ti­on drau­ßen vor dem Pfarr­heim. Frisch gestärkt durf­ten die jun­gen Gemein­de­mit­glie­der Oster­ker­zen bas­teln, süße Häs­chen backen, Oster­nes­ter schmü­cken, Knet­sei­fe gestal­ten, Arm­kett­chen fädeln oder bas­teln. Den Abschluss bil­de­te der Mit­ter­nachts­kreuz­weg, bevor schließ­lich die Nacht­ru­he begann.

Die Teens-Grup­pe traf gegen 19 Uhr ein. Bei einem öster­li­chen Impuls wid­me­te sich die Grup­pe zunächst der Auf­er­ste­hungs­fei­er, indem sie die Lesun­gen vor­be­rei­te­te und Lie­der ein­üb­ten. Nach einer Bas­tel­ein­heit ging es span­nend wei­ter: Bei einer digi­ta­len Schnit­zel­jagd um den Orten­bur­ger Mark­platz durf­ten sich die 10 bis 12jährigen mit dem The­ma Stau­nen“ aus­ein­an­der­set­zen, bevor sie zu einer Pyja­ma­par­ty mit Film in den Kin­der­gar­ten umzogen. 

Für die Jugend­li­chen aus dem Pfarr­ver­band star­te­te die Nacht der Auf­er­ste­hung“ um 21.00 Uhr mit einer klei­nen Andacht in der Fried­hofs­ka­pel­le unter dem Mot­to Steh auf, wenn du am Boden bist“ Gemein­sam durf­ten sie dabei ihre Licht­mo­men­te“ auf Lein­wand fest­hal­ten. Das Ergeb­nis kann in der Orten­burg Pfarr­kir­che besich­tigt wer­den. Bei einer digi­ta­len Nacht­wan­de­rung über den Orten­bur­ger Refor­ma­ti­ons­weg galt es ver­schie­de­ne Chal­lenges zu meis­tern, um als Grup­pe zusam­men­zu­wach­sen, unter ande­rem wur­de der Psalm 23 in Jugend­spra­che über­setzt. Danach war­te­te im Schloss Orten­burg ein kniff­li­ger Escape Room, der sich auf den Jün­ger Tho­mas bezog. Zurück bei der Kir­che ver­brach­ten die13 bis 16jährigen ihre Zeit bei der gemein­sa­men Nacht­wa­che am Oster­feu­er mit vege­ta­ri­schen Chi­li, Gesprä­chen und spielen. 

Um das Oster­feu­er ver­sam­mel­ten sich schließ­lich alle Teil­neh­mer um halb fünf, müde, aber gut gelaunt. Gemein­sam mit ihren Betreue­rin­nen und Betreu­ern, den Eltern und Pfar­rer Anton Hasel­ber­ger fei­er­ten alle die Auf­er­ste­hung. Dabei brach­ten sich alle drei Grup­pen mit ein, durch die Lesun­gen, Hei­li­gen­na­men, Lie­der oder krea­ti­ver Gestal­tung des Altar­raums, was die Auf­er­ste­hungs­fei­er zum gemein­sa­men Höhe­punkt der Jugend­o­ster­nacht machte. 

Ein gro­ßer Dank gilt allen Teil­neh­mern, sowie allen Betreue­rin­nen und Betreu­ern für die Gestal­tung der Ange­bo­te. Es war eine Freu­de, die­ses Pro­jekt mit einem guten Team umzu­set­zen und zu sehen, wie Gemein­schaft und Mit­ein­an­der und somit geleb­ter Glau­be, entsteht.

17.03.2024 Ökumenischer Kreuzweg

Der öku­me­ni­sche Kreuz­weg am 17.03.24 ver­lief von der kath. Pfarr­kir­che Orten­burg über das Toten­we­gerl nach Steinkirchen.

03.03.2024 Meditative Wanderung

Die medi­ta­ti­ve Wan­de­rung im Pfarr­ver­band mit Gebe­ten und Lie­dern fand dies­mal erst am 03.03.24 statt. Start war an der kath. Pfarr­kir­che Orten­burg, wei­ter ging es über die Moos­ham­mer Span­ge zur 1. Sta­ti­on am Has­bau­er Weg­kreuz und anschlie­ßend über die Ket­ter­ka­pel­le in Öd — 2. Sta­ti­on — zur 3. Sta­ti­on am Feu­er­wehr­haus Unterigl­bach. Die Wan­de­rung wur­de abge­schlos­sen mit einer Ein­kehr im Trachtenheim.

01.03.2024 Weltgebetstag der Frauen

Der Welt­ge­bets­tag am 01.03.24 zum Land Paläs­ti­na des kath. Orten­bur­ger Frau­en­bun­des fand zusam­men mit den Frau­en der ev. Pfarr­ge­mein­de im Pfarr­heim Orten­burg statt, mit anschlie­ßen­dem gemein­sa­men Mahl mit lan­des­ty­pi­schen Speisen.

25.02.2024 Ökumenisches Friedensgebet

Das öku­me­ni­sche Frie­dens­ge­bet fand zum 2. Jah­res­tag des Ukrai­ne­krie­ges am 25.02.24 statt und wur­de musi­ka­lisch gestal­tet von Mar­tin Göth und Band.

2024 02 25 berichte oekumenisches friedensgebet

14.02.2024 Neues Messgewand

Die Ein­set­zung des neu­en Mess­ge­wan­des voll­zog Pfr. Hasl­ber­ger im Rah­men des Got­tes­diens­tes mit Aschekreuzauflegung.

26.01.2024 Bunter Abend im Pfarrverband

Einen lus­ti­gen und gemüt­li­chen Abend konn­te man beim bun­ten Abend im Pfarr­ver­band erle­ben. Gutes Essen vom Schloss­wirt und stim­mungs­vol­le Musik, die zum Tanz und Fei­ern ein­lud, sorg­ten dabei für gute Laune.

Neben dem Auf­tritt der Schön­heits­kö­ni­gin von Schneizl­reuth und der Dar­bie­tung von Maler Jean- Jaques mit sei­ner Assis­ten­tin Jaque­line war die Sketchein­la­ge von Pas­to­ral­re­fe­rent Ste­fan Win­ter ein beson­de­res High­light. Die­ser hat­te das Stück Ein Münch­ner im Him­mel“ umge­schrie­ben. Aus Engel Aloi­si­us“ wur­de, dem Orten­bur­ger Pfarr­ver­band ange­passt, kur­zer­hand ein Engel Anto­ni­us“. Die­ser schei­ter­te wegen sei­ner unver­gleich­lich baye­ri­schen Art am Engerl- Dasein und wur­de zum Schluss vom lie­ben Gott mit einem Spe­zi­al­auf­trag wie­der zurück auf die Erde geschickt, der für Engel Anto­ni­us“ jedoch beim Schloss­wirt endete.

Ins­ge­samt war es ein bun­ter und lus­ti­ger Abend.

24.01.2024 Jahreshauptversammlung Frauenbund Ortenburg, Frauenbund unterstützt Mutter-Kind-Gruppe

Sehr gut besucht war im Janu­ar die Jah­res­haupt­ver­samm­lung des Katho­li­schen Frau­en­bunds Orten­burg. San­dra Lob­mei­er, die Ver­tre­te­rin des Lei­tungs­teams, konn­te neben zahl­rei­chen Mit­glie­dern auch die Lei­te­rin­nen der Mut­ter-Kind-Grup­pen von Orten­burg, Ste­fa­nie Hartl, Chris­ti­na Awen­der, und von Dorf­bach, Fran­zis­ka Hei­ne­mann, begrü­ßen. Nach einem anspre­chen­den geist­li­chen Impuls von Moni­ka Win­ter boten ein Sekt­um­trunk und Imbiss Gele­gen­heit zum ers­ten Gedankenaustausch. 

Die Tages­ord­nung begann mit Berich­ten der Ver­tre­te­rin­nen der Mut­ter­kind­grup­pen über ihre abwechs­lungs­rei­chen wöchent­li­chen Tref­fen, unter ande­rem mit Ers­te-Hil­fe-Kur­sen spe­zi­ell für Klein­kin­der und einem geplan­ten Kurs fürs Krän­ze­bin­den. Zur Unter­stüt­zung ihrer Arbeit finan­zier­te der Zweig­ver­ein kürz­lich die Anschaf­fung von zwei flau­schi­gen Tep­pi­chen für die Grup­pe in Dorf­bach. Die Lei­te­rin Fran­zis­ka Hei­ne­mann bedank­te sich herz­lich für die wei­che und war­me Spielunterlage. 

Der Tätig­keits­be­richt des Lei­tungs­team­mit­glieds Ruth Bau­er zeig­te, dass erst­mals nach Coro­na das gesam­te Pro­gramm für 2023 ver­wirk­licht wer­den konn­te. Es bot die tra­di­tio­nel­len Aktio­nen wie bei­spiels­wei­se das Palm­bu­schen- und Kräu­ter­büschl­bin­den, die Gestal­tung von Mai­an­dacht und Advents­got­tes­dienst. Höhe­punk­te waren der Tages­aus­flug nach Burg­hau­sen mit Burg­füh­rung im Som­mer und der beein­dru­cken­de Kurz­film­abend im Herbst. Die gesel­li­gen Tref­fen wie der Som­mer­abend bei Kathi Hirsch, der kurz­wei­li­ge Hoagar­ten und die stim­mungs­vol­le Advent­fei­er kamen nicht zu kurz. Auch an sozia­le Auf­ga­ben wur­de gedacht. So spen­de­te der Ver­ein grö­ße­re Geld­be­trä­ge an das Frau­en­haus in Pas­sau, an den Bischof-Eder-Fond für Fami­li­en in Not“, wie für den Blu­men­schmuck in der Pfarr­kir­che. Nach Kas­sen­be­richt und Ent­las­tung der Vor­stand­schaft ging es im wei­te­ren Ver­lauf der Sit­zung um die Pro­gramm­pla­nung für das Jahr 2024. Neben den bereits übli­chen Akti­vi­tä­ten steht als Höhe­punkt im Okto­ber die Fei­er des 70-jäh­ri­gen Ver­eins­ju­bi­lä­ums an. Eine Wan­de­rung im Lau­fen­bach­tal sowie ein Besuch im Bay­ern-Lab Vils­ho­fen zum The­ma Fra­gen im Umgang mit dem Smart­phone“ im Herbst sind nur eini­ge der geplan­ten Pro­gramm­punk­te. Die Pro­gramm­über­sicht liegt in Kür­ze in den jewei­li­gen Pfarr­kir­chen auf.

Ruth Bau­er, Mit­glied des Lei­tungs­teams des Frau­en­bunds Ortenburg

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Foto (Ruth Bauer): Besuch der Leitungsteammitglieder des KDFB Ortenburg Sandra Lobmeier und Ruth Bauer bei der Mutter-Kind-Gruppe in Dorfbach, um den vom Zweigverein finanzierten neuen Teppichs zu besichtigen. Von rechts: Sandra Lobmeier, Franziska Schemmel (eine der Mutter-Kind-Gruppe Leiterinnen, Franziska Heinemann verhindert) Ruth Bauer

07.01.2024 Schafkopfturnier in Ortenburg

2024 01 07 berichte schafkopfturnier Robert Bauer
Foto (von links): Die Gewinner Josef Steinleitner, Gertrud Kriste, Franz Karl mit Spielleiter Franz Grausam (Foto Robert Bauer)

Wie schon in den Vor­jah­ren fand das Schaf­kopf­tur­nier der katho­li­schen Pfarr­ge­mein­de Orten­burg auch heu­er wie­der gro­ßen Zuspruch. Mit 76 Spie­lern waren die bei­den Säle im Pfarr­heim an der Lin­den­al­lee gut gefüllt. In Ver­tre­tung von Pfar­rer Anton Hasl­ber­ger über­nahm Pas­to­ral­re­fe­rent Ste­fan Win­ter die Begrü­ßung. Er bedank­te sich dabei auch für die Orga­ni­sa­ti­on und die Bewirtung.

Gewin­ner war Josef Stein­leit­ner mit 111 Punk­ten vor Franz Karl mit 77 Punk­ten und Ger­trud Kris­te mit 66 Punk­ten. Spiel­lei­ter Franz Grau­sam konn­te den 3 Erst­plat­zier­ten Geld­prei­se über­rei­chen, wäh­rend für die übri­gen Spie­ler zahl­rei­che Gut­schei­ne und Sach­prei­se bereit­la­gen, die von groß­zü­gi­gen Spon­so­ren gespen­det wur­den. So konn­te jeder etwas mit nach Hau­se nehmen. 

Die Ver­ant­wort­li­chen freu­ten sich am Ende über einen Rein­erlös von 700 €, der zur Til­gung von Schul­den aus der Kir­chen­re­no­vie­rung ver­wen­det wird.

(Robert Bau­er)

01.01.2024 Ortenburg: Öku­me­ni­sche Wort-Got­tes-Fei­er zum neu­en Jahr mit anschlie­ßendem Neu­jahrs­emp­fang im Pfarr­heim

Sich im öku­me­ni­schen Got­tes­dienst auf Wesent­li­ches zu besin­nen und Nach­barn und Bekann­te beim Neu­jahrs­emp­fang zu tref­fen, das ist seit Jah­ren wert­ge­schätz­tes fixes Datum im Kalen­der der Orten­bur­ger Bür­ge­rin­nen und Bür­ger. Ein­ge­la­den hat­te heu­er die katho­li­sche Gemein­de. Die Kir­chen­mu­sik kam vom Kir­chen­chor Dorf­bach Orten­burg unter der Lei­tung von Eli­sa­beth Hoe­ni­cka sowie von Miri­am Hoe­ni­cka an der Orgel.

Unser Land wer­de säku­la­rer, und die Mehr­heit der Bevöl­ke­rung sei kaum noch reli­gi­ös ansprech­bar hat­te kürz­lich Georg Bät­zing, der Vor­sit­zen­de der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz in sei­ner Sil­ves­ter­pre­digt fest­ge­stellt. Auch wenn Sta­tis­ti­ken dies bestä­ti­gen, so könn­te die Orten­bur­ger Tra­di­ti­on hin­wei­sen dar­auf, dass man Begeg­nung und Aus­tausch auch wei­ter­hin sucht, längst schon über­kon­fes­sio­nell. Und auch säku­la­re und reli­giö­se Ebe­ne haben Schnitt­men­gen, die unse­re Gesell­schaft für ihr Mit­ein­an­der so drin­gend braucht.

Die katho­li­sche Pfarr­kir­che jede­falls war gut besucht und der lie­be­voll vor­be­rei­te­te Emp­fang war Beleg für bes­ten Zusam­men­halt einer Gemein­de in einer sich rasch ver­än­dern­den Welt.

Die Pre­digt hielt Pfar­re­rin Sabi­ne Hofer über die Jah­res­lo­sung für das Jahr 2024: Alles, was ihr tut, gesche­he in Lie­be“ aus dem 1. Korin­ther­brief 16,14. Nicht um die Lie­be aus kit­schi­gen Fil­men oder die Phra­sen von Sozi­al­ro­man­ti­kern gehe es, son­dern um Lie­be als Grund­hal­tung bei der Über­win­dung von Unrecht, dar­um also, dass man sich gegen­sei­tig für die sozia­le Ver­ant­wor­tung stär­ken las­se. So gese­hen ver­bin­de die Lie­be die Men­schen, heu­te öku­me­nisch aber auch in unse­rem All­tag.“ Die Lebens­ge­schich­te des Apos­tels Pau­lus ver­zeich­ne auch die Pha­se von Hoch­mut und Ego­is­mus, die des kom­pro­miss­lo­sen Chris­ten­ver­fol­gers, der bei der Stei­ni­gung des ers­ten christ­li­chen Mär­ty­rers Ste­pha­nus anwe­send gewe­sen war und dar­an Wohl­ge­fal­len“ gehabt habe. Erst durch die unmit­tel­ba­re Begeg­nung mit Jesus Chris­tus war er vom Sau­lus zum Pau­lus gewor­den, hat­te nun das ver­kün­det, was er zuvor ver­folgt hat­te. Den Men­schen ein­mal mit ande­ren Augen sehen, in jedem ein Stück von Gott sehen, das sei die Bot­schaft der dies­jäh­ri­gen Jah­res­lo­sung, so Pfar­re­rin Hofer abschlie­ßend. Eine wahr­haft anspruchs­vol­le Idee, die anspornt, sich nicht gegen­ein­an­der son­dern mit­ein­an­der gegen Unge­rech­tig­keit und Ego­is­mus und die gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen in unse­rer Welt einzusetzen!

Beim anschlie­ßen­den Emp­fang begrüß­te Pfar­rer Anton Hasl­ber­ger Gäs­te aus dem gan­zen Pfarr­ver­band aus der evan­ge­li­schen Kir­chen­ge­mein­de und die Ver­tre­ter des Markt­ge­mein­de­ra­tes mit Bür­ger­meis­ter Ste­fan Lang, sei­nen bei­den Stell­ver­tre­tern Harald Roit­ner und Micha­el Strau­bin­ger und wei­te­ren Mark­trä­te. In sei­nem Gruß­wort dank­te Lang für Ein­la­dung und Gast­freund­schaft. Er wünsch­te ein gutes neu­es Jahr für alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger und emp­fahl mehr Zufrie­den­heit. Die Gemein­de ste­he gut da, Jam­mern und Kla­gen sei aus sei­ner Sicht nicht ange­bracht. In letz­ter Zeit, so sein Ein­druck, habe das noch zuge­nom­men. Und der Ton in der Bür­ger­schaft wer­de rau­her, beson­ders jedoch in den sozia­len Medi­en. Dort kön­ne jeder schrei­ben, was er mag“ und brau­che dafür kei­ne Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men, in letz­ter Zeit immer öfter auch Belei­di­gun­gen, das sei nur schwer erträglich. 

(Klaus Engel)

Impres­sio­nen vom Neu­jahrs­emp­fang (Bil­der: Bea­te Wein­ber­ger, San­dra Lob­mei­er und Klaus Engel)

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24.12.2023 Impressionen vom Krippenspiel in Ortenburg

27.11.2023 Wege ins Licht - Malgruppe aus sechs Künstlerinnen präsentiert ihre Arbeiten im Pfarrheim Ortenburg

Seit 1996 tref­fen sie sich, die Absol­ven­tin­nen eines Orten­bur­ger VHS-Kur­ses für Acryl­ma­le­rei, damals gehal­ten von der Kunst­leh­re­rin Hel­ga Schwindl aus Pas­sau. Ein­mal im Monat kommt man zusam­men, tauscht sich aus über Moti­ve, Far­ben oder Tech­ni­ken. Auf Rei­sen und Exkur­sio­nen oder beim gemein­sa­me Besuch von Ver­an­stal­tun­gen hat man sich kon­ti­nu­ier­lich wei­ter ent­wi­ckelt. Bis­her als Grup­pe eher im Pri­va­ten haben sie nun mit ihrer Aus­stel­lungs­er­öff­nung auch einen gemein­sa­men Weg in die Öffent­lich­keit gefun­den. Zur Ver­nis­sa­ge am ver­gan­ge­nen Frei­tag waren gut 100 Besu­che­rin­nen und Besu­cher in das Orten­bur­ger Pfarr­heim gekom­men, wo sie zunächst von Rose­ma­rie Ber­ger im Namen der Volks­hoch­schu­le (VHS) begrüßt wurden.

Pfar­rer Anton Hasl­ber­ger, als Haus­herr war ange­tan vom tie­fen ästeh­ti­schen Emp­fin­den, das die sechs Frau­en in so zahl­rei­chen Moti­ven an die Wand gebracht hät­ten. Der Pfarr­ver­band Orten­burg ver­dankt den Künst­le­rin­nen sein bekann­tes Logo mit den sechs Pfarr­ge­mein­den Dorf­bach, Holz­kir­chen, Neu­stift, Obe­rigl­bach, Orten­burg und Unterigl­bach und ihren sechs far­bi­gen Kirch­tür­men, „ leben­dig, kräf­tig und bunt, aber vor allem mit­ein­an­der“. Ein sol­ches Mit­ein­an­der, so Hasl­ber­ger habe auch das Zustan­de­kom­men der Aus­stel­lung ermög­licht, wozu die Volks­hoch­schu­le, För­der­kreis Schloss Orten­burg, die Markt­ge­mein­de und die Katho­li­sche Pfarr­ge­mein­de gemein­sam bei­getra­gen hätten.

Bür­ger­meis­ter Ste­fan Lang erin­ner­te an zahl­rei­che vor­aus­ge­gan­ge­ne Kunst­aus­stel­lun­gen in der Markt­ge­mein­de, zum ers­ten Mal aller­dings stel­le nun eine Mal­grup­pe“ aus. Er beton­te die Bedeu­tung der Volks­hoch­schu­le, die mit ihrer Außen­stel­le im Orten­bur­ger Schloss nahe­zu 500 jähr­li­che Ver­an­stal­tun­gen durch­füh­re. Des­halb habe er sich im Sep­tem­ber aus gro­ßer Über­zeu­gung als Nach­fol­ger des ver­stor­be­nen Hut­t­hu­mer Bür­ger­meis­ters Her­mann Bau­mann zum Ers­ten Vor­sit­zen­den des Zweck­ver­ban­des vhs wäh­len lassen.

Alfons Nie­der­ho­fer, Vor­sit­zen­der des Schloss­för­der­ver­eins und Kul­tur­be­auf­trag­ter, bedank­te sich bei den Künst­le­rin­nen, die mit ihren Arbei­ten ganz offen­sicht­lich Freu­de am schöp­fe­ri­schen Arbei­ten und einen Weg um zur-Ruhe-zu-kom­men“ gefun­den hät­ten. In den Bil­dern habe er selbst viel Bekann­tes gefun­den, denn Orten­burg sei ein male­ri­scher Ort und bie­te vie­le male­ri­sche Motive.

Die lau­ni­ge und wert­schät­zen­de Lau­da­tio hielt dann Hele­ne Uhr­mann-Pau­li, Pas­to­ral­as­sis­ten­tin und Lei­te­rin der Abtei­lung Fami­li­en­pas­to­ral beim Bischöf­li­chen Ordi­na­ri­at in Pas­sau. Sie sei kei­ne Kunst­ex­per­tin, aber ihre Lei­den­schaft als Theo­lo­gin sei die Begeg­nung mit Men­schen und das Nach­den­ken dar­über, was denn die Ent­fal­tung ihres Lebens aus­ma­che. Schö­ne Küns­te – welch ein Luxus, nicht zwin­gend in unse­rem Leben erfor­der­lich, aber wie arm wäre mensch­li­ches Leben, wenn alles nur dem Maß­stab der Nütz­lich­keit unter­wor­fen wäre?“ 

Kunst kön­ne unse­re Wahr­neh­mung von der Welt ein­fär­ben und der Mensch sei dort Mensch, wo er selbst ganz auf­ge­he. Gestal­te­risch wir­ken“ sei eine dem Men­schen inne­woh­nen­de Kraft. Die bibli­sche Schöp­fungs­ge­schich­te und die Defi­ni­ti­on von der gött­li­chen Eben­bild­lich­keit des Men­schen führ­ten auch zum schöp­fe­ri­schen Tun des Menschen.

Der VHS-Aqua­rell­kurs 1996 war der ent­schei­den­de Aus­gangs­punkt für die jah­re­lan­ge Zusam­men­ar­beit der Frau­en, was zei­ge, wie wich­tig Bil­dungs­ein­rich­tun­gen vor Ort sind. Die Frau­en hät­ten sich nicht nur getrof­fen, son­dern auch Haus­auf­ga­ben erteilt, die­se bespro­chen und kri­ti­siert, respekt­voll aber selbst­be­wusst“ und sich in ihrer künst­le­ri­schen Arbeit immer weiterentwickelt. 

Und dann skiz­zier­te die Lau­da­to­rin die Per­sön­lich­kei­ten der Künst­le­rin­nen im Ein­zel­nen, Bet­ty Mül­ler aus Irgen­öd, Maril­le Schön­hu­ber aus Reis­bach, Eri­ka Ungnad­ner aus Orten­burg, Moni­ka Kag­le­der aus Rie­ge­röd, Ger­traud Braun aus Alders­bach (lei­der krank­heits­hal­ber ver­hin­dert) und Gabi Wag­ner aus Au. Sie selbst habe viel von den Stim­mun­gen auf­ge­saugt, die den Frau­en wich­tig waren“ und sich immer wie­der an den klei­nen Prin­zen des Antoine de Saint-Exupé­ry erin­nen las­sen und an des­sen fun­da­men­ta­le Erkennt­nis: Man sieht nur mit dem Her­zen gut.“ 

Musi­ka­lisch umrahmt wur­de die Ver­nis­sa­ge vom Holz­kir­che­ner Man­do­li­nen­chor, unter der Lei­tung von Ursu­la Brunner.

Die Aus­stel­lung Ins Licht“ ist Frei­tag und Sams­tag von 14 bis 17 Uhr zu sehen sowie nach den Sonn­tags­got­tes­diens­ten am 10./31. Dezem­ber sowie 5./6. Janu­ar, jeweils 11 bis 12 Uhr, und am 17. Dezem­ber, 9.30 bis 10.30 Uhr.

(Klaus Engel)

29.10.2023 Gedenkzeit des Pfarrverbands in der Ortenburger Pfarrkirche

Von sanf­ten Flü­gel­schlag berührt“ – das war das The­ma der dies­jäh­ri­gen GEDENK­ZEIT. Und das war bereits beim Betre­ten der Orten­bur­ger Pfarr­kir­che Maria Him­mel­fahrt spür­bar. Hun­der­te Flü­gel, die im Zuge der Erin­ne­rungs­an­dacht ange­bracht wur­den, schmü­cken dort bis­wei­len die Kir­che und haben somit einen stim­mungs­vol­len Rah­men für die Gedenk­fei­er geschaffen.

Im Zusam­men­hang mit der Instal­la­ti­on Flü­gel“ gab es einen beson­de­ren Moment des Geden­kens: Die 51 Namen der im Zeit­raum Novem­ber 2022 bis ein­schließ­lich Okto­ber 2023 Ver­stor­be­nen aus dem Pfarr­ver­band Orten­burg wur­den von Pfar­rer Anton Hasl­ber­ger ver­le­sen wäh­rend die Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­den Bea­te Wein­ber­ger und Mag­da­le­na Deger als sicht­ba­res Zei­chen für jeden die­ser Ver­stor­be­nen einen mit Namen ver­se­he­nen Flü­gel im Altar­raum anbrachten. 

Medi­ta­ti­ve Tex­te und Bit­ten, sym­bol­haf­tes Ker­zen­an­zün­den als Licht­zei­chen für alle Ver­stor­be­nen und ein­fühl­sa­me Musik­stü­cke auf Saxo­fon und Kla­vier, gespielt von Euge­nie Erner und Bern­hard Leim­bruck­ner, ver­lie­hen der Gedenk­an­dacht einen zusätz­li­chen wür­de­vol­len Rahmen.

Im Anschluss konn­ten sich die Andachts­be­su­cher im Pfarr­heim austauschen.

Die Kunst­in­stal­la­ti­on Flü­gel“ ver­bleibt noch bis Ende Novem­ber in der Kirche.

21.10.2023 Ersthelferkurs im Pfarrverband

Fast 20 Per­so­nen aus dem gesam­ten Pfarr­ver­band Orten­burg hat­ten sich ange­mel­det, um sich am Sams­tag, den 21.10.2023, in einem Tages­kurs Ers­te-Hil­fe“ Kennt­nis­se anzu­eig­nen bzw. vor­han­de­nes Wis­sen auf­zu­fri­schen.

Ange­fan­gen bei Füh­rer­schein­an­wär­tern aus der KLJB, die ohne jeg­li­ches Vor­wis­sen teil­nah­men, über Pfle­ge­kräf­te, die ohne­hin eine jähr­li­che Wie­der­ho­lung absol­vie­ren müs­sen, bis hin zu Teil­neh­mern, deren Erst­hel­fer­kurs über 50 Jah­re zurück­liegt, war die Grup­pe bunt gemischt.

Die Kurs­lei­tung über­nahm die Pfarr­ver­bands­an­ge­hö­ri­ge Frau Kers­tin Hof­bau­er vom Mal­te­ser Hilfs­dienst. Frau Hof­bau­er ver­mit­tel­te aus­führ­li­che Grund­kennt­nis­se zu ver­schie­de­nen The­men in der Theo­rie. Die­se wur­den anschlie­ßend in prak­ti­schen Anwen­dun­gen ver­tieft.

Inhalt­lich wur­den die rich­ti­ge Benut­zung der Not­ruf­num­mer 112 eben­so the­ma­ti­siert wie die Reani­ma­ti­on mit Herz-Druck-Mas­sa­ge sowie die Ver­wen­dung des Defi­bril­la­tors.

Für die mit­täg­li­che Ver­sor­gung sorg­ten Herr Pfr. Hasl­ber­ger und Frau Bir­git Alz­in­ger.

Schmack­haf­tes Chi­li con/​sin Car­ne und lecke­rer Kuchen unter­stri­chen die posi­ti­ve Grund­stim­mung der Kurs­teil­neh­me­rIn­nen.

Über die erfolg­rei­che Teil­nah­me erhiel­ten die Teil­neh­me­rIn­nen jeweils ein Zertifikat.

07.10.2023 Pfarrverbandsausflug nach Freising

Die Bischofs­stadt Frei­sing, die Hei­mat von Pfar­rer Anton Hasl­ber­ger, war das Ziel eines Aus­flugs des Pfarr­ver­bands Orten­burg. Das Inter­es­se dafür war so groß, dass nicht alle Anmel­dun­gen berück­sich­tigt wer­den konnten. 

Am Vor­mit­tag ging es auf den Dom­berg. Der Mari­en­dom, errich­tet für das vom hei­li­gen Kor­bi­ni­an gegrün­de­te Bis­tum, geht zurück auf einen roma­ni­schen Bau aus dem 12. Jahr­hun­dert. Sein heu­ti­ges Aus­se­hen erhielt er in der Barock­zeit durch die pracht­vol­len Fres­ken und Stuk­ka­tu­ren der Gebrü­der Asam. 

Als Nächs­tes stand eine Füh­rung durch das gene­ral­sa­nier­te Diö­ze­san­mu­se­um auf dem Pro­gramm. Einen beson­de­ren Ein­druck hin­ter­ließ dabei die soge­nann­te Lukas­ka­pel­le, eine Licht­in­stal­la­ti­on des ame­ri­ka­ni­schen Künst­lers James Tur­rell. Der Besu­cher fühlt sich beim Betre­ten wie schwe­re­los, die Gren­zen des Raums schei­nen völ­lig auf­ge­löst. Einen fas­zi­nie­ren­den Anblick bot auch die neu errich­te­te Schutz­man­tel­ka­pel­le neben dem Diö­ze­san­mu­se­um, ein Bau aus 18000 wie­der­ver­wen­de­ten Dachziegeln. 

Nach einem Mit­tag­essen im tra­di­tio­nel­len Augus­ti­ner­bräu in der Frei­sin­ger Alt­stadt wur­de für eine Grup­pe eine Füh­rung durch die Stadt mit den ver­schie­de­nen Fluss­ar­men der Moos­ach ange­bo­ten, wäh­rend eine zwei­te Grup­pe den Stau­den­sich­tungs­gar­ten der TU Mün­chen-Wei­hen­ste­phan besich­ti­gen konnte. 

Letz­te Sta­ti­on des Aus­flugs war Frei­sing-Ler­chen­feld, die Hei­mat­pfar­rei von Pfar­rer Hasl­ber­ger. Ein gemein­sa­mer Abend­got­tes­dienst in St.Lantpert, einer moder­nen Pfarr­kir­che, aus­ge­stat­tet mit üppi­gen bibli­schen Moti­ven, run­de­te den Tag ab.

27.07.2023 Überraschung für den Ortenburger Kindergarten: Der Alruna-Express ist da

Ver­ab­schie­dung der Vor­schul­kin­der – Geschenk an den Kin­der­gar­ten St. Alruna

Für 37 Vor­schul­kin­der aus dem Katho­li­schen Kin­der­gar­ten St. Alru­na in Orten­burg beginnt mit dem Schul­ein­tritt schon bald ein neu­er Lebens­ab­schnitt – für die Ver­ab­schie­dung aus dem Kin­der­gar­ten haben sich die Eltern der Kin­der zuvor noch eine beson­de­re Über­ra­schung ein­fal­len las­sen: einen hand­ge­fer­tig­ten und lie­be­voll gestal­te­ten Spiel­zug samt Lok und drei Wag­gons als Abschieds­ge­schenk. Pfar­rer Anton Hasl­ber­ger seg­ne­te das neue Außen­spiel­ge­rät und ver­lieh ihm den Namen Alru­na-Express“. Über­ge­ben wur­de der Zug nach dem Abschluss­got­tes­dienst der Vor­schul­kin­der am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag. Die Kin­der hat­ten den Got­tes­dienst in der Pfarr­kir­che Maria Him­mel­fahrt gemein­sam mit ihren Erzie­he­rin­nen gestaltet.

Uns war es wich­tig, zum Abschied etwas Nach­hal­ti­ges zu machen, an dem noch vie­le Kin­der eine Freu­de haben“, sagt Moni­ka Alex, unter deren Anlei­tung die Eltern den Zug aus einem hei­mi­schen Eichen­stamm in Team­ar­beit gefer­tigt hat­ten. Nach der erfolg­ten Sicher­heits­ab­nah­me steht der Holz­zug nun allen Kin­dern des Kin­der­gar­tens zum Spie­len im Frei­en zur Ver­fü­gung. Das gan­ze Team der Erzie­he­rin­nen des Kin­der­gar­tens St. Alru­na rund um des­sen Lei­te­rin Elke Hering­leh­ner bedank­te sich bei den Eltern für das Geschenk, wäh­rend die Kin­der den Zug sofort begeis­tert in Beschlag nahmen.

08.07.2023 Beatles-Gottesdienst in Ortenburg

Dass Beat­les und Glau­be zusam­men funk­tio­nie­ren hat der gut besuch­te Beat­les­got­tes­dienst in der Orten­bur­ger Pfarr­kir­che am Sams­tag gezeigt. Bibel­zi­ta­te und Gedan­ken zu Gott, Glau­be, Frei­heit, Frie­de und Lie­be wur­den in Ver­bin­dung mit den Lie­dern der Pilz­köp­fe von ver­schie­de­nen Lek­to­ren vor­ge­tra­gen und dabei sehr stim­mungs­voll und har­mo­nisch in den Got­tes­dienst­ab­lauf inte­griert. The­men, die zum Nach­den­ken anre­gen und die an ihrer Aktua­li­tät nichts ver­lo­ren haben. In die­ser Umset­zung wur­de deut­li­che, wie gut der christ­li­che Glau­be auf Lebens­si­tua­tio­nen ein­geht und Ant­wort geben kann. Den Abschluss mach­te das Lied Let it be“ oder auf Deutsch Lass es gesche­hen“ – ein Text, der zeigt, dass Trost und Hoff­nung in Kom­bi­na­ti­on mit der Suche nach dem Lebens­sinn durch­aus Ansät­ze eines reli­giö­sen Gebets haben kann. Pfar­rer Anton Hasl­ber­ger bedank­te sich beim Pfarr­ge­mein­de­rat für den guten Zusam­men­halt und die Umset­zung die­ses Pro­jekts. Im Anschluss an den Got­tes­dienst begann der ver­gnüg­li­che Teil mit dem vom Pfarr­ge­mein­de­rat orga­ni­sier­ten Umtrunk im 60ger Jah­re Style, der zum Ver­wei­len ein­lud. Das Gan­ze wur­de von dem Pro­gramm der Minis­tran­tin­nen abge­run­det: Hier konn­ten sich Kin­der und Erwach­se­ne mit Hip­pieta­toos ver­schö­nern las­sen und beim Dosen­wer­fen ihr Glück versuchen.

17.06.2023 Tagesausflug des katholischen Frauenbundes Ortenburg nach Burghausen

2023 06 17 frauenbund ausflug Maria Baitinger
Frauenbundgruppe bei der Burgführung in der Burganlage in Burghausen

Ein abwechs­lungs­rei­ches und inter­es­san­tes Pro­gramm erleb­ten 24 Frau­en des katho­li­schen Frau­en­bun­des Orten­burg und aus dem Pfarr­ver­band bei einem Tages­aus­flug in Burg­hau­sen, bes­tens orga­ni­siert von KDFB – Mit­glied Eli­sa­beth Müller. 

Die Füh­rung durch die längs­te Burg­an­la­ge Euro­pas hoch über der Stadt stand unter dem Mot­to Hexen, Huren, Hei­li­ge“ . Sie infor­mier­te anschau­lich und leben­dig über die unter­schied­li­chen Rol­len und Auf­ga­ben von Frau­en im Mit­tel­al­ter im Zusam­men­hang mit dem Burg­le­ben. Man erfuhr, wie schnell Frau­en im aus­ge­hen­den 15. Jahr­hun­dert als Hexen ver­ru­fen und ver­folgt wur­den, wie Huren und Pro­sti­tu­ier­te zum Stadt­le­ben gehör­ten und doch aus­ge­grenzt wur­den, aber auch dass Hei­li­ge wie Hil­de­gard von Bin­gen oder die hei­li­ge Hed­wig mit der Burg­ge­schich­te eng ver­knüpft sind.

Beim Mit­tag­essen am Burg­hau­se­ner Stadt­platz wur­de mit dem Fern­seh­team des Baye­ri­schen Rund­funks mit Trau­di Sifer­lin­ger geplau­dert. Nach der Mit­tags­pau­se erhol­ten sich die Teil­neh­me­rin­nen bei einem Stadt­bum­mel oder bei einer Wan­de­rung um den idyl­li­schen Wöhrsee.

Dann ging es ins Haus der Begeg­nung“ der Diö­ze­se Pas­sau, wo der Lei­ter des Hau­ses, Lud­wig Rei­schl, durch das geschichts­träch­ti­ge Haus führ­te. Er erläu­ter­te das Mot­to des Bil­dungs­hau­ses: Wo sich Glau­be und Leben tref­fen“. Nach der Kaf­fee­pau­se fan­den sich die Frau­en in der Hei­lig-Geist-Kir­che der Begeg­nungs­stät­te ein. Sie fei­er­ten zum Abschluss eine von Frau­en­bund­mit­glied Moni­ka Win­ter gestal­te­te Andacht zur pas­sen­den The­ma­tik über den Hei­li­gen Geist als Bei­stand Gottes.

Des war ein wun­der­schö­ner Tag, ein Gewinn für Kör­per, Geist und See­le“ , so der zutref­fen­de Kom­men­tar einer Teil­neh­me­rin auf der Heim­fahrt am Abend.

Text: Ruth Bau­er
Foto: Maria Baitinger

06.05.2023 Dankesfeier x 2 in Ortenburg

Nicht nur die Erst­kom­mu­ni­on­kin­der sag­ten Dan­ke” für das Sakra­ment der Eucha­ris­tie und für die Geschen­ke, die sie 2 Wochen zuvor bei der fei­er­li­chen Erst­kom­mu­ni­on erhal­ten haben.

Auch Pfar­rer Hasl­ber­ger sag­te Dan­ke”: Er bedank­te sich für das neue Mess­ge­wand, das zwei Minis­tran­tin­nen unter Anlei­tung ihrer Hand­ar­beits­leh­re­rin in unge­zähl­ten Stun­den in ihrer Frei­zeit genäht haben.

Nament­lich Katha­ri­na Huber und The­re­se Alz­in­ger aus dem Pfarr­ver­band nah­men sich somit den Wunsch nach einem neu­en Mess­ge­wand von Pfar­rer Hasl­ber­ger zu Her­zen und baten ihre Hand­ar­beits­leh­re­rin an ihrer Schu­le, dem Maris­ten­gym­na­si­um in Fürs­ten­zell, um Unter­stüt­zung für ihr Vor­ha­ben. Die Fami­lie Ott, Geschäfts­in­ha­ber des Stoff­groß­han­dels top­tex” in Pocking, besorg­ten und spon­ser­ten den Stoff für das neue Messgewand.

Der aus­ge­such­te Ober­stoff des Mess­ge­wan­des ist in den Far­ben weiß, gelb und blau gehal­ten und ist genau den Mess­ge­wän­dern der Pries­ter­schaft des Besu­ches des Paps­tes Bene­dikt XVI. 2007 in Maria­zell nachgebildet.

Pfar­rer Hasl­ber­ger seg­ne­te neben den mit­ge­brach­ten Geschen­ken der Kin­der ins­be­son­de­re auch die neue Kasel, bevor er die­se sogleich für die Zele­bra­ti­on des Dank­got­tes­diens­tes anzog.

10.04.2023 Ortenburg: Von Gründonnerstag bis Ostermontag

Das Tri­du­um Pascha­le” (Die Öster­li­chen Drei Tage) begann am Grün­don­ners­tag mit dem Abend­mahl­samt für den Pfarr­ver­band in der Pfarr­kir­che Maria Him­mel­fahrt in Orten­burg. An der ritu­el­len Fuß­wa­schung nah­men dabei Teil­neh­mer/-innen aus ver­schie­de­nen Grup­pie­run­gen aller Pfar­rei­en teil.

Dem Lei­den und Ster­ben Jesu wur­de am Kar­frei­tag mit dem ans Kreuz geschla­ge­nen Chris­tus als zen­tra­les Bild vor dem schmuck­lo­sen Altar­tisch ein­drucks­voll gedacht.

Die Oster­nacht begann vor der Kir­che mit der Ent­zün­dung der Oster­ker­ze am Oster­feu­er. Die Kin­der der Jugend­o­ster­nacht brach­ten sich mit den in der Nacht erar­bei­te­ten Schrift­le­sun­gen in den Got­tes­dienst mit ein. Die Oster­fei­er wur­de mit der Tau­fe zwei­er Geschwis­ter ergänzt, wobei das zuvor geweih­te Was­ser sogleich Ver­wen­dung fand. Zum Vater Unser” san­gen die Kin­der, die sich im Altar­raum ver­sam­melt haben, das Gebet, das der Herr uns sel­ber gelehrt hat. Ein Tanz zum Kom­mu­ni­ondank run­de­te die Oster­fei­er wun­der­bar ab. Im Anschluss seg­ne­te Pfr. Hasl­ber­ger die mit­ge­brach­ten Spei­sen, sowie die im Pfarr­heim in der Nacht erar­bei­te­ten und gebas­tel­ten Osterkörbchen.

Der Emma­us­gang am Oster­mon­tag erin­nert an den im Lukas­evan­ge­li­um beschrie­be­nen Gang zwei­er Jün­ger von Jeru­sa­lem nach Emma­us, denen sich der auf­er­stan­de­ne Jesus zunächst uner­kannt anschloss. Erst beim gemein­sa­men Mahl, — als Jesus das Brot brach !-, erkann­ten Sie ihn! Dar­an erin­nernd kam eine ansehn­li­che Grup­pe von ca. 40 Per­so­nen bei schöns­tem Wet­ter am Kirch­platz in Holz­kir­chen zum Oster­spa­zier­gang” zusam­men. Vor­bei an Feu­er­wehr und altem Schul­haus über Kühügl und Bin­de­ring (höchs­ter Punkt) den Römer­steig ent­lang, mit Kaf­fee­pau­se und Aus­sicht auf das Wol­fach­tal über Mai­er­hof (tiefs­ter Punkt) und Schöf­bach erreich­te die Grup­pe wie­der den Aus­gangs­punkt am holz­kir­che­ner Kirchplatz.

08.04.2023 Jugendosternacht in Ortenburg

Rund 60 Kin­der und Jugend­li­che des Pfarr­ver­bands Orten­burg haben sich am Kar­sams­tag im Pfarr­heim Orten­burg zusam­men­ge­fun­den, um gemein­sam die Oster­nacht zu ver­brin­gen. Bereits am spä­ten Nach­mit­tag tra­fen die jün­ge­ren Teil­neh­mer – eine statt­li­che Anzahl von Kom­mu­ni­on­kin­dern bis hin zu mun­te­ren Sechst­kläss­lern – bepackt mit Schlaf­sä­cken, Decken und Luft­ma­trat­zen im Pfarr­heim ein. Nach­dem sich die ers­te Auf­re­gung gelegt hat­te, stell­ten die Kin­der in einer Begrü­ßungs­run­de ihre per­sön­li­chen Gedan­ken zu Ostern vor. Anschlie­ßend erleb­ten sie in drei Work­shops die Bedeu­tung der höchs­ten christ­li­chen Fest­ta­ge Grün­don­ners­tag, Kar­frei­tag und Ostern. Im Anschluss an das gemein­sa­me Piz­za­es­sen durf­ten die jun­gen Gemein­de­mit­glie­der Oster­ker­zen bas­teln, Brot backen, Nagel­bil­der gestal­ten oder basteln.

Zwei Grup­pen wid­me­ten sich der Auf­er­ste­hungs­fei­er, indem sie die Lesun­gen vor­be­rei­te­ten, Lie­der und einen Tanz ein­üb­ten. Den Abschluss bil­de­te der Mit­ter­nachts­kreuz­weg, bevor gegen halb eins die Nacht­ru­he begann.

Für die Teen­ager star­te­te die Nacht der Auf­er­ste­hung“ um 21.00 Uhr mit einem gemein­sa­men Lich­ter­kreuz­weg nach Söl­den­au. Dort gab es zur Stär­kung Bur­ger, bevor sich die Jugend­li­chen in einer aben­teu­er­li­chen Nacht­wan­de­rung auf den Weg ins Schloss Orten­burg machen. Hier war­te­te eine rich­ti­ge Her­aus­for­de­rung: Eine Escape-Room zum The­ma Frie­den“. Die Aktua­li­tät der The­ma­tik spie­gel­te sich in der anschlie­ßen­den Refle­xi­on wider – gera­de Welt­frie­den scheint den jun­gen Men­schen im Moment weit weg. Umso wich­ti­ger sei es, so die ein­hel­li­ge Mei­nung, im Klei­nen, in der Fami­lie oder im Freun­des­kreis für Frie­den zu sor­gen. Zurück im Pfarr­heim ver­brach­ten die Jugend­li­chen die gemein­sa­me Zeit mit bas­teln, Gesprä­chen und spie­len und hal­fen bei der Ent­zün­dung des Oster­feu­ers, das ab drei Uhr mor­gens den Kir­chen­platz erhell­te. Um das Oster­feu­er ver­sam­mel­ten sich schließ­lich alle Teil­neh­mer um halb fünf, müde und ver­schla­fen, aber gut gelaunt.

Gemein­sam mit ihren Betreue­rin­nen und Betreu­ern, den Eltern und Pfar­rer Anton Hasl­ber­ger fei­er­ten alle die Auf­er­ste­hung. Einen Höhe­punkt bil­de­te dabei das von den Kin­dern vor­ge­tra­ge­ne Vater unser“ sowie der Bän­der­tanz zum Kom­mu­ni­ondank. Auch die Oster­körb­chen, die im Lau­fe der Nacht mit selbst geba­cke­nem Brot und aller­lei Bas­tel­ar­bei­ten gefüllt wor­den waren, wur­den geweiht. Wie es sich für Ostern gehört, durf­ten die Teil­neh­mer der Jugend­o­ster­nacht im Anschluss an den Got­tes­dienst Oster­ei­er suchen.

Ein gro­ßer Dank gilt Mag­da­le­na Deger, die die­se wun­der­ba­re Nacht feder­füh­rend orga­ni­siert hat, sowie allen Betreue­rin­nen und Betreu­ern für die Gestal­tung der Ange­bo­te und das Durch­hal­te­ver­mö­gen in der lan­gen Nacht der Auf­er­ste­hung.

(Kath­rin Gerhardinger)

02.04.2023 Ortenburg: Gelungener Auftakt für die Heilige Woche

Unter dem Mot­to Jesus soll unser König sein“ kamen vie­le Fami­li­en mit ihren bun­ten Palm­bu­schen zum Fami­li­en­got­tes­dienst in die Orten­bur­ger Pfarr­kir­che. Gestar­tet wur­de im Gar­ten des Katho­li­schen Kin­der­gar­tens. Dort konn­ten bereits vor der Wei­he gebun­de­ne Palm­bu­schen vom Frau­en­bund für einen wohl­tä­ti­gen Zweck erwor­ben wer­den. Nach der Palm­bu­schen­wei­he durch Pfar­rer Anton Hasl­ber­ger zogen die zahl­rei­chen Kirch­gän­ger mit viel Hosi­an­na, vom Kin­der­chor ange­stimmt, in die Kir­che ein. Dort war­te­te auf die zahl­rei­chen Besu­cher ein Pre­digt­spiel, das die Orten­bur­ger Mit­mach­kin­der gestal­te­ten. Sie setz­ten sich mit dem The­ma aus­ein­an­der, was Jesus als König von einem welt­li­chen König unter­schei­det und erklär­ten ein­drucks­voll die Bedeu­tung der Hei­li­ge Woche. Der Kin­der­chor run­de­te das gan­ze musi­ka­lisch ab. Nach dem Got­tes­dienst bot der Eltern­bei­rat des Katho­li­schen Kin­der­gar­tens Kaf­fee und Kuchen zuguns­ten des Kin­der­gar­tens an.

03.03.2023 Weltgebetstag der Frauen

Der in Orten­burg tra­di­tio­nell öku­me­nisch gestal­te­te Welt­ge­bets­tag (WGT) der Frau­en fand die­ses Jahr im ev. Gemein­de­saal statt. Orga­ni­siert und gestal­tet von Frau­en der evang. und kath. Kir­chen­ge­mein­den kamen zu die­ser welt­weit zur sel­ben Zeit statt­fin­den­den Gebets­fei­er Frau­en bei­der Kon­fes­sio­nen zusam­men. Dabei wur­de ins­be­son­de­re für die Frau­en aus Tai­wan gebe­tet. Die Gebets­in­ten­tio­nen umfass­ten dabei deren

Gleich­be­rech­ti­gung in die­sem High-Tech-Land, als auch in Kri­sen­zei­ten für Wer­te wie Demo­kra­tie, Frei­heit und Men­schen­rech­te einzustehen.

Bevor das Wort Got­tes ver­kün­det wur­de, stell­ten eini­ge Teil­neh­me­rin­nen das Land Tai­wan, sowie das Titel­bild zum The­ma vor. Musi­ka­lisch gestal­tet und mit dem E‑Piano beglei­tet wur­de die Fei­er von den Frau­en des WGT-Teams.

Die Kol­lek­te von ca. 350 Euro kommt zusam­men mit dem gesam­mel­ten Geld aller WGT-Got­tes­diens­te ver­schie­de­nen Pro­jek­ten für Frau­en in der gan­zen Welt, die­ses Jahr schwer­punkt­mä­ßig in Tai­wan zugute.

Im Anschluss an die Andacht nah­men zahl­rei­che Got­tes­dienst­teil­neh­mer ger­ne die Ein­la­dung der Orga­ni­sa­to­ren zum gemüt­li­chen Bei­sam­men­sein mit Spei­sen und Geträn­ken ange­lehnt an die tai­wa­ne­si­sche Küche an und es ergab sich ein reger Informationsaustausch.

Obwohl das Mot­to des WGTs ein Got­tes­dienst von Frau­en für Frau­en ist, ist es der aus­drück­li­che Wunsch der Orga­ni­sa­to­ren, dass an den nächs­ten Welt­ge­bets­ta­gen Frau­en und Män­ner der ver­schie­dens­ten Glau­bens­rich­tun­gen aktiv dar­an teil­neh­men. Dar­über hin­aus sind alle die­je­ni­gen will­kom­men, die für die Anlie­gen der Frau­en auf unse­rer Erde beten wollen.

19.02.2023 Familienprogramm im Ortenburger Pfarrverband

Orten­burg. Eine mit bun­ten Luft­bal­lons geschmück­te Kir­che erwar­te­te die zahl­rei­chen Kir­chen­be­su­cher am Sonn­tag beim ers­ten Faschings­got­tes­dienst für Fami­li­en im Pfarr­ver­band Orten­burg. Zum Got­tes­dienst, der von Kin­dern im Grund­schul­al­ter mit­ge­stal­tet wur­de, durf­ten alle Kin­der ver­klei­det kom­men. Unter der Lei­tung von San­dra Has­lin­ger stimm­te der Kin­der­chor den Got­tes­dienst mit fröh­li­chen Lie­dern zum Mit­sin­gen ein. Statt der Pre­digt mode­rier­te Pfar­rer Hasl­ber­ger ein humor­vol­les Bibel­quiz, das für viel Begeis­te­rung bei den Kirch­gän­gern sorg­te. Nach dem Got­tes­dienst durf­ten sich die Kin­der eine klei­ne Faschings­le­cke­rei und die Luft­bal­lons mitnehmen.

Auch in der Fas­ten­zeit dür­fen sich Fami­li­en mit Kin­dern und alle Inter­es­sier­ten auf eini­ge Ver­an­stal­tun­gen freu­en: Neben dem Orten­bur­ger Oster­weg“ durch den Wald­lehr­pfad gibt es eine Jugend­o­ster­nacht“ für Kin­der zwi­schen 9 und 12 Jah­ren und erst­mals eine Nacht der Auf­er­ste­hung“ für Jugend­li­che ab 13. Nähe­re Infor­ma­tio­nen dazu gibt es auf der Home­page des Pfarr­ver­bands Ortenburg.

Der nächs­te Fami­li­en­got­tes­dienst in der katho­li­schen Pfarr­kir­che Orten­burg fin­det am Palm­sonn­tag statt.
(Mag­da­le­na Deger)

03.02.2023 Faschingsveranstaltung für die Gremien und kirchlichen Vereine im Pfarrverband

Eine gesel­li­ge und unter­halt­sa­me Faschings­gau­di mit lus­ti­gen Ein­la­gen wur­de den Mit­glie­dern der kirch­li­chen Gre­mi­en, Pfarr­ge­mein­de­rat, Kir­chen­ver­wal­tung, Lek­to­ren- und Kom­mu­ni­on­hel­fer, der kirch­li­chen Chö­re, sowie Ver­ei­ne aus dem Pfarr­ver­band beschert, als sie sich zur Faschings­gau­di beim Schloss­wirt einfanden.

22.01.2023 Meditative Wanderung

In einer fast schon win­ter­lich anmu­ten­den Land­schaft fand die medi­ta­ti­ve Wan­de­rung der Pfarr­ge­mein­de­rä­te und Kir­chen­ver­wal­tungs­mit­glie­der, Lektor/​inn/​en, Kommunionhelfer/​innen und allen Inter­es­sier­ten in den Gemein­den des Pfarr­ver­bands statt. Der Weg mit vier Sta­tio­nen mit medi­ta­ti­ven Tex­ten und Gebe­ten führ­te von der Kir­che in Stein­kir­chen über die Frie­dens­ei­che zur Pfarr­kir­che St. Maria Him­mel­fahrt und gab reich­lich Gele­gen­heit zum Aus­tausch, ins­be­son­de­re auch bei der abschlie­ßen­den gemüt­li­chen Ein­kehr beim Schlosswirt.

(Bil­der: Mag­da­le­na Deger)

08.01.2023 Schafkopfturnier in Ortenburg

2023 01 08 berichte schafkopfturnier Beate Weinberger
Foto (Beate Weinberger): Die Kartler im Pfarrsaal, bis auf den letzten Platz gefüllt

Einen Rekord­be­such gab es heu­er beim Schaf­kopf­tur­nier der katho­li­schen Pfarr­ge­mein­de Orten­burg. 100 Teil­neh­mer, so vie­le wie noch nie, kamen ins Pfarr­heim an der Lin­den­al­lee. Dicht gedrängt konn­ten die 25 Tische in den bei­den Pfarr­sä­len gera­de noch unter­ge­bracht werden. 

Gewin­ner war Georg Phil­ipp mit 76 Punk­ten vor Hel­mut Michl mit 50 Punk­ten. Den 3. Platz teil­ten sich Josef Stein­hu­ber und Josef Stein­leit­ner mit jeweils 43 Punk­ten. Spiel­lei­ter Franz Grau­sam über­reich­te den 4 Erst­plat­zier­ten Geld­prei­se. Für die übri­gen Spie­ler lagen zahl­rei­che Gut­schei­ne und Sach­prei­se bereit, die von groß­zü­gi­gen Spon­so­ren gespen­det wur­den. So durf­te aus­nahms­los jeder, auch mit Minus­punk­ten, noch etwas mit nach Hau­se nehmen. 

Pfar­rer Anton Hasl­ber­ger, der sel­ber am Tur­nier teil­nahm, konn­te sich am Ende freu­en über einen Rein­erlös von über 800 €, der zur Til­gung von Schul­den aus der Kir­chen­re­no­vie­rung ver­wen­det wird.

(Text: Robert Bauer)

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