Berichte
20.10.2024 Katholischer Frauenbund Ortenburg feierte siebzigsten Geburtstag
Anerkennung für Frauen und ihre Leistungen für Kirche und Gesellschaft
Mit einem beeindruckenden Gottesdienst (Eucharistiefeier und Hl. Amt) hat der Katholische Frauenbund Ortenburg am vergangenen Sonntag seinen 70sten Geburtstag gefeiert. „Wir sind von Herzen dankbar für die Fülle der gemeinsamen Erlebnisse und sagen Dank für die Gemeinschaft.“ So fasste Ruth Bauer vom Leitungsteam die Stimmung der Mitglieder zusammen.
In ihrem „Predigtgespräch“, das die Frauen für den Festtag vorbereitet hatten und das Helene Uhrmann-Pauli moderierte, kamen Frauen zu Wort, die brennglasartig an gesellschaftliche Veränderungen in den sieben Jahrzehnten erinnerten, die sich auch auf die Arbeit des Zweigvereins Ortenburg ausgewirkt hatten und formulierten ihre Erwartungen.
So erinnerte Dorle Schmid für das Gründungsjahr 1954, nicht nur an die gewonnene Fußballweltmeisterschaft, sondern auch daran, dass es da immer noch deutsche Kriegsgefangene in sowjetischen Lagern gegeben habe und die letzten Spätheimkehrer erst 1955 nach Hause durften. Frauen, die vor allem in den Städten mit den Zerstörungen des unsinnigen Krieges beschäftigt waren, nannte man „Trümmerfrauen“. Aber die Nachkriegsjahre waren auch „Zeiten der Kirchen“. Der katholische Ortspfarrer Theophil Rose, selbst Heimatvertriebener, hatte 1954 angeregt, einen Zweigverein des katholischen Frauenbundes zu gründen. Für die Frauen der Nachkriegszeit standen Aufgaben in der Familie und die Erziehung der Kinder, natürlich nach streng katholischer Lehre, im Vordergrund.
In den 70er Jahre hatte Ruth Bauer Theologie studiert, in der Hoffnung, „in der Kirche etwas bewegen zu können“. Laiengremien waren inzwischen etwas Selbstverständliches. Die Zahl der Kirchenbesucher jedoch ging bis in die 90er Jahre auf 20% zurück. Im Ortenburger Frauenbund war ein „Raum“ entstanden, in dem Frauen Veranstaltungen nun selbst gestalten konnte. Da habe Ruth Bauer selbst viel gelernt, Gemeinschaft erfahren, voneinander gelernt, Vorträge erlebt und wichtige Erfahrungen gesammelt. Gebastelt wurde u.a. für Weihnachtsmärkte, ein eigenes Kochbuch produziert und die Erlöse immer für soziale Zwecke gespendet.
Und dann ein Sprung in die Jetzt-Zeit. „Viel“: so viele Informationen, so viele Initiativen, so viele Kulturschaffende, so viel Technik! Möglichkeiten wurden größer aber auch Überforderungen. Was war wichtig? Zukunftsängste griffen um sich und die Neigung sich zu binden nahm augenscheinlich noch weiter ab. Personalmangel und Austritte nahmen weiter zu.
Monika Winter, die nach Zukunftsideen gefragt wurde, schlug vor, sich auch weiterhin von der Frage leiten zu lassen: Was brauchen die Familien? Sie wünschte, dass man sich trotz allem die Vielfalt erhält, Beschäftigung mit Brauchtum und Aktuellem gleichermaßen. Ermutigend für sie vor allem der Teamgeist der Frauen. Im Engagement für „Frauen in der Kirche“ dürfe man aber auch nicht nachlassen und solle die Gesprächskultur beibehalten: Nicht so viele Abschlussdokumente, eher den Runden Tisch, dann sei auch Platz für den Heiligen Geist.
Musikalisch wurde die Messe überwiegend von Frauen gestaltet, an der Orgel von Melanie Hoenicka und vom Kirchenchor Dorfbach unter der Leitung von Elisabeth Hoenicka. Grußworte und ein kurzes „Impulsreferat“ gab es danach beim Schlosswirt.
Pfarrer Anton Haslberger eröffnete das gemütliche Beisammensein im Restaurant mit den Worten: „Es strahlt“ und dazu trügen die Frauen bei. Der Frauenbund inspiriere und liefere immer wieder neue Impulse. Er lobte vor allem die Gemeinschaft: „Das größte Glück des Menschen ist, wenn das, was er einbringt,dem Mitanand dient.“
Bürgermeister Stefan Lang gratulierte gleichfalls und unterstrich die Leistungen der Frauen für Kirche und Gesellschaft. Ausdrücklich wünschte er sich mehr Frauen für die Politik. Für die Kirche empfahl er, dass die Frauen dort mehr Einfluss bekommen, Kirche könne dadurch nur attraktiver werden. Für die Kasse des Frauenbundes überreichte er als Geburtstagsgeschenk „einen kleinen Geldbetrag“.
Sabine Krah, Dekanatsvorsitzende des Frauenbundes, lobte das Engagement der Ortenburger Gruppe und zählte sozialpolitische Errungenschaft auf, für die der Frauenbund auf Bundesebene erfolgreich gekämpft habe. Da müsse man aktiv und auch wachsam bleiben. Im Moment könne man nämlich so etwas wie eine Retraditionalisierung beobachten, man versuche immer wieder, Frauen in alte Rollenbilder zurückzudrängen.
Claudia Seibold, Diözesanvorsitzende gratulierte mit den Worten: „Für 70 seid ihr ja noch ganz schön rüstig.“
Sie beschrieb ausführlich den langen Weg zur Geschlechterparität in der Bundesrepublik. In der Demokratie brauche es den Druck von unten und der Frauenbund sei nun mal der größte Frauenverband in Bayern. Seibold: Wir sind ein positives Beispiel für Kirche, und politischer Einfluss kann nur gelingen, wenn wir viele sind. Engagiert ist man zudem mit dem eigenen Bildungswerk, einem Familienpflegewerk und mit einem Verbraucherservice. Weitere Informationen findet man im Netz unter www.frauenbund-passau.de.
Sichtbar wurde so, dass auch die örtliche Ebene des Frauenbundes Teil in einem komplexen Ganzen ist, resümierte Ruth Bauer, und weil jede, die sich für das Gemeinwohl einsetzt, auch ein Recht darauf habe, dass das gewürdigt wird, wurde vielen Mitgliedern für langjährige Unterstützung mit Urkunde, Rose und Applaus für ihren Einsatz und ihre Treue gedankt.
Text und Bilder: Klaus Engel
14.09.2024 Jubiläum des Männergesangvereins Holzkirchen
Der MGV Holzkirchen wurde im Jahre 1924 von neun Männern aus unserer Pfarrei gegründet. Die musikalische Leitung übernahm Johann Höng aus Salzmann, genannt „Salzmann Hans“. Schon bald wagte man sich an öffentliche Auftritte mit mehrstimmigen Liedern. Im gleichen Jahr trat man auch dem Deutschen Sängerbund bei. In den Vorkriegsjahren wurden viele Bunte Abende aufgeführt, die stets großen Anklang fanden.
Nach dem Krieg wurde schon bald wieder gesungen und im Jahre 1950 wurde das 25jährige Jubiläum nachgeholt. Drei Jahre später, 1953, fand die große Fahnenweihe statt. Frau Anna Aigner aus Hilking übernahm das Amt der Fahnenmutter, der Gesangverein Ortenburg stand uns als Pate zur Seite.
Der MGV Holzkirchen umfasst zurzeit 16 aktive Sänger und 17 Fördermitglieder. Der Verein gestaltet Gottesdienste und weltliche Feiern in unserer Pfarrei und darüber hinaus, beteiligt sich gerne an Vereinsfesten aller Art und unterstützt gemeinsame Chorprojekte mit den Nachbarchören! In den letzten Jahrzehnten standen zudem viele Liederabende, Weinabende und Ausflüge auf dem Programm.
Zu den langjährigen Traditionen gehören das alljährliche Rauhnachtsingen sowie das Adventsingen, das immer am dritten Adventsonntag unter Beteiligung aller Holzkirchner Chöre und Musikgruppen stattfindet.
Sein 100jähriges Bestehen feierte der MGV Holzkirchen am Samstag 14. September, 15 Uhr gemeinsam mit den Dorfvereinen und den Nachbarchören.
Über dem Tale, wo grünt der Sänger Bund grüßt Euch von Herzen Holzkirchner Sängerrund
(Sängerspruch des MGV Holzkirchen aus der Feder von Johann Höng)
23.06.2024 KDFB Zweigverein Ortenburg: Besonderer Gottesdienst zum Thema Wasser als „Blaues Gold“
Wasser – immer verfügbar, in bester Qualität, im Überfluss! Ist das wirklich so selbstverständlich? Zu diesem Thema gestaltete ein Team des katholischen Frauenbunds Ortenburg unter der Leitung von Sandra Lobmeier einen ansprechenden Gottesdienst.
Es wurde dabei das Wasserprojekt für das Jahr 2024 des KDFB Diözesanverbandes Passau aufgegriffen: Wasser – das „Blaue Gold“. Die hervorragende musikalische Gestaltung durch Eugenie Erner, Georg Bauer und Maria Sonnleitner untermalte die Thematik.
Wasser — lebensnotwendig, unverzichtbar im täglichen Leben, ist deshalb Segen. Es ist aber auch Bedrohung, wie die Erfahrung des Hochwassers vor kurzem erleben ließ. Wie kostbar sauberes Trinkwasser ist, erfuhren viele Bewohner im Großraum Passau, als das Leitungswasser verschmutzt war und abgekocht werden musste.
In allen Kulturen und Religionen hat Wasser aber auch eine tiefere, symbolische Bedeutung als Zeichen für innere Reinigung und Neuanfang. So das Taufwasser bei der Spendung der Taufe oder das Weihwasser.
Wir können dankbar sein für unser sauberes Trinkwasser, das ausreichend zur Verfügung steht. Aber das ist nicht selbstverständlich, weltweit gesehen herrscht in der Tendenz Wasserknappheit.
Anschaulich wurde am Beispiel einer mit Kleidung behängten Wäscheleine in der Kirche vorgeführt, welche Unmengen Wasser zur Produktion einzelner Kleidungsstücke nötig sind: für eine Jeans alleine 11000 Liter Wasser!
Doch auch für unsere Lebensmittel, fürs Wäschewaschen etc. wird viel Wasser benötigt. Im Durchschnitt kommt jeder Deutsche so auf 3.900 Liter Verbrauch am Tag.
Die Klimaerwärmung trägt dazu bei, dass auch bei uns in Deutschland in einigen Regionen das Wasser knapp wird.
So stand im Gottesdienst einerseits der Dank für unser lebensspendendes Wasser im Mittelpunkt, aber auch der Appell an uns alle, mit diesem kostbaren Gut, unserem „Blauen Gold“ achtsamer, verantwortungsvoll und sparsam umzugehen, um das Wasservorkommen zu schonen.
Nach dem Gottesdienst trafen sich zahlreiche Besucher an der vor der Kirche vorbereiteten „Wasserbar“ zum Verkosten unseres Wassers und zum kleinen „Ratsch“.
(Text: Ruth Bauer)
09.06.2024 Die Pfarrei Neustift feierte beim Pfarrfest
Die Pfarrei Neustift lud dieses Jahr, nach einer längeren Pause, wieder zu einem Pfarrfest ein.
Am Vormittag fand in der Pfarrkirche Mater dolorosa ein Familiengottesdienst statt, der wunderschön vom Kinderchor Neustift umrahmt wurde.
Im Jahr 2024 jährte sich mehrere geschichtsträchtige Daten, zur Entstehung der Pfarrei Neustift. Zusammengefasst und dokumentiert wurden diese von Herrn Josef Bauer und der Pfarrgemeinderat trug sie der interessierten Kirchengemeinde vor.
Ebenfalls allen Grund zum Feiern hatte Kreszenz Rietzler, denn sie unterstützt die Kirchengemeinde seit 25 Jahren als Messnerin. Die Ministranten und der Herr Pfarrer bedankten sich herzlich bei Ihr und überreichten Ihr kleine Aufmerksamkeiten.
Im Anschluss an den Gottesdienst stärkten sich sehr viele Besucher bei Gegrilltem, Kaffee und Kuchen im Gemeinschaftshaus. Auch für die Kinder war einiges geboten, sie konnten sich in der Hüpfburg austoben, malen und basteln oder beim Kinderschminken verschönern lassen.
Sehr begehrt waren auch die Lose der großen Tombola, da es viele tolle Preise zu gewinnen gab.
Der Dank des Pfarrgemeinderates gilt allen, die beim Auf- und Abbauen und bei der Durchführung des Festes so tatkräftig geholfen haben.
(Text: Voggenreiter E.)
08.06.2024 KDFB Ortenburg: Wanderung im Laufenbachtal
Bei Sonnenschein wanderte eine Gruppe von Mitgliedern des katholischen Frauenbundes Ortenburg im idyllischen Laufenbachtal unter der Führung von Betty Müller. Am Danninger Weiher wurde Rast gemacht, um dann zum Ausgangspunkt in Seestetten zurückzukehren.
(Ruth Bauer)
19.05.2024 Servusmagazin, Artikel Pfingstwallfahrt Holzkirchen
14.04.2024 Spielenachmittag
Einen unterhaltsamen Nachmittag verbrachte eine kleine Gruppe aus der Pfarrfamilie beim Spielenachmittag. Um Pfr. Haslberger versammelte sich eine Schafkopfrunde. Eine weitere Schar fand sich zu einem gemeinsamen lustigen Kartenspiel zusammen und lernte neue Spiele kennen.
Mit Kaffee und Kuchen, diversen Getränken, sowie einer Quiche war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
30.03.2024 Jugendosternacht im Pfarrverband Ortenburg: 77 Kinder und Jugendliche – viel Spaß, Freude und Gemeinschaft
77 Kinder und Jugendliche des Pfarrverbands Ortenburg haben sich am Karsamstag im Pfarrheim Ortenburg zusammengefunden, um gemeinsam die Osternacht zu verbringen.
Bereits am späten Nachmittag trafen die jüngeren Teilnehmer zwischen 8 und 10 Jahren bepackt mit Schlafsäcken, Decken und Luftmatratzen im Pfarrheim ein. Nachdem sich die erste Aufregung gelegt hatte, erlebten sie in drei Workshops die Bedeutung der höchsten christlichen Festtage Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern. Danach wartete eine Grillstation draußen vor dem Pfarrheim. Frisch gestärkt durften die jungen Gemeindemitglieder Osterkerzen basteln, süße Häschen backen, Osternester schmücken, Knetseife gestalten, Armkettchen fädeln oder basteln. Den Abschluss bildete der Mitternachtskreuzweg, bevor schließlich die Nachtruhe begann.
Die Teens-Gruppe traf gegen 19 Uhr ein. Bei einem österlichen Impuls widmete sich die Gruppe zunächst der Auferstehungsfeier, indem sie die Lesungen vorbereitete und Lieder einübten. Nach einer Basteleinheit ging es spannend weiter: Bei einer digitalen Schnitzeljagd um den Ortenburger Markplatz durften sich die 10 bis 12jährigen mit dem Thema „Staunen“ auseinandersetzen, bevor sie zu einer Pyjamaparty mit Film in den Kindergarten umzogen.
Für die Jugendlichen aus dem Pfarrverband startete die „Nacht der Auferstehung“ um 21.00 Uhr mit einer kleinen Andacht in der Friedhofskapelle unter dem Motto „Steh auf, wenn du am Boden bist“ Gemeinsam durften sie dabei ihre „Lichtmomente“ auf Leinwand festhalten. Das Ergebnis kann in der Ortenburg Pfarrkirche besichtigt werden. Bei einer digitalen Nachtwanderung über den Ortenburger Reformationsweg galt es verschiedene Challenges zu meistern, um als Gruppe zusammenzuwachsen, unter anderem wurde der Psalm 23 in Jugendsprache übersetzt. Danach wartete im Schloss Ortenburg ein kniffliger Escape Room, der sich auf den Jünger Thomas bezog. Zurück bei der Kirche verbrachten die13 bis 16jährigen ihre Zeit bei der gemeinsamen Nachtwache am Osterfeuer mit vegetarischen Chili, Gesprächen und spielen.
Um das Osterfeuer versammelten sich schließlich alle Teilnehmer um halb fünf, müde, aber gut gelaunt. Gemeinsam mit ihren Betreuerinnen und Betreuern, den Eltern und Pfarrer Anton Haselberger feierten alle die Auferstehung. Dabei brachten sich alle drei Gruppen mit ein, durch die Lesungen, Heiligennamen, Lieder oder kreativer Gestaltung des Altarraums, was die Auferstehungsfeier zum gemeinsamen Höhepunkt der Jugendosternacht machte.
Ein großer Dank gilt allen Teilnehmern, sowie allen Betreuerinnen und Betreuern für die Gestaltung der Angebote. Es war eine Freude, dieses Projekt mit einem guten Team umzusetzen und zu sehen, wie Gemeinschaft und Miteinander und somit gelebter Glaube, entsteht.
24.03.2024 Gesungener Kreuzweg am Palmsonntag
Am Palmsonntag zur besten Zeit war die kath. Pfarrkirche Ortenburg bis auf den letzten Platz und darüber hinaus besetzt, um das Musikensemble um Leiterin Simone Eck mit dem Gesungenen Kreuzweg der Adonai Music zu erleben.
Das Musikensemble besteht aus ca. 40 Sängerinnen, Sängern, Instrumentalistinnen und Instrumentalisten aus den Diözesen Passau und Regensburg, auch Gläubige anderer Konfessionen sind mit von der Partie. Nur 3 Auftritte jährlich absolviert die Schar, so dass sich Ortenburg sehr glücklich schätzte zu den auserwählten Auftrittsorten zu gehören.
Adonai Music wurde 2008 von Ulrike Zengerle aus der Diözese Augsburg, die zugleich auch die Text- und Musikschreiberin ist, gegründet und seither an alle Diözesen weitergegeben. Der Kreuzweg von Adonai Music wurde ebenso im Jahre 2008 veröffentlicht und seither innerhalb und außerhalb der Diözese Augsburg aufgeführt. Rund 40 junge erwachsene Musiker folgen der Einladung von Pfarreien und Veranstaltern und bringen den Zuhörern die Botschaft vom Kreuz Jesu auf eindrucksvolle und sehr tiefgreifende Art und Weise näher. Der Adonai Kreuzweg ist weniger ein klassisches Konzert als vielmehr eine Hinführung zum Gebet. Musik und Texte der 14 Stationen des Leidens Jesu, sowie eine Abschlussstation stammen von Ulrike Zengerle, der Gesamtleiterin des Projekts. Auf Leinwänden werden die einzelnen Stationen von der Verurteilung bis zum Tod Jesu visuell dargestellt und sorgen in Verbindung mit den tiefgreifenden Texten und der berührenden Musik immer wieder für Gänsehautstimmung.
Eine wunderbare Aufführung die den Menschen die grenzenlose Liebe Gottes und das Leiden Jesu näher bringt und sie auf Ostern einstimmt.
17.03.2024 Ökumenischer Kreuzweg
Der ökumenische Kreuzweg am 17.03.24 verlief von der kath. Pfarrkirche Ortenburg über das Totenwegerl nach Steinkirchen.
03.03.2024 Meditative Wanderung
Die meditative Wanderung im Pfarrverband mit Gebeten und Liedern fand diesmal erst am 03.03.24 statt. Start war an der kath. Pfarrkirche Ortenburg, weiter ging es über die Mooshammer Spange zur 1. Station am Hasbauer Wegkreuz und anschließend über die Ketterkapelle in Öd — 2. Station — zur 3. Station am Feuerwehrhaus Unteriglbach. Die Wanderung wurde abgeschlossen mit einer Einkehr im Trachtenheim.
01.03.2024 Weltgebetstag der Frauen
Der Weltgebetstag am 01.03.24 zum Land Palästina des kath. Ortenburger Frauenbundes fand zusammen mit den Frauen der ev. Pfarrgemeinde im Pfarrheim Ortenburg statt, mit anschließendem gemeinsamen Mahl mit landestypischen Speisen.
25.02.2024 Ökumenisches Friedensgebet
Das ökumenische Friedensgebet fand zum 2. Jahrestag des Ukrainekrieges am 25.02.24 statt und wurde musikalisch gestaltet von Martin Göth und Band.
14.02.2024 Neues Messgewand
Die Einsetzung des neuen Messgewandes vollzog Pfr. Haslberger im Rahmen des Gottesdienstes mit Aschekreuzauflegung.
26.01.2024 Bunter Abend im Pfarrverband
Einen lustigen und gemütlichen Abend konnte man beim bunten Abend im Pfarrverband erleben. Gutes Essen vom Schlosswirt und stimmungsvolle Musik, die zum Tanz und Feiern einlud, sorgten dabei für gute Laune.
Neben dem Auftritt der Schönheitskönigin von Schneizlreuth und der Darbietung von Maler Jean- Jaques mit seiner Assistentin Jaqueline war die Sketcheinlage von Pastoralreferent Stefan Winter ein besonderes Highlight. Dieser hatte das Stück „Ein Münchner im Himmel“ umgeschrieben. Aus „Engel Aloisius“ wurde, dem Ortenburger Pfarrverband angepasst, kurzerhand ein „Engel Antonius“. Dieser scheiterte wegen seiner unvergleichlich bayerischen Art am Engerl- Dasein und wurde zum Schluss vom lieben Gott mit einem Spezialauftrag wieder zurück auf die Erde geschickt, der für „Engel Antonius“ jedoch beim Schlosswirt endete.
Insgesamt war es ein bunter und lustiger Abend.
24.01.2024 Jahreshauptversammlung Frauenbund Ortenburg, Frauenbund unterstützt Mutter-Kind-Gruppe
Sehr gut besucht war im Januar die Jahreshauptversammlung des Katholischen Frauenbunds Ortenburg. Sandra Lobmeier, die Vertreterin des Leitungsteams, konnte neben zahlreichen Mitgliedern auch die Leiterinnen der Mutter-Kind-Gruppen von Ortenburg, Stefanie Hartl, Christina Awender, und von Dorfbach, Franziska Heinemann, begrüßen. Nach einem ansprechenden geistlichen Impuls von Monika Winter boten ein Sektumtrunk und Imbiss Gelegenheit zum ersten Gedankenaustausch.
Die Tagesordnung begann mit Berichten der Vertreterinnen der Mutterkindgruppen über ihre abwechslungsreichen wöchentlichen Treffen, unter anderem mit Erste-Hilfe-Kursen speziell für Kleinkinder und einem geplanten Kurs fürs Kränzebinden. Zur Unterstützung ihrer Arbeit finanzierte der Zweigverein kürzlich die Anschaffung von zwei flauschigen Teppichen für die Gruppe in Dorfbach. Die Leiterin Franziska Heinemann bedankte sich herzlich für die weiche und warme Spielunterlage.
Der Tätigkeitsbericht des Leitungsteammitglieds Ruth Bauer zeigte, dass erstmals nach Corona das gesamte Programm für 2023 verwirklicht werden konnte. Es bot die traditionellen Aktionen wie beispielsweise das Palmbuschen- und Kräuterbüschlbinden, die Gestaltung von Maiandacht und Adventsgottesdienst. Höhepunkte waren der Tagesausflug nach Burghausen mit Burgführung im Sommer und der beeindruckende Kurzfilmabend im Herbst. Die geselligen Treffen wie der Sommerabend bei Kathi Hirsch, der kurzweilige Hoagarten und die stimmungsvolle Adventfeier kamen nicht zu kurz. Auch an soziale Aufgaben wurde gedacht. So spendete der Verein größere Geldbeträge an das Frauenhaus in Passau, an den „Bischof-Eder-Fond für Familien in Not“, wie für den Blumenschmuck in der Pfarrkirche. Nach Kassenbericht und Entlastung der Vorstandschaft ging es im weiteren Verlauf der Sitzung um die Programmplanung für das Jahr 2024. Neben den bereits üblichen Aktivitäten steht als Höhepunkt im Oktober die Feier des 70-jährigen Vereinsjubiläums an. Eine Wanderung im Laufenbachtal sowie ein Besuch im Bayern-Lab Vilshofen zum Thema „Fragen im Umgang mit dem Smartphone“ im Herbst sind nur einige der geplanten Programmpunkte. Die Programmübersicht liegt in Kürze in den jeweiligen Pfarrkirchen auf.
Ruth Bauer, Mitglied des Leitungsteams des Frauenbunds Ortenburg
07.01.2024 Schafkopfturnier in Ortenburg
Wie schon in den Vorjahren fand das Schafkopfturnier der katholischen Pfarrgemeinde Ortenburg auch heuer wieder großen Zuspruch. Mit 76 Spielern waren die beiden Säle im Pfarrheim an der Lindenallee gut gefüllt. In Vertretung von Pfarrer Anton Haslberger übernahm Pastoralreferent Stefan Winter die Begrüßung. Er bedankte sich dabei auch für die Organisation und die Bewirtung.
Gewinner war Josef Steinleitner mit 111 Punkten vor Franz Karl mit 77 Punkten und Gertrud Kriste mit 66 Punkten. Spielleiter Franz Grausam konnte den 3 Erstplatzierten Geldpreise überreichen, während für die übrigen Spieler zahlreiche Gutscheine und Sachpreise bereitlagen, die von großzügigen Sponsoren gespendet wurden. So konnte jeder etwas mit nach Hause nehmen.
Die Verantwortlichen freuten sich am Ende über einen Reinerlös von 700 €, der zur Tilgung von Schulden aus der Kirchenrenovierung verwendet wird.
(Robert Bauer)
01.01.2024 Ortenburg: Ökumenische Wort-Gottes-Feier zum neuen Jahr mit anschließendem Neujahrsempfang im Pfarrheim
Sich im ökumenischen Gottesdienst auf Wesentliches zu besinnen und Nachbarn und Bekannte beim Neujahrsempfang zu treffen, das ist seit Jahren wertgeschätztes fixes Datum im Kalender der Ortenburger Bürgerinnen und Bürger. Eingeladen hatte heuer die katholische Gemeinde. Die Kirchenmusik kam vom Kirchenchor Dorfbach Ortenburg unter der Leitung von Elisabeth Hoenicka sowie von Miriam Hoenicka an der Orgel.
Unser Land werde säkularer, und die Mehrheit der Bevölkerung sei kaum noch religiös ansprechbar hatte kürzlich Georg Bätzing, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz in seiner Silvesterpredigt festgestellt. Auch wenn Statistiken dies bestätigen, so könnte die Ortenburger Tradition hinweisen darauf, dass man Begegnung und Austausch auch weiterhin sucht, längst schon überkonfessionell. Und auch säkulare und religiöse Ebene haben Schnittmengen, die unsere Gesellschaft für ihr Miteinander so dringend braucht.
Die katholische Pfarrkirche jedefalls war gut besucht und der liebevoll vorbereitete Empfang war Beleg für besten Zusammenhalt einer Gemeinde in einer sich rasch verändernden Welt.
Die Predigt hielt Pfarrerin Sabine Hofer über die Jahreslosung für das Jahr 2024: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ aus dem 1. Korintherbrief 16,14. Nicht um die Liebe aus kitschigen Filmen oder die Phrasen von Sozialromantikern gehe es, sondern um Liebe als Grundhaltung bei der Überwindung von Unrecht, darum also, dass man sich gegenseitig für die soziale Verantwortung stärken lasse. So gesehen verbinde die Liebe die Menschen, „heute ökumenisch aber auch in unserem Alltag.“ Die Lebensgeschichte des Apostels Paulus verzeichne auch die Phase von Hochmut und Egoismus, die des kompromisslosen Christenverfolgers, der bei der Steinigung des ersten christlichen Märtyrers Stephanus anwesend gewesen war und daran „Wohlgefallen“ gehabt habe. Erst durch die unmittelbare Begegnung mit Jesus Christus war er vom Saulus zum Paulus geworden, hatte nun das verkündet, was er zuvor verfolgt hatte. Den Menschen einmal mit anderen Augen sehen, in jedem ein Stück von Gott sehen, das sei die Botschaft der diesjährigen Jahreslosung, so Pfarrerin Hofer abschließend. Eine wahrhaft anspruchsvolle Idee, die anspornt, sich nicht gegeneinander sondern miteinander gegen Ungerechtigkeit und Egoismus und die großen Herausforderungen in unserer Welt einzusetzen!
Beim anschließenden Empfang begrüßte Pfarrer Anton Haslberger Gäste aus dem ganzen Pfarrverband aus der evangelischen Kirchengemeinde und die Vertreter des Marktgemeinderates mit Bürgermeister Stefan Lang, seinen beiden Stellvertretern Harald Roitner und Michael Straubinger und weiteren Markträte. In seinem Grußwort dankte Lang für Einladung und Gastfreundschaft. Er wünschte ein gutes neues Jahr für alle Bürgerinnen und Bürger und empfahl mehr Zufriedenheit. Die Gemeinde stehe gut da, Jammern und Klagen sei aus seiner Sicht nicht angebracht. In letzter Zeit, so sein Eindruck, habe das noch zugenommen. Und der Ton in der Bürgerschaft werde rauher, besonders jedoch in den sozialen Medien. Dort könne “jeder schreiben, was er mag“ und brauche dafür keine Verantwortung zu übernehmen, in letzter Zeit immer öfter auch Beleidigungen, das sei nur schwer erträglich.
(Klaus Engel)
Impressionen vom Neujahrsempfang (Bilder: Beate Weinberger, Sandra Lobmeier und Klaus Engel)
24.12.2023 Impressionen vom Krippenspiel in Ortenburg
27.11.2023 Wege ins Licht - Malgruppe aus sechs Künstlerinnen präsentiert ihre Arbeiten im Pfarrheim Ortenburg
Seit 1996 treffen sie sich, die Absolventinnen eines Ortenburger VHS-Kurses für Acrylmalerei, damals gehalten von der Kunstlehrerin Helga Schwindl aus Passau. Einmal im Monat kommt man zusammen, tauscht sich aus über Motive, Farben oder Techniken. Auf Reisen und Exkursionen oder beim gemeinsame Besuch von Veranstaltungen hat man sich kontinuierlich weiter entwickelt. Bisher als Gruppe eher im Privaten haben sie nun mit ihrer Ausstellungseröffnung auch einen gemeinsamen Weg in die Öffentlichkeit gefunden. Zur Vernissage am vergangenen Freitag waren gut 100 Besucherinnen und Besucher in das Ortenburger Pfarrheim gekommen, wo sie zunächst von Rosemarie Berger im Namen der Volkshochschule (VHS) begrüßt wurden.
Pfarrer Anton Haslberger, als Hausherr war angetan vom tiefen ästehtischen Empfinden, das die sechs Frauen in so zahlreichen Motiven an die Wand gebracht hätten. Der Pfarrverband Ortenburg verdankt den Künstlerinnen sein bekanntes Logo mit den sechs Pfarrgemeinden Dorfbach, Holzkirchen, Neustift, Oberiglbach, Ortenburg und Unteriglbach und ihren sechs farbigen Kirchtürmen, „ lebendig, kräftig und bunt, aber vor allem miteinander“. Ein solches Miteinander, so Haslberger habe auch das Zustandekommen der Ausstellung ermöglicht, wozu die Volkshochschule, Förderkreis Schloss Ortenburg, die Marktgemeinde und die Katholische Pfarrgemeinde gemeinsam beigetragen hätten.
Bürgermeister Stefan Lang erinnerte an zahlreiche vorausgegangene Kunstausstellungen in der Marktgemeinde, zum ersten Mal allerdings stelle nun eine „Malgruppe“ aus. Er betonte die Bedeutung der Volkshochschule, die mit ihrer Außenstelle im Ortenburger Schloss nahezu 500 jährliche Veranstaltungen durchführe. Deshalb habe er sich im September aus großer Überzeugung als Nachfolger des verstorbenen Hutthumer Bürgermeisters Hermann Baumann zum Ersten Vorsitzenden des Zweckverbandes vhs wählen lassen.
Alfons Niederhofer, Vorsitzender des Schlossfördervereins und Kulturbeauftragter, bedankte sich bei den Künstlerinnen, die mit ihren Arbeiten ganz offensichtlich Freude am schöpferischen Arbeiten und einen Weg um „zur-Ruhe-zu-kommen“ gefunden hätten. In den Bildern habe er selbst viel Bekanntes gefunden, denn Ortenburg sei ein malerischer Ort und biete viele malerische Motive.
Die launige und wertschätzende Laudatio hielt dann Helene Uhrmann-Pauli, Pastoralassistentin und Leiterin der Abteilung Familienpastoral beim Bischöflichen Ordinariat in Passau. Sie sei keine Kunstexpertin, aber ihre Leidenschaft als Theologin sei die Begegnung mit Menschen und das Nachdenken darüber, was denn die Entfaltung ihres Lebens ausmache. „Schöne Künste – welch ein Luxus, nicht zwingend in unserem Leben erforderlich, aber wie arm wäre menschliches Leben, wenn alles nur dem Maßstab der Nützlichkeit unterworfen wäre?“
Kunst könne unsere Wahrnehmung von der Welt einfärben und der Mensch sei dort Mensch, wo er selbst ganz aufgehe. „Gestalterisch wirken“ sei eine dem Menschen innewohnende Kraft. Die biblische Schöpfungsgeschichte und die Definition von der göttlichen Ebenbildlichkeit des Menschen führten auch zum schöpferischen Tun des Menschen.
Der VHS-Aquarellkurs 1996 war der entscheidende Ausgangspunkt für die jahrelange Zusammenarbeit der Frauen, was zeige, wie wichtig Bildungseinrichtungen vor Ort sind. Die Frauen hätten sich nicht nur getroffen, sondern auch Hausaufgaben erteilt, diese besprochen und kritisiert, „respektvoll aber selbstbewusst“ und sich in ihrer künstlerischen Arbeit immer weiterentwickelt.
Und dann skizzierte die Laudatorin die Persönlichkeiten der Künstlerinnen im Einzelnen, Betty Müller aus Irgenöd, Marille Schönhuber aus Reisbach, Erika Ungnadner aus Ortenburg, Monika Kagleder aus Riegeröd, Gertraud Braun aus Aldersbach (leider krankheitshalber verhindert) und Gabi Wagner aus Au. Sie selbst habe viel „von den Stimmungen aufgesaugt, die den Frauen wichtig waren“ und sich immer wieder an den kleinen Prinzen des Antoine de Saint-Exupéry erinnen lassen und an dessen fundamentale Erkenntnis: „Man sieht nur mit dem Herzen gut.“
Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage vom Holzkirchener Mandolinenchor, unter der Leitung von Ursula Brunner.
Die Ausstellung „Ins Licht“ ist Freitag und Samstag von 14 bis 17 Uhr zu sehen sowie nach den Sonntagsgottesdiensten am 10./31. Dezember sowie 5./6. Januar, jeweils 11 bis 12 Uhr, und am 17. Dezember, 9.30 bis 10.30 Uhr.
(Klaus Engel)
29.10.2023 Gedenkzeit des Pfarrverbands in der Ortenburger Pfarrkirche
„Von sanften Flügelschlag berührt“ – das war das Thema der diesjährigen GEDENKZEIT. Und das war bereits beim Betreten der Ortenburger Pfarrkirche Maria Himmelfahrt spürbar. Hunderte Flügel, die im Zuge der Erinnerungsandacht angebracht wurden, schmücken dort bisweilen die Kirche und haben somit einen stimmungsvollen Rahmen für die Gedenkfeier geschaffen.
Im Zusammenhang mit der Installation „Flügel“ gab es einen besonderen Moment des Gedenkens: Die 51 Namen der im Zeitraum November 2022 bis einschließlich Oktober 2023 Verstorbenen aus dem Pfarrverband Ortenburg wurden von Pfarrer Anton Haslberger verlesen während die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Beate Weinberger und Magdalena Deger als sichtbares Zeichen für jeden dieser Verstorbenen einen mit Namen versehenen Flügel im Altarraum anbrachten.
Meditative Texte und Bitten, symbolhaftes Kerzenanzünden als Lichtzeichen für alle Verstorbenen und einfühlsame Musikstücke auf Saxofon und Klavier, gespielt von Eugenie Erner und Bernhard Leimbruckner, verliehen der Gedenkandacht einen zusätzlichen würdevollen Rahmen.
Im Anschluss konnten sich die Andachtsbesucher im Pfarrheim austauschen.
Die Kunstinstallation „Flügel“ verbleibt noch bis Ende November in der Kirche.
21.10.2023 Ersthelferkurs im Pfarrverband
Fast 20 Personen aus dem gesamten Pfarrverband Ortenburg hatten sich angemeldet, um sich am Samstag, den 21.10.2023, in einem Tageskurs „Erste-Hilfe“ Kenntnisse anzueignen bzw. vorhandenes Wissen aufzufrischen.
Angefangen bei Führerscheinanwärtern aus der KLJB, die ohne jegliches Vorwissen teilnahmen, über Pflegekräfte, die ohnehin eine jährliche Wiederholung absolvieren müssen, bis hin zu Teilnehmern, deren Ersthelferkurs über 50 Jahre zurückliegt, war die Gruppe bunt gemischt.
Die Kursleitung übernahm die Pfarrverbandsangehörige Frau Kerstin Hofbauer vom Malteser Hilfsdienst. Frau Hofbauer vermittelte ausführliche Grundkenntnisse zu verschiedenen Themen in der Theorie. Diese wurden anschließend in praktischen Anwendungen vertieft.
Inhaltlich wurden die richtige Benutzung der Notrufnummer 112 ebenso thematisiert wie die Reanimation mit Herz-Druck-Massage sowie die Verwendung des Defibrillators.
Für die mittägliche Versorgung sorgten Herr Pfr. Haslberger und Frau Birgit Alzinger.
Schmackhaftes Chili con/sin Carne und leckerer Kuchen unterstrichen die positive Grundstimmung der KursteilnehmerInnen.
Über die erfolgreiche Teilnahme erhielten die TeilnehmerInnen jeweils ein Zertifikat.
07.10.2023 Pfarrverbandsausflug nach Freising
Die Bischofsstadt Freising, die Heimat von Pfarrer Anton Haslberger, war das Ziel eines Ausflugs des Pfarrverbands Ortenburg. Das Interesse dafür war so groß, dass nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden konnten.
Am Vormittag ging es auf den Domberg. Der Mariendom, errichtet für das vom heiligen Korbinian gegründete Bistum, geht zurück auf einen romanischen Bau aus dem 12. Jahrhundert. Sein heutiges Aussehen erhielt er in der Barockzeit durch die prachtvollen Fresken und Stukkaturen der Gebrüder Asam.
Als Nächstes stand eine Führung durch das generalsanierte Diözesanmuseum auf dem Programm. Einen besonderen Eindruck hinterließ dabei die sogenannte Lukaskapelle, eine Lichtinstallation des amerikanischen Künstlers James Turrell. Der Besucher fühlt sich beim Betreten wie schwerelos, die Grenzen des Raums scheinen völlig aufgelöst. Einen faszinierenden Anblick bot auch die neu errichtete Schutzmantelkapelle neben dem Diözesanmuseum, ein Bau aus 18000 wiederverwendeten Dachziegeln.
Nach einem Mittagessen im traditionellen Augustinerbräu in der Freisinger Altstadt wurde für eine Gruppe eine Führung durch die Stadt mit den verschiedenen Flussarmen der Moosach angeboten, während eine zweite Gruppe den Staudensichtungsgarten der TU München-Weihenstephan besichtigen konnte.
Letzte Station des Ausflugs war Freising-Lerchenfeld, die Heimatpfarrei von Pfarrer Haslberger. Ein gemeinsamer Abendgottesdienst in St.Lantpert, einer modernen Pfarrkirche, ausgestattet mit üppigen biblischen Motiven, rundete den Tag ab.
27.07.2023 Überraschung für den Ortenburger Kindergarten: Der Alruna-Express ist da
Verabschiedung der Vorschulkinder – Geschenk an den Kindergarten St. Alruna
Für 37 Vorschulkinder aus dem Katholischen Kindergarten St. Alruna in Ortenburg beginnt mit dem Schuleintritt schon bald ein neuer Lebensabschnitt – für die Verabschiedung aus dem Kindergarten haben sich die Eltern der Kinder zuvor noch eine besondere Überraschung einfallen lassen: einen handgefertigten und liebevoll gestalteten Spielzug samt Lok und drei Waggons als Abschiedsgeschenk. Pfarrer Anton Haslberger segnete das neue Außenspielgerät und verlieh ihm den Namen „Alruna-Express“. Übergeben wurde der Zug nach dem Abschlussgottesdienst der Vorschulkinder am vergangenen Donnerstag. Die Kinder hatten den Gottesdienst in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt gemeinsam mit ihren Erzieherinnen gestaltet.
„Uns war es wichtig, zum Abschied etwas Nachhaltiges zu machen, an dem noch viele Kinder eine Freude haben“, sagt Monika Alex, unter deren Anleitung die Eltern den Zug aus einem heimischen Eichenstamm in Teamarbeit gefertigt hatten. Nach der erfolgten Sicherheitsabnahme steht der Holzzug nun allen Kindern des Kindergartens zum Spielen im Freien zur Verfügung. Das ganze Team der Erzieherinnen des Kindergartens St. Alruna rund um dessen Leiterin Elke Heringlehner bedankte sich bei den Eltern für das Geschenk, während die Kinder den Zug sofort begeistert in Beschlag nahmen.
08.07.2023 Beatles-Gottesdienst in Ortenburg
Dass Beatles und Glaube zusammen funktionieren hat der gut besuchte Beatlesgottesdienst in der Ortenburger Pfarrkirche am Samstag gezeigt. Bibelzitate und Gedanken zu Gott, Glaube, Freiheit, Friede und Liebe wurden in Verbindung mit den Liedern der Pilzköpfe von verschiedenen Lektoren vorgetragen und dabei sehr stimmungsvoll und harmonisch in den Gottesdienstablauf integriert. Themen, die zum Nachdenken anregen und die an ihrer Aktualität nichts verloren haben. In dieser Umsetzung wurde deutliche, wie gut der christliche Glaube auf Lebenssituationen eingeht und Antwort geben kann. Den Abschluss machte das Lied „Let it be“ oder auf Deutsch „Lass es geschehen“ – ein Text, der zeigt, dass Trost und Hoffnung in Kombination mit der Suche nach dem Lebenssinn durchaus Ansätze eines religiösen Gebets haben kann. Pfarrer Anton Haslberger bedankte sich beim Pfarrgemeinderat für den guten Zusammenhalt und die Umsetzung dieses Projekts. Im Anschluss an den Gottesdienst begann der vergnügliche Teil mit dem vom Pfarrgemeinderat organisierten Umtrunk im 60ger Jahre Style, der zum Verweilen einlud. Das Ganze wurde von dem Programm der Ministrantinnen abgerundet: Hier konnten sich Kinder und Erwachsene mit Hippietatoos verschönern lassen und beim Dosenwerfen ihr Glück versuchen.
17.06.2023 Tagesausflug des katholischen Frauenbundes Ortenburg nach Burghausen
Ein abwechslungsreiches und interessantes Programm erlebten 24 Frauen des katholischen Frauenbundes Ortenburg und aus dem Pfarrverband bei einem Tagesausflug in Burghausen, bestens organisiert von KDFB – Mitglied Elisabeth Müller.
Die Führung durch die längste Burganlage Europas hoch über der Stadt stand unter dem Motto “Hexen, Huren, Heilige“ . Sie informierte anschaulich und lebendig über die unterschiedlichen Rollen und Aufgaben von Frauen im Mittelalter im Zusammenhang mit dem Burgleben. Man erfuhr, wie schnell Frauen im ausgehenden 15. Jahrhundert als Hexen verrufen und verfolgt wurden, wie Huren und Prostituierte zum Stadtleben gehörten und doch ausgegrenzt wurden, aber auch dass Heilige wie Hildegard von Bingen oder die heilige Hedwig mit der Burggeschichte eng verknüpft sind.
Beim Mittagessen am Burghausener Stadtplatz wurde mit dem Fernsehteam des Bayerischen Rundfunks mit Traudi Siferlinger geplaudert. Nach der Mittagspause erholten sich die Teilnehmerinnen bei einem Stadtbummel oder bei einer Wanderung um den idyllischen Wöhrsee.
Dann ging es ins „Haus der Begegnung“ der Diözese Passau, wo der Leiter des Hauses, Ludwig Reischl, durch das geschichtsträchtige Haus führte. Er erläuterte das Motto des Bildungshauses: „Wo sich Glaube und Leben treffen“. Nach der Kaffeepause fanden sich die Frauen in der Heilig-Geist-Kirche der Begegnungsstätte ein. Sie feierten zum Abschluss eine von Frauenbundmitglied Monika Winter gestaltete Andacht zur passenden Thematik über den Heiligen Geist als Beistand Gottes.
„Des war ein wunderschöner Tag, ein Gewinn für Körper, Geist und Seele“ , so der zutreffende Kommentar einer Teilnehmerin auf der Heimfahrt am Abend.
Text: Ruth Bauer
Foto: Maria Baitinger
06.05.2023 Dankesfeier x 2 in Ortenburg
Nicht nur die Erstkommunionkinder sagten “Danke” für das Sakrament der Eucharistie und für die Geschenke, die sie 2 Wochen zuvor bei der feierlichen Erstkommunion erhalten haben.
Auch Pfarrer Haslberger sagte “Danke”: Er bedankte sich für das neue Messgewand, das zwei Ministrantinnen unter Anleitung ihrer Handarbeitslehrerin in ungezählten Stunden in ihrer Freizeit genäht haben.
Namentlich Katharina Huber und Therese Alzinger aus dem Pfarrverband nahmen sich somit den Wunsch nach einem neuen Messgewand von Pfarrer Haslberger zu Herzen und baten ihre Handarbeitslehrerin an ihrer Schule, dem Maristengymnasium in Fürstenzell, um Unterstützung für ihr Vorhaben. Die Familie Ott, Geschäftsinhaber des Stoffgroßhandels “toptex” in Pocking, besorgten und sponserten den Stoff für das neue Messgewand.
Der ausgesuchte Oberstoff des Messgewandes ist in den Farben weiß, gelb und blau gehalten und ist genau den Messgewändern der Priesterschaft des Besuches des Papstes Benedikt XVI. 2007 in Mariazell nachgebildet.
Pfarrer Haslberger segnete neben den mitgebrachten Geschenken der Kinder insbesondere auch die neue Kasel, bevor er diese sogleich für die Zelebration des Dankgottesdienstes anzog.
10.04.2023 Ortenburg: Von Gründonnerstag bis Ostermontag
Das “Triduum Paschale” (Die Österlichen Drei Tage) begann am Gründonnerstag mit dem Abendmahlsamt für den Pfarrverband in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Ortenburg. An der rituellen Fußwaschung nahmen dabei Teilnehmer/-innen aus verschiedenen Gruppierungen aller Pfarreien teil.
Dem Leiden und Sterben Jesu wurde am Karfreitag mit dem ans Kreuz geschlagenen Christus als zentrales Bild vor dem schmucklosen Altartisch eindrucksvoll gedacht.
Die Osternacht begann vor der Kirche mit der Entzündung der Osterkerze am Osterfeuer. Die Kinder der Jugendosternacht brachten sich mit den in der Nacht erarbeiteten Schriftlesungen in den Gottesdienst mit ein. Die Osterfeier wurde mit der Taufe zweier Geschwister ergänzt, wobei das zuvor geweihte Wasser sogleich Verwendung fand. Zum “Vater Unser” sangen die Kinder, die sich im Altarraum versammelt haben, das Gebet, das der Herr uns selber gelehrt hat. Ein Tanz zum Kommuniondank rundete die Osterfeier wunderbar ab. Im Anschluss segnete Pfr. Haslberger die mitgebrachten Speisen, sowie die im Pfarrheim in der Nacht erarbeiteten und gebastelten Osterkörbchen.
Der Emmausgang am Ostermontag erinnert an den im Lukasevangelium beschriebenen Gang zweier Jünger von Jerusalem nach Emmaus, denen sich der auferstandene Jesus zunächst unerkannt anschloss. Erst beim gemeinsamen Mahl, — als Jesus das Brot brach !-, erkannten Sie ihn! Daran erinnernd kam eine ansehnliche Gruppe von ca. 40 Personen bei schönstem Wetter am Kirchplatz in Holzkirchen zum “Osterspaziergang” zusammen. Vorbei an Feuerwehr und altem Schulhaus über Kühügl und Bindering (höchster Punkt) den Römersteig entlang, mit Kaffeepause und Aussicht auf das Wolfachtal über Maierhof (tiefster Punkt) und Schöfbach erreichte die Gruppe wieder den Ausgangspunkt am holzkirchener Kirchplatz.
08.04.2023 Jugendosternacht in Ortenburg
Rund 60 Kinder und Jugendliche des Pfarrverbands Ortenburg haben sich am Karsamstag im Pfarrheim Ortenburg zusammengefunden, um gemeinsam die Osternacht zu verbringen. Bereits am späten Nachmittag trafen die jüngeren Teilnehmer – eine stattliche Anzahl von Kommunionkindern bis hin zu munteren Sechstklässlern – bepackt mit Schlafsäcken, Decken und Luftmatratzen im Pfarrheim ein. Nachdem sich die erste Aufregung gelegt hatte, stellten die Kinder in einer Begrüßungsrunde ihre persönlichen Gedanken zu Ostern vor. Anschließend erlebten sie in drei Workshops die Bedeutung der höchsten christlichen Festtage Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern. Im Anschluss an das gemeinsame Pizzaessen durften die jungen Gemeindemitglieder Osterkerzen basteln, Brot backen, Nagelbilder gestalten oder basteln.
Zwei Gruppen widmeten sich der Auferstehungsfeier, indem sie die Lesungen vorbereiteten, Lieder und einen Tanz einübten. Den Abschluss bildete der Mitternachtskreuzweg, bevor gegen halb eins die Nachtruhe begann.
Für die Teenager startete die „Nacht der Auferstehung“ um 21.00 Uhr mit einem gemeinsamen Lichterkreuzweg nach Söldenau. Dort gab es zur Stärkung Burger, bevor sich die Jugendlichen in einer abenteuerlichen Nachtwanderung auf den Weg ins Schloss Ortenburg machen. Hier wartete eine richtige Herausforderung: Eine Escape-Room zum Thema „Frieden“. Die Aktualität der Thematik spiegelte sich in der anschließenden Reflexion wider – gerade Weltfrieden scheint den jungen Menschen im Moment weit weg. Umso wichtiger sei es, so die einhellige Meinung, im Kleinen, in der Familie oder im Freundeskreis für Frieden zu sorgen. Zurück im Pfarrheim verbrachten die Jugendlichen die gemeinsame Zeit mit basteln, Gesprächen und spielen und halfen bei der Entzündung des Osterfeuers, das ab drei Uhr morgens den Kirchenplatz erhellte. Um das Osterfeuer versammelten sich schließlich alle Teilnehmer um halb fünf, müde und verschlafen, aber gut gelaunt.
Gemeinsam mit ihren Betreuerinnen und Betreuern, den Eltern und Pfarrer Anton Haslberger feierten alle die Auferstehung. Einen Höhepunkt bildete dabei das von den Kindern vorgetragene „Vater unser“ sowie der Bändertanz zum Kommuniondank. Auch die Osterkörbchen, die im Laufe der Nacht mit selbst gebackenem Brot und allerlei Bastelarbeiten gefüllt worden waren, wurden geweiht. Wie es sich für Ostern gehört, durften die Teilnehmer der Jugendosternacht im Anschluss an den Gottesdienst Ostereier suchen.
Ein großer Dank gilt Magdalena Deger, die diese wunderbare Nacht federführend organisiert hat, sowie allen Betreuerinnen und Betreuern für die Gestaltung der Angebote und das Durchhaltevermögen in der langen Nacht der Auferstehung.
(Kathrin Gerhardinger)
02.04.2023 Ortenburg: Gelungener Auftakt für die Heilige Woche
Unter dem Motto „Jesus soll unser König sein“ kamen viele Familien mit ihren bunten Palmbuschen zum Familiengottesdienst in die Ortenburger Pfarrkirche. Gestartet wurde im Garten des Katholischen Kindergartens. Dort konnten bereits vor der Weihe gebundene Palmbuschen vom Frauenbund für einen wohltätigen Zweck erworben werden. Nach der Palmbuschenweihe durch Pfarrer Anton Haslberger zogen die zahlreichen Kirchgänger mit viel Hosianna, vom Kinderchor angestimmt, in die Kirche ein. Dort wartete auf die zahlreichen Besucher ein Predigtspiel, das die Ortenburger Mitmachkinder gestalteten. Sie setzten sich mit dem Thema auseinander, was Jesus als König von einem weltlichen König unterscheidet und erklärten eindrucksvoll die Bedeutung der Heilige Woche. Der Kinderchor rundete das ganze musikalisch ab. Nach dem Gottesdienst bot der Elternbeirat des Katholischen Kindergartens Kaffee und Kuchen zugunsten des Kindergartens an.
03.03.2023 Weltgebetstag der Frauen
Der in Ortenburg traditionell ökumenisch gestaltete Weltgebetstag (WGT) der Frauen fand dieses Jahr im ev. Gemeindesaal statt. Organisiert und gestaltet von Frauen der evang. und kath. Kirchengemeinden kamen zu dieser weltweit zur selben Zeit stattfindenden Gebetsfeier Frauen beider Konfessionen zusammen. Dabei wurde insbesondere für die Frauen aus Taiwan gebetet. Die Gebetsintentionen umfassten dabei deren
Gleichberechtigung in diesem High-Tech-Land, als auch in Krisenzeiten für Werte wie Demokratie, Freiheit und Menschenrechte einzustehen.
Bevor das Wort Gottes verkündet wurde, stellten einige Teilnehmerinnen das Land Taiwan, sowie das Titelbild zum Thema vor. Musikalisch gestaltet und mit dem E‑Piano begleitet wurde die Feier von den Frauen des WGT-Teams.
Die Kollekte von ca. 350 Euro kommt zusammen mit dem gesammelten Geld aller WGT-Gottesdienste verschiedenen Projekten für Frauen in der ganzen Welt, dieses Jahr schwerpunktmäßig in Taiwan zugute.
Im Anschluss an die Andacht nahmen zahlreiche Gottesdienstteilnehmer gerne die Einladung der Organisatoren zum gemütlichen Beisammensein mit Speisen und Getränken angelehnt an die taiwanesische Küche an und es ergab sich ein reger Informationsaustausch.
Obwohl das Motto des WGTs ein Gottesdienst von Frauen für Frauen ist, ist es der ausdrückliche Wunsch der Organisatoren, dass an den nächsten Weltgebetstagen Frauen und Männer der verschiedensten Glaubensrichtungen aktiv daran teilnehmen. Darüber hinaus sind alle diejenigen willkommen, die für die Anliegen der Frauen auf unserer Erde beten wollen.
19.02.2023 Familienprogramm im Ortenburger Pfarrverband
Ortenburg. Eine mit bunten Luftballons geschmückte Kirche erwartete die zahlreichen Kirchenbesucher am Sonntag beim ersten Faschingsgottesdienst für Familien im Pfarrverband Ortenburg. Zum Gottesdienst, der von Kindern im Grundschulalter mitgestaltet wurde, durften alle Kinder verkleidet kommen. Unter der Leitung von Sandra Haslinger stimmte der Kinderchor den Gottesdienst mit fröhlichen Liedern zum Mitsingen ein. Statt der Predigt moderierte Pfarrer Haslberger ein humorvolles Bibelquiz, das für viel Begeisterung bei den Kirchgängern sorgte. Nach dem Gottesdienst durften sich die Kinder eine kleine Faschingsleckerei und die Luftballons mitnehmen.
Auch in der Fastenzeit dürfen sich Familien mit Kindern und alle Interessierten auf einige Veranstaltungen freuen: Neben dem „Ortenburger Osterweg“ durch den Waldlehrpfad gibt es eine „Jugendosternacht“ für Kinder zwischen 9 und 12 Jahren und erstmals eine „Nacht der Auferstehung“ für Jugendliche ab 13. Nähere Informationen dazu gibt es auf der Homepage des Pfarrverbands Ortenburg.
Der nächste Familiengottesdienst in der katholischen Pfarrkirche Ortenburg findet am Palmsonntag statt.
(Magdalena Deger)
03.02.2023 Faschingsveranstaltung für die Gremien und kirchlichen Vereine im Pfarrverband
Eine gesellige und unterhaltsame Faschingsgaudi mit lustigen Einlagen wurde den Mitgliedern der kirchlichen Gremien, Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung, Lektoren- und Kommunionhelfer, der kirchlichen Chöre, sowie Vereine aus dem Pfarrverband beschert, als sie sich zur Faschingsgaudi beim Schlosswirt einfanden.
22.01.2023 Meditative Wanderung
In einer fast schon winterlich anmutenden Landschaft fand die meditative Wanderung der Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungsmitglieder, Lektor/inn/en, Kommunionhelfer/innen und allen Interessierten in den Gemeinden des Pfarrverbands statt. Der Weg mit vier Stationen mit meditativen Texten und Gebeten führte von der Kirche in Steinkirchen über die Friedenseiche zur Pfarrkirche St. Maria Himmelfahrt und gab reichlich Gelegenheit zum Austausch, insbesondere auch bei der abschließenden gemütlichen Einkehr beim Schlosswirt.
(Bilder: Magdalena Deger)
08.01.2023 Schafkopfturnier in Ortenburg
Einen Rekordbesuch gab es heuer beim Schafkopfturnier der katholischen Pfarrgemeinde Ortenburg. 100 Teilnehmer, so viele wie noch nie, kamen ins Pfarrheim an der Lindenallee. Dicht gedrängt konnten die 25 Tische in den beiden Pfarrsälen gerade noch untergebracht werden.
Gewinner war Georg Philipp mit 76 Punkten vor Helmut Michl mit 50 Punkten. Den 3. Platz teilten sich Josef Steinhuber und Josef Steinleitner mit jeweils 43 Punkten. Spielleiter Franz Grausam überreichte den 4 Erstplatzierten Geldpreise. Für die übrigen Spieler lagen zahlreiche Gutscheine und Sachpreise bereit, die von großzügigen Sponsoren gespendet wurden. So durfte ausnahmslos jeder, auch mit Minuspunkten, noch etwas mit nach Hause nehmen.
Pfarrer Anton Haslberger, der selber am Turnier teilnahm, konnte sich am Ende freuen über einen Reinerlös von über 800 €, der zur Tilgung von Schulden aus der Kirchenrenovierung verwendet wird.
(Text: Robert Bauer)