Berichte

20.10.2024 Katholischer Frauenbund Ortenburg feierte siebzigsten Geburtstag

Aner­ken­nung für Frau­en und ihre Leis­tun­gen für Kir­che und Gesell­schaft

Mit einem beein­dru­cken­den Got­tes­dienst (Eucha­ris­tie­fei­er und Hl. Amt) hat der Katho­li­sche Frau­en­bund Orten­burg am ver­gan­ge­nen Sonn­tag sei­nen 70sten Geburts­tag gefei­ert. Wir sind von Her­zen dank­bar für die Fül­le der gemein­sa­men Erleb­nis­se und sagen Dank für die Gemein­schaft.“ So fass­te Ruth Bau­er vom Lei­tungs­team die Stim­mung der Mit­glie­der zusammen.

In ihrem Pre­digt­ge­spräch“, das die Frau­en für den Fest­tag vor­be­rei­tet hat­ten und das Hele­ne Uhr­mann-Pau­li mode­rier­te, kamen Frau­en zu Wort, die brenn­glas­ar­tig an gesell­schaft­li­che Ver­än­de­run­gen in den sie­ben Jahr­zehn­ten erin­ner­ten, die sich auch auf die Arbeit des Zweig­ver­eins Orten­burg aus­ge­wirkt hat­ten und for­mu­lier­ten ihre Erwar­tun­gen.

So erin­ner­te Dor­le Schmid für das Grün­dungs­jahr 1954, nicht nur an die gewon­ne­ne Fuß­ball­welt­meis­ter­schaft, son­dern auch dar­an, dass es da immer noch deut­sche Kriegs­ge­fan­ge­ne in sowje­ti­schen Lagern gege­ben habe und die letz­ten Spät­heim­keh­rer erst 1955 nach Hau­se durf­ten. Frau­en, die vor allem in den Städ­ten mit den Zer­stö­run­gen des unsin­ni­gen Krie­ges beschäf­tigt waren, nann­te man Trüm­mer­frau­en“. Aber die Nach­kriegs­jah­re waren auch Zei­ten der Kir­chen“. Der katho­li­sche Orts­pfar­rer Theo­phil Rose, selbst Hei­mat­ver­trie­be­ner, hat­te 1954 ange­regt, einen Zweig­ver­ein des katho­li­schen Frau­en­bun­des zu grün­den. Für die Frau­en der Nach­kriegs­zeit stan­den Auf­ga­ben in der Fami­lie und die Erzie­hung der Kin­der, natür­lich nach streng katho­li­scher Leh­re, im Vor­der­grund.

In den 70er Jah­re hat­te Ruth Bau­er Theo­lo­gie stu­diert, in der Hoff­nung, in der Kir­che etwas bewe­gen zu kön­nen“. Lai­en­gre­mi­en waren inzwi­schen etwas Selbst­ver­ständ­li­ches. Die Zahl der Kir­chen­be­su­cher jedoch ging bis in die 90er Jah­re auf 20% zurück. Im Orten­bur­ger Frau­en­bund war ein Raum“ ent­stan­den, in dem Frau­en Ver­an­stal­tun­gen nun selbst gestal­ten konn­te. Da habe Ruth Bau­er selbst viel gelernt, Gemein­schaft erfah­ren, von­ein­an­der gelernt, Vor­trä­ge erlebt und wich­ti­ge Erfah­run­gen gesam­melt. Gebas­telt wur­de u.a. für Weih­nachts­märk­te, ein eige­nes Koch­buch pro­du­ziert und die Erlö­se immer für sozia­le Zwe­cke gespen­det.

Und dann ein Sprung in die Jetzt-Zeit. Viel“: so vie­le Infor­ma­tio­nen, so vie­le Initia­ti­ven, so vie­le Kul­tur­schaf­fen­de, so viel Tech­nik! Mög­lich­kei­ten wur­den grö­ßer aber auch Über­for­de­run­gen. Was war wich­tig? Zukunfts­ängs­te grif­fen um sich und die Nei­gung sich zu bin­den nahm augen­schein­lich noch wei­ter ab. Per­so­nal­man­gel und Aus­trit­te nah­men wei­ter zu.

Moni­ka Win­ter, die nach Zukunfts­ideen gefragt wur­de, schlug vor, sich auch wei­ter­hin von der Fra­ge lei­ten zu las­sen: Was brau­chen die Fami­li­en? Sie wünsch­te, dass man sich trotz allem die Viel­falt erhält, Beschäf­ti­gung mit Brauch­tum und Aktu­el­lem glei­cher­ma­ßen. Ermu­ti­gend für sie vor allem der Team­geist der Frau­en. Im Enga­ge­ment für Frau­en in der Kir­che“ dür­fe man aber auch nicht nach­las­sen und sol­le die Gesprächs­kul­tur bei­be­hal­ten: Nicht so vie­le Abschluss­do­ku­men­te, eher den Run­den Tisch, dann sei auch Platz für den Hei­li­gen Geist.

Musi­ka­lisch wur­de die Mes­se über­wie­gend von Frau­en gestal­tet, an der Orgel von Mela­nie Hoe­ni­cka und vom Kir­chen­chor Dorf­bach unter der Lei­tung von Eli­sa­beth Hoe­ni­cka. Gruß­wor­te und ein kur­zes Impuls­re­fe­rat“ gab es danach beim Schloss­wirt.

Pfar­rer Anton Hasl­ber­ger eröff­ne­te das gemüt­li­che Bei­sam­men­sein im Restau­rant mit den Wor­ten: Es strahlt“ und dazu trü­gen die Frau­en bei. Der Frau­en­bund inspi­rie­re und lie­fe­re immer wie­der neue Impul­se. Er lob­te vor allem die Gemein­schaft: Das größ­te Glück des Men­schen ist, wenn das, was er einbringt,dem Mit­anand dient.“

Bür­ger­meis­ter Ste­fan Lang gra­tu­lier­te gleich­falls und unter­strich die Leis­tun­gen der Frau­en für Kir­che und Gesell­schaft. Aus­drück­lich wünsch­te er sich mehr Frau­en für die Poli­tik. Für die Kir­che emp­fahl er, dass die Frau­en dort mehr Ein­fluss bekom­men, Kir­che kön­ne dadurch nur attrak­ti­ver wer­den. Für die Kas­se des Frau­en­bun­des über­reich­te er als Geburts­tags­ge­schenk einen klei­nen Geld­be­trag“.

Sabi­ne Krah, Deka­nats­vor­sit­zen­de des Frau­en­bun­des, lob­te das Enga­ge­ment der Orten­bur­ger Grup­pe und zähl­te sozi­al­po­li­ti­sche Errun­gen­schaft auf, für die der Frau­en­bund auf Bun­des­ebe­ne erfolg­reich gekämpft habe. Da müs­se man aktiv und auch wach­sam blei­ben. Im Moment kön­ne man näm­lich so etwas wie eine Ret­ra­di­tio­na­li­sie­rung beob­ach­ten, man ver­su­che immer wie­der, Frau­en in alte Rol­len­bil­der zurückzudrängen. 

Clau­dia Sei­bold, Diö­ze­san­vor­sit­zen­de gra­tu­lier­te mit den Wor­ten: Für 70 seid ihr ja noch ganz schön rüs­tig.“
Sie beschrieb aus­führ­lich den lan­gen Weg zur Geschlech­ter­pa­ri­tät in der Bun­des­re­pu­blik. In der Demo­kra­tie brau­che es den Druck von unten und der Frau­en­bund sei nun mal der größ­te Frau­en­ver­band in Bay­ern. Sei­bold: Wir sind ein posi­ti­ves Bei­spiel für Kir­che, und poli­ti­scher Ein­fluss kann nur gelin­gen, wenn wir vie­le sind. Enga­giert ist man zudem mit dem eige­nen Bil­dungs­werk, einem Fami­li­en­pfle­ge­werk und mit einem Ver­brau­cher­ser­vice. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­det man im Netz unter www​.frau​en​bund​-pas​sau​.de.

Sicht­bar wur­de so, dass auch die ört­li­che Ebe­ne des Frau­en­bun­des Teil in einem kom­ple­xen Gan­zen ist, resü­mier­te Ruth Bau­er, und weil jede, die sich für das Gemein­wohl ein­setzt, auch ein Recht dar­auf habe, dass das gewür­digt wird, wur­de vie­len Mit­glie­dern für lang­jäh­ri­ge Unter­stüt­zung mit Urkun­de, Rose und Applaus für ihren Ein­satz und ihre Treue gedankt.

Text und Bil­der: Klaus Engel

14.09.2024 Jubiläum des Männergesangvereins Holzkirchen

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Die Gründungsmitglieder mit dem Chorleiter Johann Höng (stehend Mitte)

Der MGV Holz­kir­chen wur­de im Jah­re 1924 von neun Män­nern aus unse­rer Pfar­rei gegrün­det. Die musi­ka­li­sche Lei­tung über­nahm Johann Höng aus Salz­mann, genannt Salz­mann Hans“. Schon bald wag­te man sich an öffent­li­che Auf­trit­te mit mehr­stim­mi­gen Lie­dern. Im glei­chen Jahr trat man auch dem Deut­schen Sän­ger­bund bei. In den Vor­kriegs­jah­ren wur­den vie­le Bun­te Aben­de auf­ge­führt, die stets gro­ßen Anklang fanden.

Nach dem Krieg wur­de schon bald wie­der gesun­gen und im Jah­re 1950 wur­de das 25jährige Jubi­lä­um nach­ge­holt. Drei Jah­re spä­ter, 1953, fand die gro­ße Fah­nen­wei­he statt. Frau Anna Aigner aus Hil­king über­nahm das Amt der Fah­nen­mut­ter, der Gesang­ver­ein Orten­burg stand uns als Pate zur Seite.

Der MGV Holz­kir­chen umfasst zur­zeit 16 akti­ve Sän­ger und 17 För­der­mit­glie­der. Der Ver­ein gestal­tet Got­tes­diens­te und welt­li­che Fei­ern in unse­rer Pfar­rei und dar­über hin­aus, betei­ligt sich ger­ne an Ver­eins­fes­ten aller Art und unter­stützt gemein­sa­me Chor­pro­jek­te mit den Nach­bar­chö­ren! In den letz­ten Jahr­zehn­ten stan­den zudem vie­le Lie­der­aben­de, Wein­aben­de und Aus­flü­ge auf dem Programm.

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Die aktiven Sänger im Jahr 2024 mit Chorleiter Werner Weinberger (1. Reihe rechts), 1. Vorstand Willi Voggenreiter (1. Reihe 3. von rechts) und Ehrenvorstand Franz Anthofer (1.Reihe 3. von links).

Zu den lang­jäh­ri­gen Tra­di­tio­nen gehö­ren das all­jähr­li­che Rauh­nachts­in­gen sowie das Advent­sin­gen, das immer am drit­ten Advent­sonn­tag unter Betei­li­gung aller Holz­kirch­ner Chö­re und Musik­grup­pen stattfindet.

Sein 100jähriges Bestehen fei­er­te der MGV Holz­kir­chen am Sams­tag 14. Sep­tem­ber, 15 Uhr gemein­sam mit den Dorf­ver­ei­nen und den Nachbarchören.

Über dem Tale, wo grünt der Sän­ger Bund grüßt Euch von Her­zen Holz­kirch­ner Sän­ger­rund
(Sän­ger­spruch des MGV Holz­kir­chen aus der Feder von Johann Höng)

23.06.2024 KDFB Zweigverein Ortenburg: Besonderer Gottesdienst zum Thema Wasser als „Blaues Gold“

Was­ser – immer ver­füg­bar, in bes­ter Qua­li­tät, im Über­fluss! Ist das wirk­lich so selbst­ver­ständ­lich? Zu die­sem The­ma gestal­te­te ein Team des katho­li­schen Frau­en­bunds Orten­burg unter der Lei­tung von San­dra Lob­mei­er einen anspre­chen­den Gottesdienst.

Es wur­de dabei das Was­ser­pro­jekt für das Jahr 2024 des KDFB Diö­ze­san­ver­ban­des Pas­sau auf­ge­grif­fen: Was­ser – das Blaue Gold“. Die her­vor­ra­gen­de musi­ka­li­sche Gestal­tung durch Euge­nie Erner, Georg Bau­er und Maria Sonn­leit­ner unter­mal­te die Thematik.

Was­ser — lebens­not­wen­dig, unver­zicht­bar im täg­li­chen Leben, ist des­halb Segen. Es ist aber auch Bedro­hung, wie die Erfah­rung des Hoch­was­sers vor kur­zem erle­ben ließ. Wie kost­bar sau­be­res Trink­was­ser ist, erfuh­ren vie­le Bewoh­ner im Groß­raum Pas­sau, als das Lei­tungs­was­ser ver­schmutzt war und abge­kocht wer­den musste.

In allen Kul­tu­ren und Reli­gio­nen hat Was­ser aber auch eine tie­fe­re, sym­bo­li­sche Bedeu­tung als Zei­chen für inne­re Rei­ni­gung und Neu­an­fang. So das Tauf­was­ser bei der Spen­dung der Tau­fe oder das Weihwasser.

Wir kön­nen dank­bar sein für unser sau­be­res Trink­was­ser, das aus­rei­chend zur Ver­fü­gung steht. Aber das ist nicht selbst­ver­ständ­lich, welt­weit gese­hen herrscht in der Ten­denz Wasserknappheit.

Anschau­lich wur­de am Bei­spiel einer mit Klei­dung behäng­ten Wäsche­lei­ne in der Kir­che vor­ge­führt, wel­che Unmen­gen Was­ser zur Pro­duk­ti­on ein­zel­ner Klei­dungs­stü­cke nötig sind: für eine Jeans allei­ne 11000 Liter Wasser!

Doch auch für unse­re Lebens­mit­tel, fürs Wäsche­wa­schen etc. wird viel Was­ser benö­tigt. Im Durch­schnitt kommt jeder Deut­sche so auf 3.900 Liter Ver­brauch am Tag.

Die Kli­ma­er­wär­mung trägt dazu bei, dass auch bei uns in Deutsch­land in eini­gen Regio­nen das Was­ser knapp wird.

So stand im Got­tes­dienst einer­seits der Dank für unser lebens­spen­den­des Was­ser im Mit­tel­punkt, aber auch der Appell an uns alle, mit die­sem kost­ba­ren Gut, unse­rem Blau­en Gold“ acht­sa­mer, ver­ant­wor­tungs­voll und spar­sam umzu­ge­hen, um das Was­ser­vor­kom­men zu schonen.

Nach dem Got­tes­dienst tra­fen sich zahl­rei­che Besu­cher an der vor der Kir­che vor­be­rei­te­ten Was­ser­bar“ zum Ver­kos­ten unse­res Was­sers und zum klei­nen Ratsch“.
(Text: Ruth Bauer)

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Foto: Georg Lobmeier: An der „Wasserbar“ nach dem Gottesdienst, Domprobst Hans Striedl im Gespräch mit Gottesdienstbesuchern

09.06.2024 Die Pfarrei Neustift feierte beim Pfarrfest

Die Pfar­rei Neu­stift lud die­ses Jahr, nach einer län­ge­ren Pau­se, wie­der zu einem Pfarr­fest ein. 

Am Vor­mit­tag fand in der Pfarr­kir­che Mater dolo­ro­sa ein Fami­li­en­got­tes­dienst statt, der wun­der­schön vom Kin­der­chor Neu­stift umrahmt wurde.

Im Jahr 2024 jähr­te sich meh­re­re geschichts­träch­ti­ge Daten, zur Ent­ste­hung der Pfar­rei Neu­stift. Zusam­men­ge­fasst und doku­men­tiert wur­den die­se von Herrn Josef Bau­er und der Pfarr­ge­mein­de­rat trug sie der inter­es­sier­ten Kir­chen­ge­mein­de vor. 

Eben­falls allen Grund zum Fei­ern hat­te Kres­zenz Rietz­ler, denn sie unter­stützt die Kir­chen­ge­mein­de seit 25 Jah­ren als Mess­ne­rin. Die Minis­tran­ten und der Herr Pfar­rer bedank­ten sich herz­lich bei Ihr und über­reich­ten Ihr klei­ne Aufmerksamkeiten. 

Im Anschluss an den Got­tes­dienst stärk­ten sich sehr vie­le Besu­cher bei Gegrill­tem, Kaf­fee und Kuchen im Gemein­schafts­haus. Auch für die Kin­der war eini­ges gebo­ten, sie konn­ten sich in der Hüpf­burg aus­to­ben, malen und bas­teln oder beim Kin­der­schmin­ken ver­schö­nern lassen.

Sehr begehrt waren auch die Lose der gro­ßen Tom­bo­la, da es vie­le tol­le Prei­se zu gewin­nen gab. 

Der Dank des Pfarr­ge­mein­de­ra­tes gilt allen, die beim Auf- und Abbau­en und bei der Durch­füh­rung des Fes­tes so tat­kräf­tig gehol­fen haben.
(Text: Vog­gen­rei­ter E.)

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Die Gewinner der Tombola

08.06.2024 KDFB Ortenburg: Wanderung im Laufenbachtal

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Bei Son­nen­schein wan­der­te eine Grup­pe von Mit­glie­dern des katho­li­schen Frau­en­bun­des Orten­burg im idyl­li­schen Lau­fen­bach­tal unter der Füh­rung von Bet­ty Mül­ler. Am Dan­nin­ger Wei­her wur­de Rast gemacht, um dann zum Aus­gangs­punkt in See­stet­ten zurück­zu­keh­ren.
(Ruth Bau­er)

19.05.2024 Servusmagazin, Artikel Pfingstwallfahrt Holzkirchen

14.04.2024 Spielenachmittag

Einen unter­halt­sa­men Nach­mit­tag ver­brach­te eine klei­ne Grup­pe aus der Pfarr­fa­mi­lie beim Spie­le­nach­mit­tag. Um Pfr. Hasl­ber­ger ver­sam­mel­te sich eine Schaf­kopf­run­de. Eine wei­te­re Schar fand sich zu einem gemein­sa­men lus­ti­gen Kar­ten­spiel zusam­men und lern­te neue Spie­le kennen.

Mit Kaf­fee und Kuchen, diver­sen Geträn­ken, sowie einer Quiche war auch für das leib­li­che Wohl bes­tens gesorgt.

30.03.2024 Jugendosternacht im Pfarrverband Ortenburg: 77 Kinder und Jugendliche – viel Spaß, Freude und Gemeinschaft

77 Kin­der und Jugend­li­che des Pfarr­ver­bands Orten­burg haben sich am Kar­sams­tag im Pfarr­heim Orten­burg zusam­men­ge­fun­den, um gemein­sam die Oster­nacht zu verbringen. 

Bereits am spä­ten Nach­mit­tag tra­fen die jün­ge­ren Teil­neh­mer zwi­schen 8 und 10 Jah­ren bepackt mit Schlaf­sä­cken, Decken und Luft­ma­trat­zen im Pfarr­heim ein. Nach­dem sich die ers­te Auf­re­gung gelegt hat­te, erleb­ten sie in drei Work­shops die Bedeu­tung der höchs­ten christ­li­chen Fest­ta­ge Grün­don­ners­tag, Kar­frei­tag und Ostern. Danach war­te­te eine Grill­sta­ti­on drau­ßen vor dem Pfarr­heim. Frisch gestärkt durf­ten die jun­gen Gemein­de­mit­glie­der Oster­ker­zen bas­teln, süße Häs­chen backen, Oster­nes­ter schmü­cken, Knet­sei­fe gestal­ten, Arm­kett­chen fädeln oder bas­teln. Den Abschluss bil­de­te der Mit­ter­nachts­kreuz­weg, bevor schließ­lich die Nacht­ru­he begann.

Die Teens-Grup­pe traf gegen 19 Uhr ein. Bei einem öster­li­chen Impuls wid­me­te sich die Grup­pe zunächst der Auf­er­ste­hungs­fei­er, indem sie die Lesun­gen vor­be­rei­te­te und Lie­der ein­üb­ten. Nach einer Bas­tel­ein­heit ging es span­nend wei­ter: Bei einer digi­ta­len Schnit­zel­jagd um den Orten­bur­ger Mark­platz durf­ten sich die 10 bis 12jährigen mit dem The­ma Stau­nen“ aus­ein­an­der­set­zen, bevor sie zu einer Pyja­ma­par­ty mit Film in den Kin­der­gar­ten umzogen. 

Für die Jugend­li­chen aus dem Pfarr­ver­band star­te­te die Nacht der Auf­er­ste­hung“ um 21.00 Uhr mit einer klei­nen Andacht in der Fried­hofs­ka­pel­le unter dem Mot­to Steh auf, wenn du am Boden bist“ Gemein­sam durf­ten sie dabei ihre Licht­mo­men­te“ auf Lein­wand fest­hal­ten. Das Ergeb­nis kann in der Orten­burg Pfarr­kir­che besich­tigt wer­den. Bei einer digi­ta­len Nacht­wan­de­rung über den Orten­bur­ger Refor­ma­ti­ons­weg galt es ver­schie­de­ne Chal­lenges zu meis­tern, um als Grup­pe zusam­men­zu­wach­sen, unter ande­rem wur­de der Psalm 23 in Jugend­spra­che über­setzt. Danach war­te­te im Schloss Orten­burg ein kniff­li­ger Escape Room, der sich auf den Jün­ger Tho­mas bezog. Zurück bei der Kir­che ver­brach­ten die13 bis 16jährigen ihre Zeit bei der gemein­sa­men Nacht­wa­che am Oster­feu­er mit vege­ta­ri­schen Chi­li, Gesprä­chen und spielen. 

Um das Oster­feu­er ver­sam­mel­ten sich schließ­lich alle Teil­neh­mer um halb fünf, müde, aber gut gelaunt. Gemein­sam mit ihren Betreue­rin­nen und Betreu­ern, den Eltern und Pfar­rer Anton Hasel­ber­ger fei­er­ten alle die Auf­er­ste­hung. Dabei brach­ten sich alle drei Grup­pen mit ein, durch die Lesun­gen, Hei­li­gen­na­men, Lie­der oder krea­ti­ver Gestal­tung des Altar­raums, was die Auf­er­ste­hungs­fei­er zum gemein­sa­men Höhe­punkt der Jugend­o­ster­nacht machte. 

Ein gro­ßer Dank gilt allen Teil­neh­mern, sowie allen Betreue­rin­nen und Betreu­ern für die Gestal­tung der Ange­bo­te. Es war eine Freu­de, die­ses Pro­jekt mit einem guten Team umzu­set­zen und zu sehen, wie Gemein­schaft und Mit­ein­an­der und somit geleb­ter Glau­be, entsteht.

24.03.2024 Gesungener Kreuzweg am Palmsonntag

Am Palm­sonn­tag zur bes­ten Zeit war die kath. Pfarr­kir­che Orten­burg bis auf den letz­ten Platz und dar­über hin­aus besetzt, um das Musik­ensem­ble um Lei­te­rin Simo­ne Eck mit dem Gesun­ge­nen Kreuz­weg der Adon­ai Music zu erleben.

Das Musik­ensem­ble besteht aus ca. 40 Sän­ge­rin­nen, Sän­gern, Instru­men­ta­lis­tin­nen und Instru­men­ta­lis­ten aus den Diö­ze­sen Pas­sau und Regens­burg, auch Gläu­bi­ge ande­rer Kon­fes­sio­nen sind mit von der Par­tie. Nur 3 Auf­trit­te jähr­lich absol­viert die Schar, so dass sich Orten­burg sehr glück­lich schätz­te zu den aus­er­wähl­ten Auf­tritts­or­ten zu gehören. 

Adon­ai Music wur­de 2008 von Ulri­ke Zen­ger­le aus der Diö­ze­se Augs­burg, die zugleich auch die Text- und Musik­schrei­be­rin ist, gegrün­det und seit­her an alle Diö­ze­sen wei­ter­ge­ge­ben. Der Kreuz­weg von Adon­ai Music wur­de eben­so im Jah­re 2008 ver­öf­fent­licht und seit­her inner­halb und außer­halb der Diö­ze­se Augs­burg auf­ge­führt. Rund 40 jun­ge erwach­se­ne Musi­ker fol­gen der Ein­la­dung von Pfar­rei­en und Ver­an­stal­tern und brin­gen den Zuhö­rern die Bot­schaft vom Kreuz Jesu auf ein­drucks­vol­le und sehr tief­grei­fen­de Art und Wei­se näher. Der Adon­ai Kreuz­weg ist weni­ger ein klas­si­sches Kon­zert als viel­mehr eine Hin­füh­rung zum Gebet. Musik und Tex­te der 14 Sta­tio­nen des Lei­dens Jesu, sowie eine Abschluss­sta­ti­on stam­men von Ulri­ke Zen­ger­le, der Gesamt­lei­te­rin des Pro­jekts. Auf Lein­wän­den wer­den die ein­zel­nen Sta­tio­nen von der Ver­ur­tei­lung bis zum Tod Jesu visu­ell dar­ge­stellt und sor­gen in Ver­bin­dung mit den tief­grei­fen­den Tex­ten und der berüh­ren­den Musik immer wie­der für Gänsehautstimmung. 

Eine wun­der­ba­re Auf­füh­rung die den Men­schen die gren­zen­lo­se Lie­be Got­tes und das Lei­den Jesu näher bringt und sie auf Ostern einstimmt.

17.03.2024 Ökumenischer Kreuzweg

Der öku­me­ni­sche Kreuz­weg am 17.03.24 ver­lief von der kath. Pfarr­kir­che Orten­burg über das Toten­we­gerl nach Steinkirchen.

03.03.2024 Meditative Wanderung

Die medi­ta­ti­ve Wan­de­rung im Pfarr­ver­band mit Gebe­ten und Lie­dern fand dies­mal erst am 03.03.24 statt. Start war an der kath. Pfarr­kir­che Orten­burg, wei­ter ging es über die Moos­ham­mer Span­ge zur 1. Sta­ti­on am Has­bau­er Weg­kreuz und anschlie­ßend über die Ket­ter­ka­pel­le in Öd — 2. Sta­ti­on — zur 3. Sta­ti­on am Feu­er­wehr­haus Unterigl­bach. Die Wan­de­rung wur­de abge­schlos­sen mit einer Ein­kehr im Trachtenheim.

01.03.2024 Weltgebetstag der Frauen

Der Welt­ge­bets­tag am 01.03.24 zum Land Paläs­ti­na des kath. Orten­bur­ger Frau­en­bun­des fand zusam­men mit den Frau­en der ev. Pfarr­ge­mein­de im Pfarr­heim Orten­burg statt, mit anschlie­ßen­dem gemein­sa­men Mahl mit lan­des­ty­pi­schen Speisen.

25.02.2024 Ökumenisches Friedensgebet

Das öku­me­ni­sche Frie­dens­ge­bet fand zum 2. Jah­res­tag des Ukrai­ne­krie­ges am 25.02.24 statt und wur­de musi­ka­lisch gestal­tet von Mar­tin Göth und Band.

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14.02.2024 Neues Messgewand

Die Ein­set­zung des neu­en Mess­ge­wan­des voll­zog Pfr. Hasl­ber­ger im Rah­men des Got­tes­diens­tes mit Aschekreuzauflegung.

26.01.2024 Bunter Abend im Pfarrverband

Einen lus­ti­gen und gemüt­li­chen Abend konn­te man beim bun­ten Abend im Pfarr­ver­band erle­ben. Gutes Essen vom Schloss­wirt und stim­mungs­vol­le Musik, die zum Tanz und Fei­ern ein­lud, sorg­ten dabei für gute Laune.

Neben dem Auf­tritt der Schön­heits­kö­ni­gin von Schneizl­reuth und der Dar­bie­tung von Maler Jean- Jaques mit sei­ner Assis­ten­tin Jaque­line war die Sketchein­la­ge von Pas­to­ral­re­fe­rent Ste­fan Win­ter ein beson­de­res High­light. Die­ser hat­te das Stück Ein Münch­ner im Him­mel“ umge­schrie­ben. Aus Engel Aloi­si­us“ wur­de, dem Orten­bur­ger Pfarr­ver­band ange­passt, kur­zer­hand ein Engel Anto­ni­us“. Die­ser schei­ter­te wegen sei­ner unver­gleich­lich baye­ri­schen Art am Engerl- Dasein und wur­de zum Schluss vom lie­ben Gott mit einem Spe­zi­al­auf­trag wie­der zurück auf die Erde geschickt, der für Engel Anto­ni­us“ jedoch beim Schloss­wirt endete.

Ins­ge­samt war es ein bun­ter und lus­ti­ger Abend.

24.01.2024 Jahreshauptversammlung Frauenbund Ortenburg, Frauenbund unterstützt Mutter-Kind-Gruppe

Sehr gut besucht war im Janu­ar die Jah­res­haupt­ver­samm­lung des Katho­li­schen Frau­en­bunds Orten­burg. San­dra Lob­mei­er, die Ver­tre­te­rin des Lei­tungs­teams, konn­te neben zahl­rei­chen Mit­glie­dern auch die Lei­te­rin­nen der Mut­ter-Kind-Grup­pen von Orten­burg, Ste­fa­nie Hartl, Chris­ti­na Awen­der, und von Dorf­bach, Fran­zis­ka Hei­ne­mann, begrü­ßen. Nach einem anspre­chen­den geist­li­chen Impuls von Moni­ka Win­ter boten ein Sekt­um­trunk und Imbiss Gele­gen­heit zum ers­ten Gedankenaustausch. 

Die Tages­ord­nung begann mit Berich­ten der Ver­tre­te­rin­nen der Mut­ter­kind­grup­pen über ihre abwechs­lungs­rei­chen wöchent­li­chen Tref­fen, unter ande­rem mit Ers­te-Hil­fe-Kur­sen spe­zi­ell für Klein­kin­der und einem geplan­ten Kurs fürs Krän­ze­bin­den. Zur Unter­stüt­zung ihrer Arbeit finan­zier­te der Zweig­ver­ein kürz­lich die Anschaf­fung von zwei flau­schi­gen Tep­pi­chen für die Grup­pe in Dorf­bach. Die Lei­te­rin Fran­zis­ka Hei­ne­mann bedank­te sich herz­lich für die wei­che und war­me Spielunterlage. 

Der Tätig­keits­be­richt des Lei­tungs­team­mit­glieds Ruth Bau­er zeig­te, dass erst­mals nach Coro­na das gesam­te Pro­gramm für 2023 ver­wirk­licht wer­den konn­te. Es bot die tra­di­tio­nel­len Aktio­nen wie bei­spiels­wei­se das Palm­bu­schen- und Kräu­ter­büschl­bin­den, die Gestal­tung von Mai­an­dacht und Advents­got­tes­dienst. Höhe­punk­te waren der Tages­aus­flug nach Burg­hau­sen mit Burg­füh­rung im Som­mer und der beein­dru­cken­de Kurz­film­abend im Herbst. Die gesel­li­gen Tref­fen wie der Som­mer­abend bei Kathi Hirsch, der kurz­wei­li­ge Hoagar­ten und die stim­mungs­vol­le Advent­fei­er kamen nicht zu kurz. Auch an sozia­le Auf­ga­ben wur­de gedacht. So spen­de­te der Ver­ein grö­ße­re Geld­be­trä­ge an das Frau­en­haus in Pas­sau, an den Bischof-Eder-Fond für Fami­li­en in Not“, wie für den Blu­men­schmuck in der Pfarr­kir­che. Nach Kas­sen­be­richt und Ent­las­tung der Vor­stand­schaft ging es im wei­te­ren Ver­lauf der Sit­zung um die Pro­gramm­pla­nung für das Jahr 2024. Neben den bereits übli­chen Akti­vi­tä­ten steht als Höhe­punkt im Okto­ber die Fei­er des 70-jäh­ri­gen Ver­eins­ju­bi­lä­ums an. Eine Wan­de­rung im Lau­fen­bach­tal sowie ein Besuch im Bay­ern-Lab Vils­ho­fen zum The­ma Fra­gen im Umgang mit dem Smart­phone“ im Herbst sind nur eini­ge der geplan­ten Pro­gramm­punk­te. Die Pro­gramm­über­sicht liegt in Kür­ze in den jewei­li­gen Pfarr­kir­chen auf.

Ruth Bau­er, Mit­glied des Lei­tungs­teams des Frau­en­bunds Ortenburg

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Foto (Ruth Bauer): Besuch der Leitungsteammitglieder des KDFB Ortenburg Sandra Lobmeier und Ruth Bauer bei der Mutter-Kind-Gruppe in Dorfbach, um den vom Zweigverein finanzierten neuen Teppichs zu besichtigen. Von rechts: Sandra Lobmeier, Franziska Schemmel (eine der Mutter-Kind-Gruppe Leiterinnen, Franziska Heinemann verhindert) Ruth Bauer

07.01.2024 Schafkopfturnier in Ortenburg

2024 01 07 berichte schafkopfturnier Robert Bauer
Foto (von links): Die Gewinner Josef Steinleitner, Gertrud Kriste, Franz Karl mit Spielleiter Franz Grausam (Foto Robert Bauer)

Wie schon in den Vor­jah­ren fand das Schaf­kopf­tur­nier der katho­li­schen Pfarr­ge­mein­de Orten­burg auch heu­er wie­der gro­ßen Zuspruch. Mit 76 Spie­lern waren die bei­den Säle im Pfarr­heim an der Lin­den­al­lee gut gefüllt. In Ver­tre­tung von Pfar­rer Anton Hasl­ber­ger über­nahm Pas­to­ral­re­fe­rent Ste­fan Win­ter die Begrü­ßung. Er bedank­te sich dabei auch für die Orga­ni­sa­ti­on und die Bewirtung.

Gewin­ner war Josef Stein­leit­ner mit 111 Punk­ten vor Franz Karl mit 77 Punk­ten und Ger­trud Kris­te mit 66 Punk­ten. Spiel­lei­ter Franz Grau­sam konn­te den 3 Erst­plat­zier­ten Geld­prei­se über­rei­chen, wäh­rend für die übri­gen Spie­ler zahl­rei­che Gut­schei­ne und Sach­prei­se bereit­la­gen, die von groß­zü­gi­gen Spon­so­ren gespen­det wur­den. So konn­te jeder etwas mit nach Hau­se nehmen. 

Die Ver­ant­wort­li­chen freu­ten sich am Ende über einen Rein­erlös von 700 €, der zur Til­gung von Schul­den aus der Kir­chen­re­no­vie­rung ver­wen­det wird.

(Robert Bau­er)

01.01.2024 Ortenburg: Öku­me­ni­sche Wort-Got­tes-Fei­er zum neu­en Jahr mit anschlie­ßendem Neu­jahrs­emp­fang im Pfarr­heim

Sich im öku­me­ni­schen Got­tes­dienst auf Wesent­li­ches zu besin­nen und Nach­barn und Bekann­te beim Neu­jahrs­emp­fang zu tref­fen, das ist seit Jah­ren wert­ge­schätz­tes fixes Datum im Kalen­der der Orten­bur­ger Bür­ge­rin­nen und Bür­ger. Ein­ge­la­den hat­te heu­er die katho­li­sche Gemein­de. Die Kir­chen­mu­sik kam vom Kir­chen­chor Dorf­bach Orten­burg unter der Lei­tung von Eli­sa­beth Hoe­ni­cka sowie von Miri­am Hoe­ni­cka an der Orgel.

Unser Land wer­de säku­la­rer, und die Mehr­heit der Bevöl­ke­rung sei kaum noch reli­gi­ös ansprech­bar hat­te kürz­lich Georg Bät­zing, der Vor­sit­zen­de der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz in sei­ner Sil­ves­ter­pre­digt fest­ge­stellt. Auch wenn Sta­tis­ti­ken dies bestä­ti­gen, so könn­te die Orten­bur­ger Tra­di­ti­on hin­wei­sen dar­auf, dass man Begeg­nung und Aus­tausch auch wei­ter­hin sucht, längst schon über­kon­fes­sio­nell. Und auch säku­la­re und reli­giö­se Ebe­ne haben Schnitt­men­gen, die unse­re Gesell­schaft für ihr Mit­ein­an­der so drin­gend braucht.

Die katho­li­sche Pfarr­kir­che jede­falls war gut besucht und der lie­be­voll vor­be­rei­te­te Emp­fang war Beleg für bes­ten Zusam­men­halt einer Gemein­de in einer sich rasch ver­än­dern­den Welt.

Die Pre­digt hielt Pfar­re­rin Sabi­ne Hofer über die Jah­res­lo­sung für das Jahr 2024: Alles, was ihr tut, gesche­he in Lie­be“ aus dem 1. Korin­ther­brief 16,14. Nicht um die Lie­be aus kit­schi­gen Fil­men oder die Phra­sen von Sozi­al­ro­man­ti­kern gehe es, son­dern um Lie­be als Grund­hal­tung bei der Über­win­dung von Unrecht, dar­um also, dass man sich gegen­sei­tig für die sozia­le Ver­ant­wor­tung stär­ken las­se. So gese­hen ver­bin­de die Lie­be die Men­schen, heu­te öku­me­nisch aber auch in unse­rem All­tag.“ Die Lebens­ge­schich­te des Apos­tels Pau­lus ver­zeich­ne auch die Pha­se von Hoch­mut und Ego­is­mus, die des kom­pro­miss­lo­sen Chris­ten­ver­fol­gers, der bei der Stei­ni­gung des ers­ten christ­li­chen Mär­ty­rers Ste­pha­nus anwe­send gewe­sen war und dar­an Wohl­ge­fal­len“ gehabt habe. Erst durch die unmit­tel­ba­re Begeg­nung mit Jesus Chris­tus war er vom Sau­lus zum Pau­lus gewor­den, hat­te nun das ver­kün­det, was er zuvor ver­folgt hat­te. Den Men­schen ein­mal mit ande­ren Augen sehen, in jedem ein Stück von Gott sehen, das sei die Bot­schaft der dies­jäh­ri­gen Jah­res­lo­sung, so Pfar­re­rin Hofer abschlie­ßend. Eine wahr­haft anspruchs­vol­le Idee, die anspornt, sich nicht gegen­ein­an­der son­dern mit­ein­an­der gegen Unge­rech­tig­keit und Ego­is­mus und die gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen in unse­rer Welt einzusetzen!

Beim anschlie­ßen­den Emp­fang begrüß­te Pfar­rer Anton Hasl­ber­ger Gäs­te aus dem gan­zen Pfarr­ver­band aus der evan­ge­li­schen Kir­chen­ge­mein­de und die Ver­tre­ter des Markt­ge­mein­de­ra­tes mit Bür­ger­meis­ter Ste­fan Lang, sei­nen bei­den Stell­ver­tre­tern Harald Roit­ner und Micha­el Strau­bin­ger und wei­te­ren Mark­trä­te. In sei­nem Gruß­wort dank­te Lang für Ein­la­dung und Gast­freund­schaft. Er wünsch­te ein gutes neu­es Jahr für alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger und emp­fahl mehr Zufrie­den­heit. Die Gemein­de ste­he gut da, Jam­mern und Kla­gen sei aus sei­ner Sicht nicht ange­bracht. In letz­ter Zeit, so sein Ein­druck, habe das noch zuge­nom­men. Und der Ton in der Bür­ger­schaft wer­de rau­her, beson­ders jedoch in den sozia­len Medi­en. Dort kön­ne jeder schrei­ben, was er mag“ und brau­che dafür kei­ne Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men, in letz­ter Zeit immer öfter auch Belei­di­gun­gen, das sei nur schwer erträglich. 

(Klaus Engel)

Impres­sio­nen vom Neu­jahrs­emp­fang (Bil­der: Bea­te Wein­ber­ger, San­dra Lob­mei­er und Klaus Engel)

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24.12.2023 Impressionen vom Krippenspiel in Ortenburg

27.11.2023 Wege ins Licht - Malgruppe aus sechs Künstlerinnen präsentiert ihre Arbeiten im Pfarrheim Ortenburg

Seit 1996 tref­fen sie sich, die Absol­ven­tin­nen eines Orten­bur­ger VHS-Kur­ses für Acryl­ma­le­rei, damals gehal­ten von der Kunst­leh­re­rin Hel­ga Schwindl aus Pas­sau. Ein­mal im Monat kommt man zusam­men, tauscht sich aus über Moti­ve, Far­ben oder Tech­ni­ken. Auf Rei­sen und Exkur­sio­nen oder beim gemein­sa­me Besuch von Ver­an­stal­tun­gen hat man sich kon­ti­nu­ier­lich wei­ter ent­wi­ckelt. Bis­her als Grup­pe eher im Pri­va­ten haben sie nun mit ihrer Aus­stel­lungs­er­öff­nung auch einen gemein­sa­men Weg in die Öffent­lich­keit gefun­den. Zur Ver­nis­sa­ge am ver­gan­ge­nen Frei­tag waren gut 100 Besu­che­rin­nen und Besu­cher in das Orten­bur­ger Pfarr­heim gekom­men, wo sie zunächst von Rose­ma­rie Ber­ger im Namen der Volks­hoch­schu­le (VHS) begrüßt wurden.

Pfar­rer Anton Hasl­ber­ger, als Haus­herr war ange­tan vom tie­fen ästeh­ti­schen Emp­fin­den, das die sechs Frau­en in so zahl­rei­chen Moti­ven an die Wand gebracht hät­ten. Der Pfarr­ver­band Orten­burg ver­dankt den Künst­le­rin­nen sein bekann­tes Logo mit den sechs Pfarr­ge­mein­den Dorf­bach, Holz­kir­chen, Neu­stift, Obe­rigl­bach, Orten­burg und Unterigl­bach und ihren sechs far­bi­gen Kirch­tür­men, „ leben­dig, kräf­tig und bunt, aber vor allem mit­ein­an­der“. Ein sol­ches Mit­ein­an­der, so Hasl­ber­ger habe auch das Zustan­de­kom­men der Aus­stel­lung ermög­licht, wozu die Volks­hoch­schu­le, För­der­kreis Schloss Orten­burg, die Markt­ge­mein­de und die Katho­li­sche Pfarr­ge­mein­de gemein­sam bei­getra­gen hätten.

Bür­ger­meis­ter Ste­fan Lang erin­ner­te an zahl­rei­che vor­aus­ge­gan­ge­ne Kunst­aus­stel­lun­gen in der Markt­ge­mein­de, zum ers­ten Mal aller­dings stel­le nun eine Mal­grup­pe“ aus. Er beton­te die Bedeu­tung der Volks­hoch­schu­le, die mit ihrer Außen­stel­le im Orten­bur­ger Schloss nahe­zu 500 jähr­li­che Ver­an­stal­tun­gen durch­füh­re. Des­halb habe er sich im Sep­tem­ber aus gro­ßer Über­zeu­gung als Nach­fol­ger des ver­stor­be­nen Hut­t­hu­mer Bür­ger­meis­ters Her­mann Bau­mann zum Ers­ten Vor­sit­zen­den des Zweck­ver­ban­des vhs wäh­len lassen.

Alfons Nie­der­ho­fer, Vor­sit­zen­der des Schloss­för­der­ver­eins und Kul­tur­be­auf­trag­ter, bedank­te sich bei den Künst­le­rin­nen, die mit ihren Arbei­ten ganz offen­sicht­lich Freu­de am schöp­fe­ri­schen Arbei­ten und einen Weg um zur-Ruhe-zu-kom­men“ gefun­den hät­ten. In den Bil­dern habe er selbst viel Bekann­tes gefun­den, denn Orten­burg sei ein male­ri­scher Ort und bie­te vie­le male­ri­sche Motive.

Die lau­ni­ge und wert­schät­zen­de Lau­da­tio hielt dann Hele­ne Uhr­mann-Pau­li, Pas­to­ral­as­sis­ten­tin und Lei­te­rin der Abtei­lung Fami­li­en­pas­to­ral beim Bischöf­li­chen Ordi­na­ri­at in Pas­sau. Sie sei kei­ne Kunst­ex­per­tin, aber ihre Lei­den­schaft als Theo­lo­gin sei die Begeg­nung mit Men­schen und das Nach­den­ken dar­über, was denn die Ent­fal­tung ihres Lebens aus­ma­che. Schö­ne Küns­te – welch ein Luxus, nicht zwin­gend in unse­rem Leben erfor­der­lich, aber wie arm wäre mensch­li­ches Leben, wenn alles nur dem Maß­stab der Nütz­lich­keit unter­wor­fen wäre?“ 

Kunst kön­ne unse­re Wahr­neh­mung von der Welt ein­fär­ben und der Mensch sei dort Mensch, wo er selbst ganz auf­ge­he. Gestal­te­risch wir­ken“ sei eine dem Men­schen inne­woh­nen­de Kraft. Die bibli­sche Schöp­fungs­ge­schich­te und die Defi­ni­ti­on von der gött­li­chen Eben­bild­lich­keit des Men­schen führ­ten auch zum schöp­fe­ri­schen Tun des Menschen.

Der VHS-Aqua­rell­kurs 1996 war der ent­schei­den­de Aus­gangs­punkt für die jah­re­lan­ge Zusam­men­ar­beit der Frau­en, was zei­ge, wie wich­tig Bil­dungs­ein­rich­tun­gen vor Ort sind. Die Frau­en hät­ten sich nicht nur getrof­fen, son­dern auch Haus­auf­ga­ben erteilt, die­se bespro­chen und kri­ti­siert, respekt­voll aber selbst­be­wusst“ und sich in ihrer künst­le­ri­schen Arbeit immer weiterentwickelt. 

Und dann skiz­zier­te die Lau­da­to­rin die Per­sön­lich­kei­ten der Künst­le­rin­nen im Ein­zel­nen, Bet­ty Mül­ler aus Irgen­öd, Maril­le Schön­hu­ber aus Reis­bach, Eri­ka Ungnad­ner aus Orten­burg, Moni­ka Kag­le­der aus Rie­ge­röd, Ger­traud Braun aus Alders­bach (lei­der krank­heits­hal­ber ver­hin­dert) und Gabi Wag­ner aus Au. Sie selbst habe viel von den Stim­mun­gen auf­ge­saugt, die den Frau­en wich­tig waren“ und sich immer wie­der an den klei­nen Prin­zen des Antoine de Saint-Exupé­ry erin­nen las­sen und an des­sen fun­da­men­ta­le Erkennt­nis: Man sieht nur mit dem Her­zen gut.“ 

Musi­ka­lisch umrahmt wur­de die Ver­nis­sa­ge vom Holz­kir­che­ner Man­do­li­nen­chor, unter der Lei­tung von Ursu­la Brunner.

Die Aus­stel­lung Ins Licht“ ist Frei­tag und Sams­tag von 14 bis 17 Uhr zu sehen sowie nach den Sonn­tags­got­tes­diens­ten am 10./31. Dezem­ber sowie 5./6. Janu­ar, jeweils 11 bis 12 Uhr, und am 17. Dezem­ber, 9.30 bis 10.30 Uhr.

(Klaus Engel)

29.10.2023 Gedenkzeit des Pfarrverbands in der Ortenburger Pfarrkirche

Von sanf­ten Flü­gel­schlag berührt“ – das war das The­ma der dies­jäh­ri­gen GEDENK­ZEIT. Und das war bereits beim Betre­ten der Orten­bur­ger Pfarr­kir­che Maria Him­mel­fahrt spür­bar. Hun­der­te Flü­gel, die im Zuge der Erin­ne­rungs­an­dacht ange­bracht wur­den, schmü­cken dort bis­wei­len die Kir­che und haben somit einen stim­mungs­vol­len Rah­men für die Gedenk­fei­er geschaffen.

Im Zusam­men­hang mit der Instal­la­ti­on Flü­gel“ gab es einen beson­de­ren Moment des Geden­kens: Die 51 Namen der im Zeit­raum Novem­ber 2022 bis ein­schließ­lich Okto­ber 2023 Ver­stor­be­nen aus dem Pfarr­ver­band Orten­burg wur­den von Pfar­rer Anton Hasl­ber­ger ver­le­sen wäh­rend die Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­den Bea­te Wein­ber­ger und Mag­da­le­na Deger als sicht­ba­res Zei­chen für jeden die­ser Ver­stor­be­nen einen mit Namen ver­se­he­nen Flü­gel im Altar­raum anbrachten. 

Medi­ta­ti­ve Tex­te und Bit­ten, sym­bol­haf­tes Ker­zen­an­zün­den als Licht­zei­chen für alle Ver­stor­be­nen und ein­fühl­sa­me Musik­stü­cke auf Saxo­fon und Kla­vier, gespielt von Euge­nie Erner und Bern­hard Leim­bruck­ner, ver­lie­hen der Gedenk­an­dacht einen zusätz­li­chen wür­de­vol­len Rahmen.

Im Anschluss konn­ten sich die Andachts­be­su­cher im Pfarr­heim austauschen.

Die Kunst­in­stal­la­ti­on Flü­gel“ ver­bleibt noch bis Ende Novem­ber in der Kirche.

21.10.2023 Ersthelferkurs im Pfarrverband

Fast 20 Per­so­nen aus dem gesam­ten Pfarr­ver­band Orten­burg hat­ten sich ange­mel­det, um sich am Sams­tag, den 21.10.2023, in einem Tages­kurs Ers­te-Hil­fe“ Kennt­nis­se anzu­eig­nen bzw. vor­han­de­nes Wis­sen auf­zu­fri­schen.

Ange­fan­gen bei Füh­rer­schein­an­wär­tern aus der KLJB, die ohne jeg­li­ches Vor­wis­sen teil­nah­men, über Pfle­ge­kräf­te, die ohne­hin eine jähr­li­che Wie­der­ho­lung absol­vie­ren müs­sen, bis hin zu Teil­neh­mern, deren Erst­hel­fer­kurs über 50 Jah­re zurück­liegt, war die Grup­pe bunt gemischt.

Die Kurs­lei­tung über­nahm die Pfarr­ver­bands­an­ge­hö­ri­ge Frau Kers­tin Hof­bau­er vom Mal­te­ser Hilfs­dienst. Frau Hof­bau­er ver­mit­tel­te aus­führ­li­che Grund­kennt­nis­se zu ver­schie­de­nen The­men in der Theo­rie. Die­se wur­den anschlie­ßend in prak­ti­schen Anwen­dun­gen ver­tieft.

Inhalt­lich wur­den die rich­ti­ge Benut­zung der Not­ruf­num­mer 112 eben­so the­ma­ti­siert wie die Reani­ma­ti­on mit Herz-Druck-Mas­sa­ge sowie die Ver­wen­dung des Defi­bril­la­tors.

Für die mit­täg­li­che Ver­sor­gung sorg­ten Herr Pfr. Hasl­ber­ger und Frau Bir­git Alz­in­ger.

Schmack­haf­tes Chi­li con/​sin Car­ne und lecke­rer Kuchen unter­stri­chen die posi­ti­ve Grund­stim­mung der Kurs­teil­neh­me­rIn­nen.

Über die erfolg­rei­che Teil­nah­me erhiel­ten die Teil­neh­me­rIn­nen jeweils ein Zertifikat.

07.10.2023 Pfarrverbandsausflug nach Freising

Die Bischofs­stadt Frei­sing, die Hei­mat von Pfar­rer Anton Hasl­ber­ger, war das Ziel eines Aus­flugs des Pfarr­ver­bands Orten­burg. Das Inter­es­se dafür war so groß, dass nicht alle Anmel­dun­gen berück­sich­tigt wer­den konnten. 

Am Vor­mit­tag ging es auf den Dom­berg. Der Mari­en­dom, errich­tet für das vom hei­li­gen Kor­bi­ni­an gegrün­de­te Bis­tum, geht zurück auf einen roma­ni­schen Bau aus dem 12. Jahr­hun­dert. Sein heu­ti­ges Aus­se­hen erhielt er in der Barock­zeit durch die pracht­vol­len Fres­ken und Stuk­ka­tu­ren der Gebrü­der Asam. 

Als Nächs­tes stand eine Füh­rung durch das gene­ral­sa­nier­te Diö­ze­san­mu­se­um auf dem Pro­gramm. Einen beson­de­ren Ein­druck hin­ter­ließ dabei die soge­nann­te Lukas­ka­pel­le, eine Licht­in­stal­la­ti­on des ame­ri­ka­ni­schen Künst­lers James Tur­rell. Der Besu­cher fühlt sich beim Betre­ten wie schwe­re­los, die Gren­zen des Raums schei­nen völ­lig auf­ge­löst. Einen fas­zi­nie­ren­den Anblick bot auch die neu errich­te­te Schutz­man­tel­ka­pel­le neben dem Diö­ze­san­mu­se­um, ein Bau aus 18000 wie­der­ver­wen­de­ten Dachziegeln. 

Nach einem Mit­tag­essen im tra­di­tio­nel­len Augus­ti­ner­bräu in der Frei­sin­ger Alt­stadt wur­de für eine Grup­pe eine Füh­rung durch die Stadt mit den ver­schie­de­nen Fluss­ar­men der Moos­ach ange­bo­ten, wäh­rend eine zwei­te Grup­pe den Stau­den­sich­tungs­gar­ten der TU Mün­chen-Wei­hen­ste­phan besich­ti­gen konnte. 

Letz­te Sta­ti­on des Aus­flugs war Frei­sing-Ler­chen­feld, die Hei­mat­pfar­rei von Pfar­rer Hasl­ber­ger. Ein gemein­sa­mer Abend­got­tes­dienst in St.Lantpert, einer moder­nen Pfarr­kir­che, aus­ge­stat­tet mit üppi­gen bibli­schen Moti­ven, run­de­te den Tag ab.

27.07.2023 Überraschung für den Ortenburger Kindergarten: Der Alruna-Express ist da

Ver­ab­schie­dung der Vor­schul­kin­der – Geschenk an den Kin­der­gar­ten St. Alruna

Für 37 Vor­schul­kin­der aus dem Katho­li­schen Kin­der­gar­ten St. Alru­na in Orten­burg beginnt mit dem Schul­ein­tritt schon bald ein neu­er Lebens­ab­schnitt – für die Ver­ab­schie­dung aus dem Kin­der­gar­ten haben sich die Eltern der Kin­der zuvor noch eine beson­de­re Über­ra­schung ein­fal­len las­sen: einen hand­ge­fer­tig­ten und lie­be­voll gestal­te­ten Spiel­zug samt Lok und drei Wag­gons als Abschieds­ge­schenk. Pfar­rer Anton Hasl­ber­ger seg­ne­te das neue Außen­spiel­ge­rät und ver­lieh ihm den Namen Alru­na-Express“. Über­ge­ben wur­de der Zug nach dem Abschluss­got­tes­dienst der Vor­schul­kin­der am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag. Die Kin­der hat­ten den Got­tes­dienst in der Pfarr­kir­che Maria Him­mel­fahrt gemein­sam mit ihren Erzie­he­rin­nen gestaltet.

Uns war es wich­tig, zum Abschied etwas Nach­hal­ti­ges zu machen, an dem noch vie­le Kin­der eine Freu­de haben“, sagt Moni­ka Alex, unter deren Anlei­tung die Eltern den Zug aus einem hei­mi­schen Eichen­stamm in Team­ar­beit gefer­tigt hat­ten. Nach der erfolg­ten Sicher­heits­ab­nah­me steht der Holz­zug nun allen Kin­dern des Kin­der­gar­tens zum Spie­len im Frei­en zur Ver­fü­gung. Das gan­ze Team der Erzie­he­rin­nen des Kin­der­gar­tens St. Alru­na rund um des­sen Lei­te­rin Elke Hering­leh­ner bedank­te sich bei den Eltern für das Geschenk, wäh­rend die Kin­der den Zug sofort begeis­tert in Beschlag nahmen.

08.07.2023 Beatles-Gottesdienst in Ortenburg

Dass Beat­les und Glau­be zusam­men funk­tio­nie­ren hat der gut besuch­te Beat­les­got­tes­dienst in der Orten­bur­ger Pfarr­kir­che am Sams­tag gezeigt. Bibel­zi­ta­te und Gedan­ken zu Gott, Glau­be, Frei­heit, Frie­de und Lie­be wur­den in Ver­bin­dung mit den Lie­dern der Pilz­köp­fe von ver­schie­de­nen Lek­to­ren vor­ge­tra­gen und dabei sehr stim­mungs­voll und har­mo­nisch in den Got­tes­dienst­ab­lauf inte­griert. The­men, die zum Nach­den­ken anre­gen und die an ihrer Aktua­li­tät nichts ver­lo­ren haben. In die­ser Umset­zung wur­de deut­li­che, wie gut der christ­li­che Glau­be auf Lebens­si­tua­tio­nen ein­geht und Ant­wort geben kann. Den Abschluss mach­te das Lied Let it be“ oder auf Deutsch Lass es gesche­hen“ – ein Text, der zeigt, dass Trost und Hoff­nung in Kom­bi­na­ti­on mit der Suche nach dem Lebens­sinn durch­aus Ansät­ze eines reli­giö­sen Gebets haben kann. Pfar­rer Anton Hasl­ber­ger bedank­te sich beim Pfarr­ge­mein­de­rat für den guten Zusam­men­halt und die Umset­zung die­ses Pro­jekts. Im Anschluss an den Got­tes­dienst begann der ver­gnüg­li­che Teil mit dem vom Pfarr­ge­mein­de­rat orga­ni­sier­ten Umtrunk im 60ger Jah­re Style, der zum Ver­wei­len ein­lud. Das Gan­ze wur­de von dem Pro­gramm der Minis­tran­tin­nen abge­run­det: Hier konn­ten sich Kin­der und Erwach­se­ne mit Hip­pieta­toos ver­schö­nern las­sen und beim Dosen­wer­fen ihr Glück versuchen.

17.06.2023 Tagesausflug des katholischen Frauenbundes Ortenburg nach Burghausen

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Frauenbundgruppe bei der Burgführung in der Burganlage in Burghausen

Ein abwechs­lungs­rei­ches und inter­es­san­tes Pro­gramm erleb­ten 24 Frau­en des katho­li­schen Frau­en­bun­des Orten­burg und aus dem Pfarr­ver­band bei einem Tages­aus­flug in Burg­hau­sen, bes­tens orga­ni­siert von KDFB – Mit­glied Eli­sa­beth Müller. 

Die Füh­rung durch die längs­te Burg­an­la­ge Euro­pas hoch über der Stadt stand unter dem Mot­to Hexen, Huren, Hei­li­ge“ . Sie infor­mier­te anschau­lich und leben­dig über die unter­schied­li­chen Rol­len und Auf­ga­ben von Frau­en im Mit­tel­al­ter im Zusam­men­hang mit dem Burg­le­ben. Man erfuhr, wie schnell Frau­en im aus­ge­hen­den 15. Jahr­hun­dert als Hexen ver­ru­fen und ver­folgt wur­den, wie Huren und Pro­sti­tu­ier­te zum Stadt­le­ben gehör­ten und doch aus­ge­grenzt wur­den, aber auch dass Hei­li­ge wie Hil­de­gard von Bin­gen oder die hei­li­ge Hed­wig mit der Burg­ge­schich­te eng ver­knüpft sind.

Beim Mit­tag­essen am Burg­hau­se­ner Stadt­platz wur­de mit dem Fern­seh­team des Baye­ri­schen Rund­funks mit Trau­di Sifer­lin­ger geplau­dert. Nach der Mit­tags­pau­se erhol­ten sich die Teil­neh­me­rin­nen bei einem Stadt­bum­mel oder bei einer Wan­de­rung um den idyl­li­schen Wöhrsee.

Dann ging es ins Haus der Begeg­nung“ der Diö­ze­se Pas­sau, wo der Lei­ter des Hau­ses, Lud­wig Rei­schl, durch das geschichts­träch­ti­ge Haus führ­te. Er erläu­ter­te das Mot­to des Bil­dungs­hau­ses: Wo sich Glau­be und Leben tref­fen“. Nach der Kaf­fee­pau­se fan­den sich die Frau­en in der Hei­lig-Geist-Kir­che der Begeg­nungs­stät­te ein. Sie fei­er­ten zum Abschluss eine von Frau­en­bund­mit­glied Moni­ka Win­ter gestal­te­te Andacht zur pas­sen­den The­ma­tik über den Hei­li­gen Geist als Bei­stand Gottes.

Des war ein wun­der­schö­ner Tag, ein Gewinn für Kör­per, Geist und See­le“ , so der zutref­fen­de Kom­men­tar einer Teil­neh­me­rin auf der Heim­fahrt am Abend.

Text: Ruth Bau­er
Foto: Maria Baitinger

06.05.2023 Dankesfeier x 2 in Ortenburg

Nicht nur die Erst­kom­mu­ni­on­kin­der sag­ten Dan­ke” für das Sakra­ment der Eucha­ris­tie und für die Geschen­ke, die sie 2 Wochen zuvor bei der fei­er­li­chen Erst­kom­mu­ni­on erhal­ten haben.

Auch Pfar­rer Hasl­ber­ger sag­te Dan­ke”: Er bedank­te sich für das neue Mess­ge­wand, das zwei Minis­tran­tin­nen unter Anlei­tung ihrer Hand­ar­beits­leh­re­rin in unge­zähl­ten Stun­den in ihrer Frei­zeit genäht haben.

Nament­lich Katha­ri­na Huber und The­re­se Alz­in­ger aus dem Pfarr­ver­band nah­men sich somit den Wunsch nach einem neu­en Mess­ge­wand von Pfar­rer Hasl­ber­ger zu Her­zen und baten ihre Hand­ar­beits­leh­re­rin an ihrer Schu­le, dem Maris­ten­gym­na­si­um in Fürs­ten­zell, um Unter­stüt­zung für ihr Vor­ha­ben. Die Fami­lie Ott, Geschäfts­in­ha­ber des Stoff­groß­han­dels top­tex” in Pocking, besorg­ten und spon­ser­ten den Stoff für das neue Messgewand.

Der aus­ge­such­te Ober­stoff des Mess­ge­wan­des ist in den Far­ben weiß, gelb und blau gehal­ten und ist genau den Mess­ge­wän­dern der Pries­ter­schaft des Besu­ches des Paps­tes Bene­dikt XVI. 2007 in Maria­zell nachgebildet.

Pfar­rer Hasl­ber­ger seg­ne­te neben den mit­ge­brach­ten Geschen­ken der Kin­der ins­be­son­de­re auch die neue Kasel, bevor er die­se sogleich für die Zele­bra­ti­on des Dank­got­tes­diens­tes anzog.

10.04.2023 Ortenburg: Von Gründonnerstag bis Ostermontag

Das Tri­du­um Pascha­le” (Die Öster­li­chen Drei Tage) begann am Grün­don­ners­tag mit dem Abend­mahl­samt für den Pfarr­ver­band in der Pfarr­kir­che Maria Him­mel­fahrt in Orten­burg. An der ritu­el­len Fuß­wa­schung nah­men dabei Teil­neh­mer/-innen aus ver­schie­de­nen Grup­pie­run­gen aller Pfar­rei­en teil.

Dem Lei­den und Ster­ben Jesu wur­de am Kar­frei­tag mit dem ans Kreuz geschla­ge­nen Chris­tus als zen­tra­les Bild vor dem schmuck­lo­sen Altar­tisch ein­drucks­voll gedacht.

Die Oster­nacht begann vor der Kir­che mit der Ent­zün­dung der Oster­ker­ze am Oster­feu­er. Die Kin­der der Jugend­o­ster­nacht brach­ten sich mit den in der Nacht erar­bei­te­ten Schrift­le­sun­gen in den Got­tes­dienst mit ein. Die Oster­fei­er wur­de mit der Tau­fe zwei­er Geschwis­ter ergänzt, wobei das zuvor geweih­te Was­ser sogleich Ver­wen­dung fand. Zum Vater Unser” san­gen die Kin­der, die sich im Altar­raum ver­sam­melt haben, das Gebet, das der Herr uns sel­ber gelehrt hat. Ein Tanz zum Kom­mu­ni­ondank run­de­te die Oster­fei­er wun­der­bar ab. Im Anschluss seg­ne­te Pfr. Hasl­ber­ger die mit­ge­brach­ten Spei­sen, sowie die im Pfarr­heim in der Nacht erar­bei­te­ten und gebas­tel­ten Osterkörbchen.

Der Emma­us­gang am Oster­mon­tag erin­nert an den im Lukas­evan­ge­li­um beschrie­be­nen Gang zwei­er Jün­ger von Jeru­sa­lem nach Emma­us, denen sich der auf­er­stan­de­ne Jesus zunächst uner­kannt anschloss. Erst beim gemein­sa­men Mahl, — als Jesus das Brot brach !-, erkann­ten Sie ihn! Dar­an erin­nernd kam eine ansehn­li­che Grup­pe von ca. 40 Per­so­nen bei schöns­tem Wet­ter am Kirch­platz in Holz­kir­chen zum Oster­spa­zier­gang” zusam­men. Vor­bei an Feu­er­wehr und altem Schul­haus über Kühügl und Bin­de­ring (höchs­ter Punkt) den Römer­steig ent­lang, mit Kaf­fee­pau­se und Aus­sicht auf das Wol­fach­tal über Mai­er­hof (tiefs­ter Punkt) und Schöf­bach erreich­te die Grup­pe wie­der den Aus­gangs­punkt am holz­kir­che­ner Kirchplatz.

08.04.2023 Jugendosternacht in Ortenburg

Rund 60 Kin­der und Jugend­li­che des Pfarr­ver­bands Orten­burg haben sich am Kar­sams­tag im Pfarr­heim Orten­burg zusam­men­ge­fun­den, um gemein­sam die Oster­nacht zu ver­brin­gen. Bereits am spä­ten Nach­mit­tag tra­fen die jün­ge­ren Teil­neh­mer – eine statt­li­che Anzahl von Kom­mu­ni­on­kin­dern bis hin zu mun­te­ren Sechst­kläss­lern – bepackt mit Schlaf­sä­cken, Decken und Luft­ma­trat­zen im Pfarr­heim ein. Nach­dem sich die ers­te Auf­re­gung gelegt hat­te, stell­ten die Kin­der in einer Begrü­ßungs­run­de ihre per­sön­li­chen Gedan­ken zu Ostern vor. Anschlie­ßend erleb­ten sie in drei Work­shops die Bedeu­tung der höchs­ten christ­li­chen Fest­ta­ge Grün­don­ners­tag, Kar­frei­tag und Ostern. Im Anschluss an das gemein­sa­me Piz­za­es­sen durf­ten die jun­gen Gemein­de­mit­glie­der Oster­ker­zen bas­teln, Brot backen, Nagel­bil­der gestal­ten oder basteln.

Zwei Grup­pen wid­me­ten sich der Auf­er­ste­hungs­fei­er, indem sie die Lesun­gen vor­be­rei­te­ten, Lie­der und einen Tanz ein­üb­ten. Den Abschluss bil­de­te der Mit­ter­nachts­kreuz­weg, bevor gegen halb eins die Nacht­ru­he begann.

Für die Teen­ager star­te­te die Nacht der Auf­er­ste­hung“ um 21.00 Uhr mit einem gemein­sa­men Lich­ter­kreuz­weg nach Söl­den­au. Dort gab es zur Stär­kung Bur­ger, bevor sich die Jugend­li­chen in einer aben­teu­er­li­chen Nacht­wan­de­rung auf den Weg ins Schloss Orten­burg machen. Hier war­te­te eine rich­ti­ge Her­aus­for­de­rung: Eine Escape-Room zum The­ma Frie­den“. Die Aktua­li­tät der The­ma­tik spie­gel­te sich in der anschlie­ßen­den Refle­xi­on wider – gera­de Welt­frie­den scheint den jun­gen Men­schen im Moment weit weg. Umso wich­ti­ger sei es, so die ein­hel­li­ge Mei­nung, im Klei­nen, in der Fami­lie oder im Freun­des­kreis für Frie­den zu sor­gen. Zurück im Pfarr­heim ver­brach­ten die Jugend­li­chen die gemein­sa­me Zeit mit bas­teln, Gesprä­chen und spie­len und hal­fen bei der Ent­zün­dung des Oster­feu­ers, das ab drei Uhr mor­gens den Kir­chen­platz erhell­te. Um das Oster­feu­er ver­sam­mel­ten sich schließ­lich alle Teil­neh­mer um halb fünf, müde und ver­schla­fen, aber gut gelaunt.

Gemein­sam mit ihren Betreue­rin­nen und Betreu­ern, den Eltern und Pfar­rer Anton Hasl­ber­ger fei­er­ten alle die Auf­er­ste­hung. Einen Höhe­punkt bil­de­te dabei das von den Kin­dern vor­ge­tra­ge­ne Vater unser“ sowie der Bän­der­tanz zum Kom­mu­ni­ondank. Auch die Oster­körb­chen, die im Lau­fe der Nacht mit selbst geba­cke­nem Brot und aller­lei Bas­tel­ar­bei­ten gefüllt wor­den waren, wur­den geweiht. Wie es sich für Ostern gehört, durf­ten die Teil­neh­mer der Jugend­o­ster­nacht im Anschluss an den Got­tes­dienst Oster­ei­er suchen.

Ein gro­ßer Dank gilt Mag­da­le­na Deger, die die­se wun­der­ba­re Nacht feder­füh­rend orga­ni­siert hat, sowie allen Betreue­rin­nen und Betreu­ern für die Gestal­tung der Ange­bo­te und das Durch­hal­te­ver­mö­gen in der lan­gen Nacht der Auf­er­ste­hung.

(Kath­rin Gerhardinger)

02.04.2023 Ortenburg: Gelungener Auftakt für die Heilige Woche

Unter dem Mot­to Jesus soll unser König sein“ kamen vie­le Fami­li­en mit ihren bun­ten Palm­bu­schen zum Fami­li­en­got­tes­dienst in die Orten­bur­ger Pfarr­kir­che. Gestar­tet wur­de im Gar­ten des Katho­li­schen Kin­der­gar­tens. Dort konn­ten bereits vor der Wei­he gebun­de­ne Palm­bu­schen vom Frau­en­bund für einen wohl­tä­ti­gen Zweck erwor­ben wer­den. Nach der Palm­bu­schen­wei­he durch Pfar­rer Anton Hasl­ber­ger zogen die zahl­rei­chen Kirch­gän­ger mit viel Hosi­an­na, vom Kin­der­chor ange­stimmt, in die Kir­che ein. Dort war­te­te auf die zahl­rei­chen Besu­cher ein Pre­digt­spiel, das die Orten­bur­ger Mit­mach­kin­der gestal­te­ten. Sie setz­ten sich mit dem The­ma aus­ein­an­der, was Jesus als König von einem welt­li­chen König unter­schei­det und erklär­ten ein­drucks­voll die Bedeu­tung der Hei­li­ge Woche. Der Kin­der­chor run­de­te das gan­ze musi­ka­lisch ab. Nach dem Got­tes­dienst bot der Eltern­bei­rat des Katho­li­schen Kin­der­gar­tens Kaf­fee und Kuchen zuguns­ten des Kin­der­gar­tens an.

03.03.2023 Weltgebetstag der Frauen

Der in Orten­burg tra­di­tio­nell öku­me­nisch gestal­te­te Welt­ge­bets­tag (WGT) der Frau­en fand die­ses Jahr im ev. Gemein­de­saal statt. Orga­ni­siert und gestal­tet von Frau­en der evang. und kath. Kir­chen­ge­mein­den kamen zu die­ser welt­weit zur sel­ben Zeit statt­fin­den­den Gebets­fei­er Frau­en bei­der Kon­fes­sio­nen zusam­men. Dabei wur­de ins­be­son­de­re für die Frau­en aus Tai­wan gebe­tet. Die Gebets­in­ten­tio­nen umfass­ten dabei deren

Gleich­be­rech­ti­gung in die­sem High-Tech-Land, als auch in Kri­sen­zei­ten für Wer­te wie Demo­kra­tie, Frei­heit und Men­schen­rech­te einzustehen.

Bevor das Wort Got­tes ver­kün­det wur­de, stell­ten eini­ge Teil­neh­me­rin­nen das Land Tai­wan, sowie das Titel­bild zum The­ma vor. Musi­ka­lisch gestal­tet und mit dem E‑Piano beglei­tet wur­de die Fei­er von den Frau­en des WGT-Teams.

Die Kol­lek­te von ca. 350 Euro kommt zusam­men mit dem gesam­mel­ten Geld aller WGT-Got­tes­diens­te ver­schie­de­nen Pro­jek­ten für Frau­en in der gan­zen Welt, die­ses Jahr schwer­punkt­mä­ßig in Tai­wan zugute.

Im Anschluss an die Andacht nah­men zahl­rei­che Got­tes­dienst­teil­neh­mer ger­ne die Ein­la­dung der Orga­ni­sa­to­ren zum gemüt­li­chen Bei­sam­men­sein mit Spei­sen und Geträn­ken ange­lehnt an die tai­wa­ne­si­sche Küche an und es ergab sich ein reger Informationsaustausch.

Obwohl das Mot­to des WGTs ein Got­tes­dienst von Frau­en für Frau­en ist, ist es der aus­drück­li­che Wunsch der Orga­ni­sa­to­ren, dass an den nächs­ten Welt­ge­bets­ta­gen Frau­en und Män­ner der ver­schie­dens­ten Glau­bens­rich­tun­gen aktiv dar­an teil­neh­men. Dar­über hin­aus sind alle die­je­ni­gen will­kom­men, die für die Anlie­gen der Frau­en auf unse­rer Erde beten wollen.

19.02.2023 Familienprogramm im Ortenburger Pfarrverband

Orten­burg. Eine mit bun­ten Luft­bal­lons geschmück­te Kir­che erwar­te­te die zahl­rei­chen Kir­chen­be­su­cher am Sonn­tag beim ers­ten Faschings­got­tes­dienst für Fami­li­en im Pfarr­ver­band Orten­burg. Zum Got­tes­dienst, der von Kin­dern im Grund­schul­al­ter mit­ge­stal­tet wur­de, durf­ten alle Kin­der ver­klei­det kom­men. Unter der Lei­tung von San­dra Has­lin­ger stimm­te der Kin­der­chor den Got­tes­dienst mit fröh­li­chen Lie­dern zum Mit­sin­gen ein. Statt der Pre­digt mode­rier­te Pfar­rer Hasl­ber­ger ein humor­vol­les Bibel­quiz, das für viel Begeis­te­rung bei den Kirch­gän­gern sorg­te. Nach dem Got­tes­dienst durf­ten sich die Kin­der eine klei­ne Faschings­le­cke­rei und die Luft­bal­lons mitnehmen.

Auch in der Fas­ten­zeit dür­fen sich Fami­li­en mit Kin­dern und alle Inter­es­sier­ten auf eini­ge Ver­an­stal­tun­gen freu­en: Neben dem Orten­bur­ger Oster­weg“ durch den Wald­lehr­pfad gibt es eine Jugend­o­ster­nacht“ für Kin­der zwi­schen 9 und 12 Jah­ren und erst­mals eine Nacht der Auf­er­ste­hung“ für Jugend­li­che ab 13. Nähe­re Infor­ma­tio­nen dazu gibt es auf der Home­page des Pfarr­ver­bands Ortenburg.

Der nächs­te Fami­li­en­got­tes­dienst in der katho­li­schen Pfarr­kir­che Orten­burg fin­det am Palm­sonn­tag statt.
(Mag­da­le­na Deger)

03.02.2023 Faschingsveranstaltung für die Gremien und kirchlichen Vereine im Pfarrverband

Eine gesel­li­ge und unter­halt­sa­me Faschings­gau­di mit lus­ti­gen Ein­la­gen wur­de den Mit­glie­dern der kirch­li­chen Gre­mi­en, Pfarr­ge­mein­de­rat, Kir­chen­ver­wal­tung, Lek­to­ren- und Kom­mu­ni­on­hel­fer, der kirch­li­chen Chö­re, sowie Ver­ei­ne aus dem Pfarr­ver­band beschert, als sie sich zur Faschings­gau­di beim Schloss­wirt einfanden.

22.01.2023 Meditative Wanderung

In einer fast schon win­ter­lich anmu­ten­den Land­schaft fand die medi­ta­ti­ve Wan­de­rung der Pfarr­ge­mein­de­rä­te und Kir­chen­ver­wal­tungs­mit­glie­der, Lektor/​inn/​en, Kommunionhelfer/​innen und allen Inter­es­sier­ten in den Gemein­den des Pfarr­ver­bands statt. Der Weg mit vier Sta­tio­nen mit medi­ta­ti­ven Tex­ten und Gebe­ten führ­te von der Kir­che in Stein­kir­chen über die Frie­dens­ei­che zur Pfarr­kir­che St. Maria Him­mel­fahrt und gab reich­lich Gele­gen­heit zum Aus­tausch, ins­be­son­de­re auch bei der abschlie­ßen­den gemüt­li­chen Ein­kehr beim Schlosswirt.

(Bil­der: Mag­da­le­na Deger)

08.01.2023 Schafkopfturnier in Ortenburg

2023 01 08 berichte schafkopfturnier Beate Weinberger
Foto (Beate Weinberger): Die Kartler im Pfarrsaal, bis auf den letzten Platz gefüllt

Einen Rekord­be­such gab es heu­er beim Schaf­kopf­tur­nier der katho­li­schen Pfarr­ge­mein­de Orten­burg. 100 Teil­neh­mer, so vie­le wie noch nie, kamen ins Pfarr­heim an der Lin­den­al­lee. Dicht gedrängt konn­ten die 25 Tische in den bei­den Pfarr­sä­len gera­de noch unter­ge­bracht werden. 

Gewin­ner war Georg Phil­ipp mit 76 Punk­ten vor Hel­mut Michl mit 50 Punk­ten. Den 3. Platz teil­ten sich Josef Stein­hu­ber und Josef Stein­leit­ner mit jeweils 43 Punk­ten. Spiel­lei­ter Franz Grau­sam über­reich­te den 4 Erst­plat­zier­ten Geld­prei­se. Für die übri­gen Spie­ler lagen zahl­rei­che Gut­schei­ne und Sach­prei­se bereit, die von groß­zü­gi­gen Spon­so­ren gespen­det wur­den. So durf­te aus­nahms­los jeder, auch mit Minus­punk­ten, noch etwas mit nach Hau­se nehmen. 

Pfar­rer Anton Hasl­ber­ger, der sel­ber am Tur­nier teil­nahm, konn­te sich am Ende freu­en über einen Rein­erlös von über 800 €, der zur Til­gung von Schul­den aus der Kir­chen­re­no­vie­rung ver­wen­det wird.

(Text: Robert Bauer)

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