Berichte 2022
24.12.2022 Kinderkrippenfeier in Ortenburg
Die Pfarrei Ortenburg mit Pfarrer Anton Haslberger fasste den Beschluss, das diesjährige Krippenspiel an Heilig Abend Nachmittag im Freien auszurichten. Und der Erfolg gab ihnen Recht. Eine große Anzahl an Familien, Erwachsenen und Kindern, Omas und Opas fanden sich ein, so dass die aufgestellten Bänke bei weitem nicht ausreichten. Einige Mitglieder des PGR schenkten auf Spendenbasis Punsch für Erwachsene und Kinder aus. Der Erlös wurde der Weihnachtssammlung Adveniat beigefügt.
25 Kinder hatte Frau Sandra Haslinger um sich geschart, um mit Texten und Liedern die Weihnachtsgeschichte darzustellen. Mit den Fürbitten vertieften die Kinder die Weihnachtsgeschichte nochmal, indem Sie für die Menschen die in unseren Tagen als Flüchtlinge unterwegs sind, beteten. Sie gedachten der Menschen, die ähnlich wie vor 2000 Jahren die Hl. Familie, vergeblich auf Herbergssuche sind und die von anderen abgelehnt und vertrieben werden. Vor allem beteten sie auch für die Kinder, die in diesen Tagen geboren werden und erinnerten damit an de Geburt Jesu im Stall zu Bethlehem.
Traditionell brachte die Jugendabteilung der Feuerwehr Söldenau das Friedenslicht aus Bethlehem zur Pfarrkirche. Schon am Morgen machten sie sich nach Schärding auf, um dort das Bethlehemlicht in Empfang zu nehmen. Selbstverständlich konnte sich jeder das Licht im Anschluss mit nach Hause nehmen.
Video zur Kinderkrippenfeier (mp4, 43s):
27.11.2022 Einkehrnachmittag für Frauen
„Wir gehen dem Licht entgegen“ – unter diesem Motto stand der Einkehrnachmittag für Frauen am ersten Adventssonntag im Pfarrheim in Ortenburg.
Gerade für Frauen ist die Adventszeit oft eine besondere Herausforderung im Jahresverlauf. Noch mehr als sonst gilt es zu planen, zu backen, zu dekorieren, für andere da zu sein. Insgesamt 15 Frauen folgten der Einladung zu einer kleinen persönlichen Auszeit und kamen im adventlich dekorierten Pfarrsaal zusammen. Die Referentin des Nachmittags, Schwester Marion McClay von der Schönstatt Frauenbewegung, führte durch die gemeinsamen Stunden.
Zu Beginn konnte sich jede Teilnehmerin die Frage stellen, was sie spontan mit dem Wort „Advent“ verbindet und es in Stichpunkten auf kleinen Notizzetteln aufschreiben. Diese Zettel wurden dann vor ein Bild der Gottesmutter hingetragen, so wie wir all unsere Nöte und auch Freuden immer zu ihr bringen können.
Anschließend hielt Schwester Marion einen Vortragsimpuls zu den einzelnen Buchstaben des Wortes ADVENT. So kann das A in Advent stehen für Anhalten. Jeden Tag in dieser besonderen Zeit, und seien es auch nur ein paar Minuten am Tag, Zeit für sich selbst und für Gott einzuplanen.
Das D kann verstanden werden als Dasein. Dasein für das Du, das uns gegenüber steht, sich wirklich auf ihn zu konzentrieren und nicht in Gedanken schon wieder ganz woanders zu sein. Daneben tut es aber auch gut im Advent die Dankbarkeit zu üben. Eine besondere Anregung war es, eine persönliche Dankes-Litanei aufzuschreiben und sie an Weihnachten dem Christkind zu schenken.
Versuchungen aus dem Weg zu gehen („Was ist wirklich wichtig im Advent?“) und in der Adventszeit mal versuchen eine andere Richtung einzuschlagen, um den Stern Gottes zu folgen, dazu lädt das V im Wort Advent ein. Ebenso wie sich darauf zu konzentrieren, die Verkündigungen Gottes im eigenen Leben zu suchen. So sind wir eingeladen, in allen Situationen des Lebens Gott dahinter zu sehen und die Frage zu stellen: Was möchte er mir mit dieser Begegnung, diesem Ereignis jetzt sagen?
Einklang mit sich selber herzustellen, das möchte uns die Beichte in der Vorbereitungszeit auf Weihnachten hin ermöglichen. Nicht der Januar, sondern der erste Advent ist der Anfang des Kirchenjahres. Es ist also eine Zeit des Neuanfangs. Das neue Jahr mit der Geburt Jesu in meinem Herzen steht vor der Tür. Ein Neuanfang im Glauben und in der Liebe ist möglich.
Schließlich bleibt noch der letzte Buchstabe, das T. Es fordert auf zu träumen, dem nachzuspüren, was als Sehnsucht in mir da ist.
Mit einem Lied endete der Impuls und zusammen ging es zur Kaffeepause mit Kuchen und ersten Plätzchen. Danach folgte der kreative Teil des Nachmittags. Mit viel Freude und gegenseitiger Unterstützung machten sich die Frauen daran, aus schönem Papier kunstvolle Sterne zu falten. Die gemeinsamen Stunden schlossen mit einer adventlichen Meditation.
(Elisabeth Hoffmeister)
30.10.2022 Gedenkzeit Gebet – Stille – Lichter – Musik
Sehr bewegend, in einer vollbesetzten Kirche, wurde vergangenen Sonntagabend in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Ortenburg in einer überaus stimmungsvollen Erinnerungsandacht der Verstorbenen aus dem gesamten Pfarrverband der letzten 2 ½ Jahre gedacht. Mit Klavier und Saxophon zauberte Eugenie Erner zusammen mit Bernhard Leimbruckner bei gedimmtem Licht eine besondere Stimmung in den Kirchenraum. Kurze meditative Texte und Fürbitten rundeten die Feier ab.
Pfarrer Anton Haslberger verlas die Namen der 186 Pfarrverbandsangehörigen, die während der Coronapandemie in den vergangenen 2 ½ Jahren verstorben sind. Dabei wurde für jeden dieser Verstorbenen eine Kerze angezündet, die als großes Kreuz im Hauptgang des Kirchenschiffs aufgereiht waren.
Am Ende der Feier war die Kirchenbesucher eingeladen eine dieser Kerzen mitzunehmen und anschließend zu Begegnung und Austausch im Pfarrheim zusammenzukommen. Viele der Angehörigen trugen ihre Kerzen im Anschluss zu den Gräbern ihrer Lieben, was der Gedenkandacht noch einen sehr würdigen und bewegenden Abschluss verlieh.
01.10.2022 Familienerntedank mit Erntesuppe Ortenburg
Am Erntedankgottesdienst haben viele Familien teilgenommen. Vor einem üppig gestalteten Erntedankaltar trugen Kinder, angeleitet von Magdalena Deger, Gedanken zum Erntedank vor, aus denen am Ende das Wort Erntedank groß und leuchtend in den Regenbogenfarben über dem Altar schwebte. Ebenso auf den Dank für die Schöpfung waren die von Kindern vorgetragenen Fürbitten ausgerichtet. Zum Vater unser versammelte Pfarrer Anton Haslberger die Kinder um sich im Altarraum. Am Ende der Messfeier segnete er die mitgebrachten Erntekörbchen.
Einen besonderen Touch bekam der Gottesdienst durch die Musik von Melanie Hönicka am Saxophon und Chiara Ebner an der Geige. Stimmungsvolle Windlichter wiesen den Gottesdienstbesuchern den Weg von der Kirche zum Pfarrheim, wo Erntesuppe und Arntbier angeboten wurden. Dem Wetter zum Trotz brannte am Kirchplatz ein Erntefeuer, an dem die Kinder leckere Marshmallows über dem Feuer schmelzen lassen durften. Viel Spaß hatten die Kinder zudem mit Kinderschminken und Basteln, das von den Ministranten vorbereitet wurde.
13.07.2022 Ausflug des Frauenbundes Ortenburg zum ehemaligen Maristenkloster Fürstenzell
Ein kunsthistorisch sehr lohnendes Ziel in unmittelbarer Nähe steuerte der Frauenbund Ortenburg im Rahmen seines Ausflugsprogramms an: das ehemalige Maristenkloster Fürstenzell. Erst seit wenigen Wochen sind nach langen Jahren der Sperrung die Räumlichkeiten des ehemaligen Maristenklosters wieder zugänglich. So organisierte Sandra Lobmeier , Mitglied es Vorstandteams, gleich einen Besuch. Eine Reihe von Mitgliedern des Frauenbundes Ortenburg nutzte dieses Angebot und ließ sich im Rahmen einer interessanten Führung von Marion Voggenreiter die historisch wichtigen Räume zeigen und erläutern.
Nach einem kurzen Abriss über Entstehung und die turbulente Geschichte des Klostergebäudes galt der Schwerpunkt dem Festsaal, der im Wesentlichen um 1775 mit Wandmalereien und einem prächtigen Deckenfresko geschmückt wurde, und natürlich der Bibliothek. Sie ist ein künstlerisches Kleinod, etwa im gleichen Zeitraum entstanden, mit einer überreichen Ausstattung an Halbfiguren als Trägern, Putten und den beiden Fechterpaaren an den Treppenaufgängen. Die Interpretation der üppigen figürlichen Darstellung ist nicht eindeutig überliefert ist und regte so die Besucherinnen zu eigenern Spekulationen an. Um die inhaltsreiche und kurzweilige Führung verarbeiten zu können, klang der Abend noch mit einem gemeinsamen Essen in einem nahegelegenen Lokal aus.
(Ruth Bauer)
05.06.2022 Familiengottesdienst mit Verabschiedung der ausgeschiedenen und Vorstellung der neuen Pfarrgemeinderatsmitglieder
Zu einem Familiengottesdienst hat kürzlich die Pfarrgemeinde Ortenburg eingeladen. Mit wirkungsvollen Bildern des Erzähltheaters Kamishibai auf eine große Leinwand projiziert, trugen Maximilian Feigl und Jacob Deger die Pfingstgeschichte vor. „Die anschließende Taufe des kleinen Julian zeigte die gelebte Predigt und vervollständigte den Gottesdienst auf wunderbare Weise“, fand Pfarrer Haslberger.
Miriam Loher und Jasmin Reich trugen im Anschluss die Fürbitten vor. Zum „Vaterunser“ versammelte Haslberger die Kinder um den Altar. Am Ende des Gottesdienstes wurden die Sieger des Selfie-Fotowettbewerbs der Osteraktion geehrt. An einer der Stationen des Osterwegs durch den Waldlehrpfad konnten die Kinder mit ihrer Familie Selfies machen und einreichen. Für die originellsten Fotos wurden den Kindern die Preise verliehen.
Zu guter Letzt stellte sich der im März neu gewählte Pfarrgemeinderat der Kirchengemeinde vor. Den ausgeschiedenen PGR-Mitgliedern wurde durch die wiedergewählte PGR-Vorsitzende Beate Weinberger und Pfarrer Haslberger für ihr Mitwirken und Engagement mit einem Präsent gedankt. Die PGR-Vorsitzende bat zudem die Pfarrgemeinde um Unterstützung und rege Teilnahme für kommende Veranstaltungen, Gottesdienste und Aktionen, damit nach diesem langen Corona-Stillstand wieder Schwung in die Pfarrgemeinde kommt.
Bild links: Der neue Pfarrgemeinderat. Hinterer Reihe (v.l): Josef Huber und Jürgen Haas. Mittlere Reihe (v.l.): Pfarrer Anton Haslberger, Josef Schacherbauer, Sandra Lobmeier, Magdalena Deger, Gabi Bauer, Marianne Wimmer. Vorne: Susanne Riesinger (l.), Beate Weinberger (M.) und die ausgeschiedenen Mitglieder (v.l.) Thomas Meyerhofer, Florian Deger und Maria Baitinger.
Bild rechts: Pfarrer Anton Haslberger und Magdalena Deger, die den Osterweg organisiert hat, mit den Buben und Mädchen, die teilgenommen haben: Valentin Knab (v.l.) Sarah und Tobias Lindinger, Jannis und Jasmin Reich, Miriam Loher, Jannik Schwarzbauer, Tobias Loher und Philipp Schwarzbauer.
04. Mai 2022: Ein Fest der Freude und des Dankes in Unterthannet
Coronabedingt musste die 50. Maiandacht in Unterthannet zweimal ausfallen. Umso größer war die Freude in diesem Jahr, endlich dieses Jubiläum nachholen zu können. Selbst Petrus hatte für uns alle großes Einsehen und ließ erst ab 22:00 Uhr ergiebige Regenfälle runterprasseln. Über 100 Personen waren bei dieser feierlichen Maiandacht mit dabei. Herr Pfarrer Haslberger fand für diese Jubiläumsmaiandacht die einfühlsamen Worte, die mit der Segnung des Kreuzes ihre besondere Bedeutung fand. Für Frieden in der Welt – und ebenso für so langen Frieden in unserm Land war die Bitte und der Dank an die Gottesmutter Maria gerichtet. Für Lieder zur Maiandacht sorgten natürlich die Halser-Mädels aus Neustift, die zum Lob Mariens ihre Stimmen in Gottes freier Natur zu Gehör brachten. Das Liedgut: „Schwarze Madonna“ und „Wenn sich senkt der Abend nieder“… umrahmte diese würdevolle Maiandacht. Weweck Ferd verlas für die letzten 2 Jahre 9 Todesfälle, deren mit einem Gebet gedacht wurde. Zwei Gedichtstexte: „50 Jahre Unterthanneter Kreuz“ und „Maria Schutzfrau Bayerns“ wurden ebenso in die Maiandacht eingebunden. Nach der Maiandacht wurden wir zu Monika und Ralf Alex eingeladen. Dort war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Alles in Allem, es war eine großartige und schöne Jubiläumsfeier. Man konnte spüren, alle waren voll Freude mit dabei.
Großer Dank gilt allen, die sich spontan bereit erklärt hatten mitzuhelfen. Der FFW Unteriglbach für die Verkehrssicherheit. Den Halser-Mädels für ihre Gesangsdarbietungen. Herrn Pfarrer Haslberger für die Mitgestaltung der Andacht und Segnung des Kreuzes. Ebenso Dank an all jenen, die für Sitzplätze und Blumenschmuck gesorgt haben. Dem Meister seines Werkes Hollweck Jürgen nochmals ein Dankeschön für die Ausbesserungsarbeiten an der Kreuzfigur.
Nicht zuletzt ein Dank der Familie Alex für das leibliche Wohl und Franz Diewald für die schönen Fotos samt Pressebericht.
01.06.2022 Katholischer Frauenbund Ortenburg, Jahreshauptversammlung mit Vorstandsteamwahlen
Endlich konnte die wegen der Coronapandemie mehrmals verschobene Jahreshauptversammlung des katholischen Frauenbundes Ortenburg mit Neuwahlen stattfinden. Das Mitglied des bisherigen Leitungsteams, Sandra Lobmeier, begrüßte die zahlreich erschienenen Teilnehmerinnen und den geistlichen Beirat Pfarrer Anton Haslberger.
Sie zeigte sich sehr erfreut, dass sich zahlreiche Frauen aus der Nachbargemeinde Dorfbach nach der Auflösung des eigenen Zweigvereins der Ortenburger Gemeinschaft angeschlossen haben und hieß die Neumitglieder ganz herzlich willkommen. Passend dazu ging Frau Helene Uhrmann ‑Pauli in einem kurzen geistlichen Impuls auf den jetzt in der Pfingstzeit wichtigen hebräischen Begriff „ruach“ ein, Ausdruck für göttlichen Geist, aber auch für Weite, die treibende Kraft für Neuausrichtung, Neuanfang im Leben des Einzelnen, aber auch von Gemeinschaften.
So war man gleich beim entscheidenden Anliegen des Abends: Neustart des Vereinslebens nach der lähmenden Coronaphase und das Zusammenwachsen aller Mitglieder zu einer lebendigen Gemeinschaft.
Ein Zeichen dafür war die von Helene Uhrmann-Pauli satzungsgemäß geleitete Neuwahl des Leitungsteams. Ins Vorstandsteam wurden einstimmig wieder gewählt Sandra Lobmeier, Ruth Bauer und Margarete Haslinger, bisherige und auch künftige Schatzmeisterin. Als Beisitzerinnen wurden Theresia Auer, Katharina Hirsch sowie Dorothea Schmid bestimmt. Die Kassenprüfung übernehmen wie bisher Katharina Hirsch und Dorothea Schmid.
Dass trotz großer Einschränkungen durch die Coronapandemie der Verein im letzten Jahr aktiv war, zeigte der Tätigkeitsbericht für 2021 der bisherigen Schriftführerin Brigitte Raczek, die auf eigenen Wunsch ihr Amt zur Verfügung stellte.
Im laufenden Jahr 2022 konnte das Programm mit Solibrotaktion, Weltgebetstag, Palmbuschenbinden und Maiandacht, dieses Mal endlich wieder mit geselliger Einkehr, durchgezogen werden.
Ruth Bauer bedankte sich bei der scheidenden Schriftführerin für die über viele Jahre zuverlässig geleistete Arbeit mit einem Blumenstrauß, ebenso bei Sandra Lobmeier, die zumindest nominell als Vorsitzende bzw. Ansprechpartnerin des Zweigvereins fungiert. Die Funktion der Schriftführerin übernimmt kommissarisch Ruth Bauer, in der nächsten Jahreshauptversammlung im Januar 2023 soll das Amt wieder längerfristig vergeben werden. Gedankt wurde auch den Frauen, die für jeweilige Veranstaltungen die Verantwortung tragen: Beate Weinberger für den Weltgebetstag der Frauen, Dorothea Schmid für die Palmbuschen- und Kräuterbüschlaktion, Ruth Bauer für die Maiandacht, Adventgottesdienst und ‑feier, Betty Müller für die Geburtstagsgratulationen und besonders auch Margarete Haslinger für die äußerst korrekte Kassenführung. Ihr Kassenbericht und die zuvor gemachte Kassenprüfung zeigte ein überlegtes Wirtschaften und soliden Kassenstand. So konnte die Vorstandschaft einstimmig entlastet werden.
Im weiteren Verlauf der Sitzung wurden die noch fehlenden Termine dieses Jahres festgelegt: im Juli ein Ausflug nach Passau, im September eine Wanderung unter Führung von Elisabeth Mörtlbauer. Für die weiteren Monate steht das Programm fest: Kräuterbüschlbinden im August, im Oktober Hoagarten, Kurzfilmabend im November und Adventfeier. im Dezember.
Mit der Bitte um weiteren tätigen Einsatz im Frauenbund bei den einzelnen Aktivitäten und ein lebendiges Miteinander klang der Abend bei einem kleinen Imbiss in geselliger Atmosphäre aus mit der Möglichkeit zum näheren Kennenlernen und Austausch.
(Ruth Bauer)
17.04.2022 Gelungene Jugendosternacht in Ortenburg
Ostersonntag, 4.30 Uhr. 33 strahlende Kinder blicken auf das Osterfeuer und gestalten im Anschluss die erste Auferstehungsfeier im Pfarrverband Ortenburg.
Rückblick: Eine Premiere für 8 ‑12jährige Kinder aus Ortenburg. Die Jugendosternacht beginnt am späten Nachmittag des Karsamstags mit dem Einrichten der Schlafplätze im Ortenburger Pfarrheim. Mit großer Begeisterung, Herzblut und Engagement erleben die Kinder, wie gelebter Glaube funktioniert. Auf dem Programm standen viele verschiedene Workshops wie Brotbacken oder Batiken. Das Highlight der Nacht war ein Kreuzweg im Mondschein, den die Kinder zuvor in Gruppen selbst erarbeitet haben. Nach einer kurzen Nachtruhe freuten sich Kinder und Betreuer auf die Auferstehungsfeier. Es war ein unvergessliches Erlebnis, das im kommenden Jahr wiederholt werden soll.
15.04.2022 Vorlesetag am Karfreitag
Impressionen vom Karfreitag, als der Kinderkirchenkater Konrad im Kinderkirchenzimmer vorgelesen hat.
07.04.2022 bis 18.04.2022 Hosanna und Halleluja beim Ortenburger Osterweg
Überwältigt von der großen Resonanz auf den Ortenburger Osterweg zeigte sich die Initiatorin Magdalena Deger. Gemeinsam mit Pfarrgemeinderatsvorsitzender Beate Weinberger und Pfarrer Anton Haslberger entstanden elf Stationen, die den Leidensweg Jesu für Familien erlebbar machten. Über die katholische Pfarrkirche führte der Weg durch den Wald und den Friedhof wieder zur Kirche zurück. An allen Stationen konnte man sich via QR Code die Geschichte von Kindern erzählen lassen. Das Zusammenspiel der meditativen Stille im Wald, das Erwachen der Natur und die Osterbotschaft bildeten ein stimmiges Erlebnis. In besonderer Weise brachten sich die Kinder bei den Mitmachaktionen ein. So konnten sie z.B. ihren eigenen Ängsten und Sorgen Ausdruck verleihen, indem sie Perlmuttscheiben beschrifteten. Häufig spiegelten diese die aktuelle politischeSituation wider. Aus diesem Grund ist im Juni eine weitere ökumenische Andacht für Familien — „Kinder beten für den Frieden“ – in der katholischen Pfarrkirche Ortenburg geplant, bei der die Botschaften der Kinder im Mittelpunkt stehen.
10.04.2022 Familiengottesdienst und KinderKirchenZimmer
Jeder Mensch ist bei uns willkommen – vor allem auch Kinder / Ortenburg – katholischer Pfarrverband
Ein gelungener Start: Der neu ins Leben gerufene Familiengottesdienst konnte endlich stattfinden. Die Ortenburger Pfarrkirche Maria Himmelfahrt war gut gefüllt mit zahlreichen Familien mit Kindern.
Beim Beteten der Kirche wurden an die Kinder Steine ausgegeben, sinnbildlich für die kleinen und großen Sorgen und Probleme. Während der Feier hat diese jedes Kind selbst zu Gott vor den Altar gebracht und sich die Liebe Gottes mitgenommen, als rotes Herz mit der Aufschrift „Gott hat dich lieb“.
Musikalisch gestaltet wurde die Messfeier durch Larissa Höng, Anna Knab und Alex Woiton, der zusammen mit Johanna Rimböck die Lesung spielerisch darstellte und zudem den Familiengottesdienst federführend mitorganisierte.
Bei den rhythmischen Liedern waren die Gottesdienstteilnehmer aufgefordert mit Klatschen und Gesten mitzumachen.
Am Schluss wurde das neu errichtete Kinderkirchenzimmer im hinteren Teil des Gotteshauses durch Pfarrer Anton Haslberger, umringt von den Kindern, eröffnet und gesegnet. Damit ist ein weiteres Projekt für Kinder und Familien im Pfarrverband verwirklicht worden. Neben der KinderKirchenSeite im monatlichen Infoblatt, verbunden mit der Seite auf der Pfarrverbandshomepage, ist auch das KinderKirchenZimmer auf Dauer eingerichtet und kann täglich besucht werden. Eine biblische Geschichte und ein passendes Ausmalbild liegen wechselnd bereit. Auch Bücher und Spiele können jederzeit entdeckt werden. Pfarrer Anton Haslberger ist dankbar für die finanzielle Unterstützung durch private Spender und den KDFB Ortenburg und freut sich sehr über dieses großartige Signal, dass im Pfarrverband Ortenburg jeder Mensch willkommen ist – vor allem auch Kinder.
Der Elternbeirat des kath. Pfarrkindergartens hat sich mit eingebracht und im Anschluss an den Gottesdienst Kuchen und Torten angeboten. Mit dem Erlös wird der Kindergarten unterstützt.
07.04.2022 Pfarrverband: Osterweg
01.04.2022 Kinderkirchenseite
Neu im Infoblatt und auf der Homepage (unter Pfarrverband ⇨ Kinderkirchenseite):
Kinderkirchenseite “MITTENDRIN — so wie ich bin!” unter anderem mit Ausmalbild und aktuellen Veranstaltungen für Kinder
20.03.2022 Ergebnisse der Pfarrgemeinderatswahl
Ortenburg
Wahlberechtigte: 1393
Abgegebene Stimmen: 67, davon 33 Briefwahl, 1 Stimme ungültig
Wahlbeteiligung: 4,8%
Gewählt wurden:
Magdalena Deger, Marianne Wimmer, Beate Weinberger, Alexandra Lobmeier, Susanne Riesinger, Josef Schacherbauer, Gabriele Bauer, Jürgen Haas, Josef Huber
17.02.2022 PGR-Wahl in Ortenburg und Aktivitäten im Pfarrverband
Der katholische Pfarrgemeinderat in Ortenburg lässt sich durch die tiefe Krise, in der sich die katholische Kirche Deutschlands derzeit befindet, nicht entmutigen. In der jüngsten Sitzung wurden zahlreiche Aktivitäten geplant, die für neue Impulse in der Pfarrei sorgen sollen.
So beteiligt sich der gesamte Pfarrverband am 4x4-Projekt, das vom Referat Neuevangelisierung der Diözese koordiniert wird. In einem Intensivprogramm zur Erneuerung der Pfarrei sollen dabei in 16 Pilotpfarreien innerhalb der nächsten 3 Jahre ehrenamtliche Teams aufgebaut werden, um durch innovative Projekte vor Ort für einen neuen Aufbruch in den Pfarreien zu sorgen.
Zudem sind für die nächsten Monate eine Reihe weiterer Aktionen geplant, die insbesondere junge Christen ansprechen. Nach 2 Jahren strenger Corona-Maßnahmen wird die Tradition der Familiengottesdienste wieder aufgenommen. Der erste Gottesdienst findet am 3. April um 10 Uhr in der katholischen Pfarrkirche in Ortenburg statt. Darüber hinaus gibt es wie schon wie im Vorjahr einen Oster-Stationenweg durch den Waldlehrpfad oberhalb der katholischen Kirche. Er ist von Palmsonntag bis Ostermontag offen und besonders für Familien mit ihren Kindern geeignet. Ein besonderes Highlight für Jugendliche ist die „Jugend-Osternacht für Teens“, die von Karsamstag auf Ostersonntag in Ortenburg stattfindet, wobei, wenn es die Coronabedingungen erlauben, eine Übernachtung vorgesehen ist. Speziell für Kinder findet sich ab sofort im monatlichen Infoblatt des Pfarrverbands die neue Doppelseite „Mittendrin“.
Das große Engagement in der Pfarrei zeigt sich auch im Hinblick auf die kommenden Pfarrgemeinderatswahlen. Mit Gabriele Bauer, Magdalena Deger, Jürgen Haas, Josef Huber, Alexandra Lobmeier, Susanne Riesinger, Josef Schacherbauer, Beate Weinberger und Marianne Wimmer haben sich bisher bereits 9 Pfarrangehörige bereit erklärt zu kandidieren. Weitere Kandidaten können noch vorgeschlagen werden.
Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Beate Weinberger bat die Pfarrgemeinderäte, in der Bevölkerung auf die bevorstehenden Wahlen aufmerksam zu machen. Eine hohe Wahlbeteiligung stärke einerseits die Legitimation des Gremiums, andererseits mache sie deutlich, dass vielen Katholiken die Mitverantwortung in der Pfarrei ein wichtiges Anliegen sei.
In Ortenburg findet die Wahl am Sonntag, 20. März statt. Das Wahllokal im Pfarrheim ist von 8.00 bis 10.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich ist auch eine Briefwahl möglich. Die Unterlagen dafür können ab 3. März zu den üblichen Öffnungszeiten im Pfarrbüro abgeholt werden. Darüber hinaus werden Briefwahlunterlagen vor und nach den Gottesdiensten am Samstag, 5.März um 19.00 Uhr sowie am Sonntag, 13. März um 10 Uhr ausgegeben. Der Wahlbrief muss spätestens bis zur Schließung des Wahllokals am 20. März im Pfarrbüro oder im Wahllokal eintreffen.
Zum Abschluss informierte Pfarrer Anton Haslberger darüber, dass der Bußgottesdienst am 25. März um 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Vitus in Unteriglbach dieses Mal in einer anderen Form abgehalten wird. Eingeladen wird zu einem Abend der Barmherzigkeit mit Lobpreis, Bibeltext und Stille zur inneren Einkehr. Verbunden damit ist die Möglichkeit zum Empfang des Sakramentes der Versöhnung, der Beichte, und sich segnen zu lassen. Musikalisch gestaltet wird der Abend von Martin Göth mit seiner Lobpreisgruppe.
(Robert Bauer)
22.01.2022 Verabschiedung von Ministranten in Oberiglbach
In einem festlichen Sonntagvorabendgottesdienst, dem Dompropst emeritus Hans Striedl aus Passau in Vertretung von Pfarrer Anton Haslberger in der Expositurkirche St. Martin vorstand, wurden zwei verdiente Ministranten aus ihrem aktiven Ministrantendienst verabschiedet.
Pastoralreferent Stefan Winter (rechts hinten) dankte Korbinian Scheuer (vorne Mitte) und Janina Günther (vorne rechts) für die vielen Jahre Ministrantendienst in der Expositurgemeinde; Korbinian Scheuer hatte sich auch drei Jahre als Oberministrant engagiert. Zusammen mit der derzeitigen Oberministrantin Patricia Bauer (hinten links) überreichte der Pastoralreferent jeweils Urkunde und ein Geschenk der Pfarrei.
23.01.2022 Aufnahme und Verabschiedung von Ministranten in Holzkirchen
Zusammen mit allen Ministrantinnen und Ministranten der Pfarrgemeinde St. Andreas feierten Pfarrer Sebastian Wild (3. v. l.) aus Aldersbach in Vertretung von Pfarrer Anton Haslberger und Pastoralreferent Stefan Winter (3. v. r.) sowie die Pfarrgemeinde von Holzkirchen den Sonntagsgottesdienst, in dem zwei Ministrantinnen neu in die große Ministrantenschar von Holzkirchen aufgenommen wurden: Laura Waldherr (vorne links) und Kathrina Brandl (vorne rechts). Pfarrer Wild und Pastoralreferent Winter sowie die beiden Oberministranten Larissa Höng (links) und Thomas Fischer (2. v. l.) hießen die Neuen herzlich willkommen und begrüßten sie mit der Ministrantenplakette und einem kleinen Geschenk.
Außerdem wurden in diesem Gottesdienst auch drei verdiente Ministrantinnen aus ihrem aktiven Ministrantendienst verabschiedet: Miriam Fröschl (4. v. l.), Laura Schmutzer (Mitte) und Theresa Kaiser (4. v. r.). Ihnen wurde für ihren langjährigen Dienst mit Urkunde und Geschenk gedankt. Ebenso bedankte sich der Pastoralreferent bei Leon Brandl (2. v. r.) und Eva Scheuer (rechts) für ihren vierjährigen Dienst als Oberministranten; die beiden bleiben aber der Pfarrei als „normale Minis“ noch treu.
30.01.2022 Verabschiedung und neue Oberministranten in Ortenburg
Am Ende des Sonntagsgottesdienstes, den Dompropst emeritus Hans Striedl aus Passau in Vertretung von Pfarrer Anton Haslberger in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt mit der Ortenburger Gemeinde feierte, verabschiedete Pastoralreferent Stefan Winter (hinten Mitte) Sophia Christlmaier (vorne Mitte) aus ihrem aktiven Ministrantendienst. Zusammen mit den neuen Oberministrantinnen Luisa Schasching (links) und Katharina Huber (rechts) dankte er Sophia Christlmaier und überreichte ihr Urkunde und ein Geschenk der Pfarrei.
01.02.2022 Aufnahme und Verabschiedung von Ministranten in Dorfbach
In einem von den Ministranten mitgestalteten Gottesdienst wurden in der Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk zwei neue Ministrantinnen in die Ministrantenschar der Pfarrei Dorfbach feierlich aufgenommen: (vordere Reihe v. links) Judith Lackner und Sophia Erbesdobler. Zusammen mit den Oberministrantinnen Hannah Seestaller (hinten rechts) und Rebekka Bernkopf (hinten links) freuten sich Pfarrer Anton Haslberger (ganz hinten links) und Pastoralreferent Stefan Winter (hinten rechts) über die beiden Neuen und hießen sie in der Dorfbacher Ministrantengemeinschaft willkommen.
Außerdem wurden in diesem Gottesdienst auch die beiden bisherigen Oberministrantinnen Theresa Hirler (hintere Reihe Mitte) und Hanna Heumader (mittlere Reihe ganz rechts) sowie drei weitere treue Ministranten verabschiedet: (mittlere Reihe v. links) Florian Wimmer, Felix Greineder und Lukas Greineder. Pfarrer Haslberger, Pastoralreferent Winter und die Oberministrantinnen dankten ihnen für ihren pflichtbewussten Dienst mit Urkunde und einem Geschenkgutschein.
05.02.2022 Verabschiedung von Ministranten in Unteriglbach
Pfarrer Anton Haslberger (links) und Pastoralreferent Stefan Winter (2. v. r.) verabschiedeten am Ende des Sonntagvorabendgottesdienstes in der Pfarrkirche St. Vitus drei verdiente Ministranten aus ihrem aktiven Ministrantendienst in der Pfarrgemeinde: (vordere Reihe von links) Katharina Schwarzbauer, Sebastian Schwarzbauer und Julian Wimmer. Zusammen mit den Oberministranten Philipp Schinhärl (ganz hinten rechts) und Therese Alzinger (ganz hinten links) dankten sie ihnen für ihren treuen Ministrantendienst und überreichten Urkunde und ein Geschenk der Pfarrei.
06.02.2022 Aufnahme und Verabschiedung von Ministranten in Neustift
In einem von den Ministranten mitgestalteten Sonntagsgottesdienst wurden in der Pfarrkirche Mater Dolorosa drei neue Ministrantinnen in die Ministrantenschar der Pfarrei Neustift feierlich aufgenommen: (vordere Reihe von links) Julia Urlbauer, Amelie Rimböck und Franziska Halser. Zusammen mit den Oberministranten Georg Bauer (3. v. r.) und Julia Bergmeier (4. v. l.) hießen Pfarrer Anton Haslberger (rechts) und Pastoralreferent Stefan Winter (5. v. l.) die Neuen herzlich willkommen.
Außerdem wurden in diesem Gottesdienst auch vier verdiente Ministranten verabschiedet: Franziska Gutzeit (links), Ramona Hesse, die auch drei Jahre als Oberministrantin fungierte (2. v. l.), Maximilian Glashauser (4. v. r.) und Ludwig Nothaft (Mitte). Letzterer wurde als „Neustifter Urgestein“, so Pastoralreferent Winter, nach 53 Jahren Ministrantendienst verabschiedet. Dazu überreichten ihm die Oberministranten einen Geschenkkorb. Winter überbrachte zudem auch die Grüße der Ministrantenreferentin des Bistums Passau Theresa Knapp, die aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Feier teilnehmen konnte. Allen Verabschiedeten wurde mit Urkunde und Geschenk für ihren treuen Dienst in der Pfarrgemeinde gedankt.